Afrosoricida

Los afrosorícidos (Afrosoricida), tamién conocíos como tenrecomorfos (Tenrecomorpha), son un orde de pequeños mamíferos placentarios conformáu por dos families, Tenrecidae y Chrysochloridae, que fueron enantes consideraes como parte del orde Insectivora.

Tradicionalmente, el topu doráu Chrysocloris asiatica del sur d'África y los tenrecs de Madagascar y África fueron arrexuntaos colos corpuspíns, musarañes y topos ente los insectívoros. Sicasí nun son verdaderos Lipotyphla o insectívoros. Esta opinión ta sofitada por munchos estudios xenéticos, qu'amás suxuren l'asociación ente Tenrecomorpha y otros mamíferos d'orixe africanu, nel gran superorde Afrotheria.

Clasificación

• Orde Afrosoricida
  • Suborde Tenrecomorpha
    • Familia Tenrecidae
  • Suborde Chrysochloridea
    • Familia Chrysochloridae

Referencies

• Stanhope, Michael J.; Waddell, Victor G.; Madsen, Ole; de Jong, Wilfried; Hedges, S. Blair; Cleven, Gregory C.; Kao, Diana; y Springer, Mark S. (1998): «Molecular evidence for multiple origins of Insectivora and for a new order of endemic African insectivore mammals»; Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 95(17): 9967–9972.

Enllaces esternos

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Tenrekkimilər (lat. Afrosoricida) - afroterilər dəstəüstünə aid heyvan dəstəsi.

Mənbə

Afrosoricida zo un urzhiad e rummatadur ar bronneged.

A-raok e grouidigezh e veze renket loened an urzhiad-mañ en urzhiad diamzeret Insectivora, asambles gant bronneged all.

Kerentiadoù

Daou gerentiad zo ennañ :

• Chrysochloridae
• Tenrecidae

Els afrosorícids (Afrosoricida) són un ordre de mamífers afroteris. Inclou els talps daurats i els tenrecs. Totes les espècies del grup són oriündes d'Àfrica.

El cladograma següent es basa en Seiffert (2010):^[1]

Afrosoricida

Todralestes

Afrodon

Dilambdogale

Widanelfarasia

Protenrec

Chrysochloroidea

Amblysomus

Chrysochloris

Tenrecoidea

Potamogale

Microgale

Echinops

Setifer

Hemicentetes

Tenrec

Referències

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Afrosoricidi, někdy také zvaní afričtí hmyzožravci (Afrosoricida), jsou řád obsahující pouze tři čeledi malých savců, kteří byli dříve kvůli vnější podobnosti řazeni do řádu hmyzožravců. K vyčlenění těchto tří čeledí došlo poměrně nedávno (na základě molekulární analýzy v roce 1998.^[1]). Zjistilo se totiž, že společně patří do zcela jiné větve savců: vedle damanů, slonů apod. do skupiny Afrotheria.

Čeledi

Zlatokrti se vyskytují v Africe v rámci rozličných habitatů s půdou vhodnou k vytváření chodeb (planiny, pouště i lesy). Jejich jméno je odvozeno od typické výrazně zlaté, žluté nebo oranžové srsti s až kovovým leskem. Podobně jako krtci (Talpidae) mají málo vyvinutý zrak, oči jsou překryté kožní blánou. Narozdíl od nich ale rozrývají zeminu hrabavým pohybem směrem vpřed, tedy neodhrnují zeminu do stran. K hloubení chodeb jim slouží velké drápy na předních končetinách.^[2]

Bodlíni jsou endemičtí pro oblast Madagaskaru a morfologicky pestří. Vzhledem připomínají ježky (bodlinaté tělo a schopnost svinout se do kuličky) nebo rejsky, vždy s nápadným rypáčkem. Některé druhy umí hibernovat, nebo přecházet během dne do torporu. Byla u nich zjištěna i schopnost echolokace. Vzhledem ke ztrátě původních habitatů patří někteří mezi ohrožené druhy.^[2]

Vydříky nacházíme výhradně v centrální Africe. Jejich morfologie je skutečně obdobná vydrám se semiaquatickým způsobem života. Dosahovat mohou délky až přes půl metru a řadí se k největším hmyzožravým savcům.^[2]

• Zlatokrt (Chrysospalax trevelyani)

• Bodlín (Hemicentetes semispinosus)

• Vydřík (Potamogale velox)

Zdroje

1. ↑ STANHOPE, Michael J.; WADDELL, Victor G.; MADSEN, Ole. Molecular evidence for multiple origins of Insectivora and for a new order of endemic African insectivore mammals. Proceedings of the National Academy of Sciences. 1998-08-18, roč. 95, čís. 17, s. 9967–9972. PMID: 9707584. Dostupné online [cit. 2018-04-25]. ISSN 0027-8424. DOI:10.1073/pnas.95.17.9967. PMID 9707584. (anglicky)
2. ↑ ^{a b c} Feldhamer, G. A. (2007). Mammalogy: adaptation, diversity, ecology. JHU Press.

Externí odkazy

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Die Tenrekartigen (Afrosoricida) sind eine in jüngerer Zeit aufgrund von molekulargenetischen Untersuchungen festgestellte Ordnung der Säugetiere (Mammalia). Sie fassen die Tenreks, Otterspitzmäuse und die Goldmulle zusammen, drei in Afrika und auf Madagaskar lebende Familien mit rund 55 Arten. Morphologisch teilen die Tenrekartigen mit den Insektenfressern „im engeren Sinn“ (wissenschaftlich Eulipotyphla), dem Taxon aus Igeln, Spitzmäusen, Maulwürfen und anderen, so viele Gemeinsamkeiten, dass sie früher in eine gemeinsame Ordnung, Insektenfresser „im weiteren Sinn“ (wissenschaftlich Lipotyphla) gestellt wurden. Die molekulargenetischen Befunde sprechen jedoch dafür, dass Tenrekartige und Insektenfresser nicht miteinander verwandt sind, sondern sich lediglich konvergent entwickelt haben.

Merkmale

Körperbau und Gliedmaßen

Die Tenrekartigen haben verschiedene ökologische Nischen besetzt und sind dementsprechend eine vielgestaltige Gruppe. Die Goldmulle (Chrysochloridae) sind – ähnlich den Maulwürfen – an eine unterirdisch grabende Lebensweise angepasst; innerhalb der Tenreks (Tenrecidae) finden sich spitzmausähnliche Vertreter (die Reistenreks und der Erdtenrek) und igelähnliche Tiere (die Igeltenreks). Daneben gibt es mit den Otterspitzmäusen (Potamogalidae) auch wasserbewohnende Arten, die äußerlich otterähnlich wirken. Die Kopf-Rumpf-Längen variieren zwischen 4 und 40 cm. Der Schwanz ist unterschiedlich lang, von stummelartig kurz bei den Goldmullen und den Igeltenreks bis doppelt so lang wie der restliche Körper bei einigen Kleintenreks. Das Gewicht beträgt zwischen 3 g und 2,4 kg.^[1][2][3][4]

Die Gliedmaßen sind verhältnismäßig kurz. Die Vorderfüße der Goldmulle sind zu hochspezialisierten Grabwerkzeugen umgebildet, wobei insbesondere die Kralle des dritten Fingers verlängert ist. Die Gliedmaßen der Tenreks haben sich an die jeweilige Lebensweise angepasst und sind zum Graben, zum Klettern oder zum Bodenlaufen geeignet. Manche wasserlebenden Arten besitzen Schwimmhäute. Die Hände und Füße weisen mit wenigen Ausnahmen jeweils fünf Strahlen auf, Finger und Zehen tragen immer Krallen. Bei allen Tenrekartigen sind Schien- und Wadenbein oft am unteren Ende verwachsen.^[1][2][3][4]

Kopf und Zähne

Der Kopf ist kegelförmig oder langgestreckt, die Schnauze zugespitzt. Wie bei vielen unterirdisch lebenden Säugern fehlen bei Goldmullen Ohrmuscheln, die der Tenreks sind hingegen relativ groß. Die Augen sind bei den Tenreks und den Otterspitzmäusen klein, bei den Goldmullen mit Fell bedeckt und funktionslos. Als charakteristisches Merkmal kann der Jochbogen herangezogen werden, der bei den Tenreks und den Otterspitzmäusen nicht geschlossen ist. Bei den Goldmullen besteht ein vollständiger Bogen, der aber nur aus dem vorderen Bogenansatz gebildet wird und daher als sekundär aufzufassen ist.^[1][2][4]

Die Zähne sind genau wie die der Insektenfresser durch spitze Höcker und scharfe Schmelzleisten charakterisiert. Die Zahnformel lautet 2 − 3.1.3.2 − 3 2 − 3.1.3.2 − 3 {displaystyle {frac {2-3.1.3.2-3}{2-3.1.3.2-3}}} . Insgesamt haben sie also 32 bis 40 Zähne. Bei den Goldmullen, den Otterspitzmäusen und den Kleintenreks ist der vorderste obere und der zweite untere Schneidezahn stets vergrößert, der Eckzahn immer klein. Im Unterschied dazu haben die Igeltenreks und die Reiswühler vergrößerte Eckzähne. Die Molaren verfügen über ein zalambdodomntes Kauflächenmuster, das heißt, es ist eine V-förmige Schmelzleiste (Ectoloph) ausgebildet. Zusätzlich bestehen drei Haupthöcker, von denen der Paraconus an der Spitze des V-förmigen Ectolophs liegt. Bei den Tenreks und den Goldmullen verschmilzt der Metaconus mit dem Paraconus, bei den Otterspitzmäusen sind beide deutlich voneinander getrennt. Der dritte Höcker, der Protoconus, ist bei den beiden erstgenannten Gruppen in unterschiedlichem Maße reduziert, bei der letztgenannten aber groß ausgebildet.^[5][1][2][4]

Innere Anatomie

Auch in der inneren Anatomie haben die Tenrekartigen große Ähnlichkeiten mit Insektenfressern. Der Verdauungstrakt ist einfach gebaut, der Blinddarm fehlt bei beiden Gruppen und der Darm ist kurz und röhrenförmig. Eine Besonderheit der Tenrekartigen ist, dass das Urogenitalsystem wie bei den Ursäugern in einer einzigen Austrittsöffnung, der Kloake, endet. Eine ähnliche Anordnung findet sich aber auch bei einigen Spitzmäusen und ist somit kein morphologisches Kriterium. Bei den Männchen der meisten Arten der Tenrekartigen liegen die Hoden in der Bauchhöhle. Das unterscheidet sie von den Insektenfressern, stellt aber möglicherweise ein urtümliches Säugetiermerkmal dar. Die Weibchen haben wie bei den Insektenfressern eine zweihörnige Gebärmutter (Uterus bicornis).^[1][2][3][4]

Verbreitung und Lebensraum

Die Tenrekartigen kommen ausschließlich in Afrika südlich der Sahara und auf Madagaskar vor. Die Tenreks haben ihren Verbreitungsschwerpunkt auf Madagaskar, die Otterspitzmäuse sind auf dem afrikanischen Festland beiderseits des Äquators beheimatet. Die Goldmulle bewohnen vorwiegend den Süden des Kontinents, drei Arten leben im mittleren Afrika, auf Madagaskar fehlen sie.^[1][2][4]

Die Tenrekartigen bewohnen eine Reihe von Lebensräumen und finden sich sowohl in trockenen Wüstenregionen als auch in Grasländern und Wäldern. Die Otterspitzmäuse und ein Vertreter der Tenreks führen eine semiaquatische Lebensweise und sind dementsprechend entlang von Flüssen und anderen Gewässern zu finden. Die Höhenverbreitung reicht vom Meeresspiegel bis in Hochgebirgslagen um 4000 m.^[1][2][4]

Lebensweise

Allgemeines

Die Lebensweise der Tenrekartigen ist vielfältig, was sich auch in ihrem Körperbau ausdrückt. Die Goldmulle verbringen den Großteil ihres Lebens unterirdisch. Ebenso finden sich unter den Tenreks einige grabende Arten, wenn auch nicht im gleichen Ausmaß. Ein größerer Teil der Tenreks lebt allerdings auf dem Boden oder klettert in Bäumen. Bei manchen Tenreks, vor allem aus der Gruppe der Kleintenreks ist dafür ein langer Greifschwanz ausgebildet. Die Otterspitzmäuse und der Wassertenrek halten sich bei der Nahrungssuche zumeist im Wasser auf. Den meisten Tenrekartigen dienen selbst gegrabene Baue als Unterschlupf. Die Tiere leben mit einzelnen Ausnahmen einzelgängerisch und meiden außerhalb der Paarungszeit den Kontakt mit Artgenossen.^[1][2][4]

Eine Besonderheit der Tenrekartigen ist, dass ihre Körpertemperatur flexibler als die der meisten anderen Säugetiere ist und zum Teil der Umgebung angepasst werden kann. Viele Arten fallen in einen Torpor (Starrezustand), entweder täglich oder bei kühler Außentemperatur und geringem Nahrungsangebot.^[1][2][4]

Nahrung

Die Nahrung der Tenrekartigen besteht aus Insekten und anderen Wirbellosen wie Regenwürmern, die aquatischen Arten nehmen auch Krebstiere zu sich. In unterschiedlichem Ausmaß ergänzen kleine Wirbeltiere, Aas und pflanzliches Material den Speiseplan.^[1][2][4]

Fortpflanzung

Über die Fortpflanzung ist wenig bekannt, sie ist aber je nach Art variabel. Die Wurfgrößen variieren zwischen eins und 32 beim Großen Tenrek, letzteres stellt den höchsten Wert aller Säugetiere dar. Neugeborene werden im geschützten Bau der Mutter – die meist allein für die Jungenaufzucht verantwortlich ist – zur Welt gebracht. Sie sind zunächst hilflos, wachsen aber schnell.^[1][2][4]

Systematik

Äußere und innere Systematik

Afrotheria Afroinsectiphilia Afroinsectivora Afrosoricida

Chrysochloridae (Goldmulle)

Tenrecomorpha

Tenrecidae (Tenreks)

Potamogalidae (Otterspitzmäuse)

Macroscelidea (Rüsselspringer)

Macroscelididae (Elefantenspitzmäuse und Rüsselratte)

Rhynchocyonidae (Rüsselhündchen)

Tubulidentata (Erdferkel)

Paenungulata

Hyracoidea (Schliefer)

Tethytheria Sirenia (Seekühe)

Dugongidae (Dugongs)

Trichechidae (Manatis)

Proboscidea (Rüsseltiere)

Vorlage:Klade/Wartung/Style

Aufgrund molekulargenetischer Untersuchungen werden die Tenrekartigen den Afrotheria zugerechnet, einer äußerlich heterogenen Säugetiergruppe, die ihren Ursprung auf dem afrikanischen Kontinent hat. Die Verwandtschaftsverhältnisse zu anderen Gruppen innerhalb der Afrotheria sind noch nicht vollständig aufgelöst. In zahlreichen genetischen Studien stellen die Rüsselspringer (Macroscelidea) die Schwestergruppe der Tenrekartigen dar, gemeinsam mit dem Erdferkel (Tubulidentata) bilden diese Gruppen das Taxon der Afroinsectiphilia.^[7][8][9]

Innerhalb der Tenrekartigen werden heute drei Familien unterschieden:^[10]

• Ordnung Afrosoricida Stanhope, Waddell, Madsen, de Jong, Hedges, Cleven, Kao & Springer, 1998 (Tenrekartige)

• Chrysochloridae Gray, 1825 (Goldmulle)

• Tenrecomorpha Butler, 1972

• Tenrecidae Gray, 1821 (Tenreks)
• Potamogalidae Allman, 1865 (Otterspitzmäuse)

Die Goldmulle werden teilweise morphologisch aufgrund eines unterschiedlichen Baus des Ohres in zwei oder drei Unterfamilien (Chrysochlorinae und Amblysominae, teilweise auch die Eremitalpinae) unterteilt, genetische Daten unterstützen dies aber nicht vollständig.^[11] Die Tenreks lassen sich in drei morphologisch gut abgegrenzte Unterfamilien unterteilen: die Erdtenreks (Geogalinae), die Reistenreks (Oryzorictinae) und die Igeltenreks (Tenrecinae). (Näheres siehe unter Systematik der Goldmulle und Systematik der Tenreks.) Die Monophylie der drei Familien wurde durch molekulargenetische Untersuchungen bestätigt,^[12] was früher geäußerte Vermutungen basierend auf anatomischen Vergleichen widerlegt hat, die Otterspitzmäuse könnten die Schwestergruppe aller übrigen Tenrekartigen sein oder die Igeltenreks seien näher mit den Goldmullen als mit den übrigen Tenreks verwandt.^[13] In einer verwandtschaftlichen Nähe zu den Tenreks steht laut genetischen Untersuchungen auch die heute ausgestorbene Gattung Plesiorycteropus. Die Vertreter der Gattung waren bis vor rund 1000 Jahren auf Madagaskar heimisch, ursprünglich wurde ihnen aber eine nähere Beziehung zum Erdferkel zugesprochen beziehungsweise standen sie in der eigenständigen Ordnung Bibymalagasia.^[14]

Forschungs- und Systematikgeschichte

Seit der Etablierung der Ordnung der Insektenfresser (Insectivora) durch Thomas Edward Bowdich im Jahr 1821^[15] stand die Zugehörigkeit der Tenreks und Goldmulle weitgehend außer Zweifel. Diese Ordnung hat eine bewegte taxonomische Geschichte, und auch als einige Taxa wie Riesengleiter, Spitzhörnchen und Rüsselspringer später ausgegliedert wurden,^[16] galt die Verwandtschaft aufgrund der morphologischen Übereinstimmungen bis in die 1990er-Jahre als gesichert. Die innere Systematik dieser Insektenfresser im weiteren Sinn war jedoch stets umstritten. So wurden die Tenreks beispielsweise oft als enge Verwandte der Schlitzrüssler betrachtet, die Goldmulle galten unter anderem als nahe mit den Maulwürfen verwandt oder als basale Gruppe, die allen übrigen Insektenfressern gegenüberstand.^[3]

Mit dem Einzug der molekulargenetischen Forschung in die zoologische Systematik hat sich diese Sichtweise geändert. Ein Forscherteam um Mark S. Springer stellte 1997 erstmals die Goldmulle außerhalb der Insektenfresser und ordnete sie in eine Klade afrikanischer Säugetiere ein,^[17] Im darauffolgenden Jahr erkannten Michael J. Stanhope und Kollegen, dass auch die Tenreks in diese Gruppe gehören und mit den Goldmullen ein gemeinsames Taxon bilden. Sie prägten auch den wissenschaftlichen Namen Afrosoricida, darüber hinaus auch die Bezeichnung Afrotheria für die übergeordnete gemeinsame Gruppe afrikanischer Tiere.^[18] Zahlreiche folgende molekulare Untersuchungen haben die Polyphylie der Insektenfresser im weiteren Sinn (Lipotyphla) bestätigt, sodass heute über die Aufteilung auf zwei Gruppen, die Tenrekartigen (Afrosoricida) und die Insektenfresser (Eulipotyphla) weitgehend Konsens herrscht.^[19][20]

Taxonomie

Der wissenschaftliche Terminus Afrosoricida bedeutet direkt übersetzt „afrikanische Spitzmäuse“. Der Begriff ist umstritten, da ihm das Taxon Afrosorex zugrunde liegt, das 1986 von Rainer Hutterer eingeführt worden war. In der heutigen Systematik bezeichnet Afrosorex eine Untergattung innerhalb der Weißzahnspitzmäuse (Crocidura) und schließt Arten wie Fischers Spitzmaus oder Mac Arthurs Spitzmaus ein, sie steht somit eindeutig mit den Insektenfressern in Verbindung. Einige Wissenschaftler präferieren daher andere Bezeichnungen für die Tenrekartigen. Häufig verwendet wird Tenrecoidea mit Verweis auf Samuel Booker McDowell 1958. McDowell hatte die Tenrecoidea als Überfamilie unter Einschluss der Tenreks (inklusive der Otterspitzmäuse) und der Goldmulle definiert.^[21] Zuerst benutzt wurde der Begriff aber von George Gaylord Simpson im Jahr 1931, der darin die Tenreks zusammen mit den Otterspitzmäusen, den Schlitzrüsslern und einigen ausgestorbenen Gruppen einordnete, allerdings unter Ausschluss der Goldmulle.^[22] Es wird daher auch die Meinung vertreten, das McDowells Neudefinition eine ungerechtfertigte Erweiterung des Taxons nach Simpson darstellt. Eine teilweise verwendete Bezeichnung stellt Tenrecomorpha dar. Diese stammt von Percy M. Butler aus dem Jahr 1972, bezieht sich aber nur auf die Tenreks und die Otterspitzmäuse. Sie wird daher in einigen jüngeren Arbeiten auch in dieser eindeutigen Form verstanden.^[10] Aufgrund dieser taxonomischen „Vorbelastung“ anderer potentieller Bezeichnungen für die Tenrekartigen wird Afrosoricida trotz des problematischen Namensbezugs weitgehend akzeptiert.^[23][24]

Stammesgeschichte

Laut der molekularen Uhr reicht der Ursprung der Tenrekartigen bis zur Kreide-Tertiär-Grenze vor etwa 68 Millionen Jahren zurück.^[19] Die fossile Überlieferung der Gruppe ist aber sehr dürftig. Die ältesten bisher bekannten Fossilien stammen aus dem südwestlichen Afrika und datieren in das Mittlere Eozän vor etwa 48 bis 41 Millionen Jahren. Verschiedenen Gebissreste aus der Fundstelle Black Crow im Diamantensperrgebiet von Namibia werden den Gattungen Diamantochloris und Damarachloris zugewiesen. Beide stellen frühe Formen der Goldmulle dar, unterscheiden sich aber bezüglich der Körpergröße.^[25][26][27] Ein weiterer, weniger als 1 cm langer Unterkieferast wiederum repräsentiert Nanogale, der in das Beziehungsumfeld der Tenreks und Otterspitzmäuse gehört.^[28] Nur wenig jünger sind umfangreiche Skelettfunde vom Eocliff, ebenfalls im Sperrgebiet, die in das Obere Eozän datieren. Hier sind ebenfalls mehrere Vertreter nachgewiesen, sie umfassen mit Namachloris einerseits Goldmulle, mit Namagale andererseits Otterspitzmäuse sowie mit Sperrgale und Arenagale auch Tenreks.^[29][30][31] Demnach sind zu diesem Zeitpunkt bereits alle drei Familien präsent. Weitere frühe Funde kamen im Unteren Miozän des östlichen und ebenfalls südwestlichen Afrikas zu Tage. Zu nennen sind hier Protenrec, Parageogale und Erythrozootes, drei den Tenreks nahestehende Formen. Daneben ist auch Prochrysochloris belegt, das wiederum den Goldmullen nähersteht.^{[32][33][34][35]}

Umstritten ist die Stellung einiger Formen aus dem Übergang vom Eozän zum Oligozän des Fayyum-Gebietes im nördlichen Ägypten, namentlich genannt seien hier Widanelfarasia, Dilambdogale und Jawharia. Das Fundmaterial setzt sich weitgehend aus Ober- und Unterkieferresten zusammen. Bemerkenswert ist an den Oberkieferzähnen, dass die hinteren Mahlzähne ein zalambdodontes Kauflächenmuster, der vorderste aber ein dilambdodontes aufweist. Möglicherweise stehen die genannten Formen aus phylogenetischer Sicht an der Basis der Entwicklung der Tenrekartigen.^{[36][37][38][35]}

Literatur

• Gary N. Bronner: Family Chrysochloridae Golden-moles. In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 223–257
• Nick Garbutt: Mammals of Madagascar. A complete guide. Yale University Press, 2007, S. 1–304 (S. 32–56)
• Matthew Symonds: Phylogeny and life histories of the "Insectivora": controversies and consequences. Biological Reviews 80, 2005, S. 93–128
• Don E. Wilson, DeeAnn M. Reeder (Hrsg.): Mammal Species of the World. 3. Ausgabe. The Johns Hopkins University Press, Baltimore 2005, ISBN 0-8018-8221-4
• Peter Vogel: Subfamily Potamogalinae Otter Shrew. In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 216–222

Referenzen

1. ↑ ^{a b c d e f g h i j k} Gary N. Bronner: Family Chrysochloridae Golden-moles. In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 223–257
2. ↑ ^{a b c d e f g h i j k} Nick Garbutt: Mammals of Madagascar. A complete guide. Yale University Press, 2007, S. 1–304 (S. 32–56)
3. ↑ ^{a b c d} Matthew Symonds: Phylogeny and life histories of the "Insectivora": controversies and consequences. Biological Reviews 80, 2005, S. 93–128 doi: 10.1017/S1464793104006566
4. ↑ ^{a b c d e f g h i j k} Peter Vogel: Subfamily Potamogalinae Otter Shrew. In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 216–222
5. ↑ Robert J. Asher und Marcelo R. Sánchez-Villagra: Locking Yourself Out: Diversity Among Dentally Zalambdodont Therian Mammals. Journal of Mammalian Evolution. 12 (1/2), 2005, S. 265–282
6. ↑ Steven Heritage, Erik R. Seiffert und Matthew R. Borths: Recommended fossil calibrators for time-scaled molecular phylogenies of Afrotheria. Afrotherian Conservation 17, 2021, S. 9–13
7. ↑ Peter J. Waddell, Hirohisa Kishino und Rissa Ota: A Phylogenetic Foundation for Comparative Mammalian Genomics. Genome Informatics 12, 2001, S. 141–154
8. ↑ Robin M. D. Beck, Olaf R. P. Bininda-Emonds, Marcel Cardillo, Fu-Guo Robert Liu und Andy Purvis: A higher-level MRP supertree of placental mammals. BMC Evolutionary Biology 6, 2006, S. 93 doi:10.1186/1471-2148-6-93
9. ↑ Matjaž Kuntner, Laura J. May-Collado und Ingi Agnarsson: Phylogeny and conservation priorities of afrotherian mammals (Afrotheria, Mammalia). Zoologica Scripta 40 (1), 2011, S. 1–15
10. ↑ ^{a b} Kathryn M. Everson, Voahangy Soarimalala, Steven M. Goodman und Link E. Olson: Multiple loci and complete taxonomic sampling resolve the phylogeny and biogeographic history of tenrecs (Mammalia: Tenrecidae) and reveal higher speciation rates in Madagascar’s humid forests. Systematic Biology 65 (5), 2016, S. 890–909 doi: 10.1093/sysbio/syw034
11. ↑ Robert J. Asher, Sarita Maree, Gary Bronner, Nigel C Bennett, Paulette Bloomer, Paul Czechowski, Matthias Meyer und Michael Hofreiter: A phylogenetic estimate for golden moles (Mammalia, Afrotheria, Chrysochloridae). BMC Evolutionary Biology 10, 2010, S. 69 doi:10.1186/1471-2148-10-69
12. ↑ Christophe J. Douady, Francois Catzeflis, Diana J. Kao, Mark S. Springer und Michael J. Stanhope: Molecular evidence for the monophyly of tenrecidae (mammalia) and the timing of the colonization of Madagascar by Malagasy Tenrecs. Molecular Phylogenetics and Evolution 22 (3), 2002, S. 357–363 doi:10.1006/mpev.2001.1055
13. ↑ Robert J. Asher: A morphological basis for assessing the phylogeny of the „Tenrecoidea“ (Mammalia, Lipotyphla). Cladistics 15, 1999, S. 231–252
14. ↑ Michael Buckley: A Molecular Phylogeny ofPlesiorycteropus Reassigns the Extinct Mammalian Order ‘Bibymalagasia’. PlosOne 8 (3), 2013, S. e59614 doi:10.1371/journal.pone.0059614
15. ↑ Thomas Edward Bowdich: An analysis of the natural classifications of Mammalia for the use of students and travellers. Paris, 1821, S. 1–115 (S. 31–33) ([1])
16. ↑ William King Gregory: The orders of mammals. Bulletin of the American Museum of Natural History 27, 1910, S. 1–524 (S. 464–465)
17. ↑ Mark S. Springer, Gregory C. Cleven, Ole Madsen, Wilfried W. de Jong, Victor G. Waddell, Heather M. Amrine und Michael J. Stanhope: Endemic African mammals shake the phylogenetic tree. Nature 388, 1997, S. 61–64
18. ↑ Michael J. Stanhope, Victor G. Waddell, Ole Madsen, Wilfried de Jong, S. Blair Hedges, Gregory C. Cleven, Diana Kao und Mark S. Springer: Molecular evidence for multiple origins of Insectivora and for a new order of endemic African insectivore mammals. PNAS 95, 1998, S. 9967–9972 doi:10.1073/pnas.95.17.9967
19. ↑ ^{a b} Robert W. Meredith, Jan E. Janečka, John Gatesy, Oliver A. Ryder, Colleen A. Fisher, Emma C. Teeling, Alisha Goodbla, Eduardo Eizirik, Taiz L. L. Simão, Tanja Stadler, Daniel L. Rabosky, Rodney L. Honeycutt, John J. Flynn, Colleen M. Ingram, Cynthia Steiner, Tiffani L. Williams, Terence J. Robinson, Angela Burk-Herrick, Michael Westerman, Nadia A. Ayoub, Mark S. Springer und William J. Murphy: Impacts of the Cretaceous Terrestrial Revolution and KPg Extinction on Mammal Diversification. Science 334, 2011, S. 521–524
20. ↑ Maureen A. O'Leary, Jonathan I. Bloch, John J. Flynn, Timothy J. Gaudin, Andres Giallombardo, Norberto P. Giannini, Suzann L. Goldberg, Brian P. Kraatz, Zhe-Xi Luo, Jin Meng, Xijun Ni, Michael J. Novacek, Fernando A. Perini, Zachary S. Randall, Guillermo W. Rougier, Eric J. Sargis, Mary T. Silcox, Nancy B. Simmons, Michelle Spaulding, Paúl M. Velazco, Marcelo Weksler, John R. Wible und Andrea L. Cirranello: The Placental Mammal Ancestor and the Post–K-Pg Radiation of Placentals. Science 339 (6120), 2013, S. 662–667, doi:10.1126/science.1229237
21. ↑ Samuel Booker McDowell: The Greater Antillean insectivores. Bulletin of the American Museum of Natural History 115, 1958, S. 115–213
22. ↑ George Gaylord Simpson: A new classification of mammals. Bulletin of the American Museum of Natural History 59, 1931, S. 259–293
23. ↑ Robert J Asher und Kristofer M Helgen: Nomenclature and placental mammal phylogeny. BMC Evolutionary Biology 10, 2010, S. 102 ([2])
24. ↑ Gary N. Bronner: Order Afrosoricida - Tenrecs, Otter shrews, Golden moles. In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 214–215
25. ↑ Martin Pickford: Chrysochloridae (Mammalia) from the Lutetian (Middle Eocene) of Black Crow, Namibia. Communications of the Geological Survey of Namibia 16, 2015, S. 105–113
26. ↑ Martin Pickford: Diamantochloris mandible from the Ypresian/Lutetian of Namibia. Communications of the Geological Survey of Namibia 19, 2018, S. 51–65
27. ↑ Martin Pickford: New Chrysochloridae (Mammalia) from the middle Eocene of Black Crow, Namibia. Communications of the Geological Survey of Namibia 21, 2019, S. 40–47
28. ↑ Martin Pickford: Tiny Tenrecomorpha (Mammalia) from the Eocene of Black Crow, Namibia. Communications of the Geological Survey of Namibia 21, 2019, S. 15–25
29. ↑ Martin Pickford: Late Eocene Chrysochloridae (Mammalia) from the Sperrgebiet, Namibia. Communications of the Geological Survey of Namibia 16, 2015, S. 153–193
30. ↑ Martin Pickford: Late Eocene Potamogalidae and Tenrecidae (Mammalia) from the Sperrgebiet, Namibia. Communications of the Geological Survey of Namibia 16, 2015, S. 114–152
31. ↑ Robert J. Asher: Recent additions to the fossil record of tenrecs and golden moles. Afrotherian Conservation 15, 2019, S. 4–13
32. ↑ Percy M. Butler: Insectivora and Chiroptera. In: V. J. Maglio und H. B. S. Cooke (Hrsg.): Evolulion of African Mammals. Harvard University Press, 1978, S. 56–68
33. ↑ Percy M. Butler: Macroscelidea, Insectivora and Chiroptera from the Miocene of East Africa. Palaeovertebrata 14 (3), 1984, S. 117–200
34. ↑ Pierre Mein und Martin Pickford: Insectivora from Arrisdrift, a basal Middle Miocene locality in southern Namibia. Memoir of the Geological Survey of Namibia 19, 2003, S. 143–146
35. ↑ ^{a b} Robert J. Asher: Tenrecoidea. In: Lars Werdelin und William Joseph Sanders (Hrsg.): Cenozoic Mammals of Africa. University of California Press, Berkeley, London, New York, 2010, S. 99–106
36. ↑ Erik R. Seiffert und Elwyn L. Simons: Widanelfarasia, a diminutive placental from the late Eocene of Egypt. PNAS 97 (6), 2000, S. 2646–2651
37. ↑ Erik R. Seiffert, Elwyn L. Simons, Timothy M. Ryan, Thomas M. Bown und Yousry Attia: New remains of Eocene and Oligocene Afrosoricida (Afrotheria) from Egypt, with implications for the origin(s) of afrosoricid zalambdodonty. Journal of Vertebrate Paleontology 27 (4), 2007, S. 963–972
38. ↑ Erik R. Seiffert: The oldest and youngest records of afrosoricid placentals from the Fayum Depression of northern Egypt. Acta Palaeontologica Polonica 55 (4), 2010, S. 599–616

Weblinks

Los afrosorícids (Afrosoricida) son un òrdre de mamifèrs afroteris. Compren las talpas dauradas e los tenrecs. Totas las espècias del grop abitan a Africa.

The order Afrosoricida (a Laitin-Greek compoond name which means "leukin lik African shrews") conteens the gowden moles o soothren Africae an the tenrecs o Madagascar an Africae.

References

Afrosoricida es un taxon.

Classification

Es un ordine.

Supertaxones

• Eutheria, classe Mammalia.

Subtaxones

• subordine Tenrecomorpha
  • familia Tenrecidae
• subordine Chrysochloridea
  • familia Chrysochloridae

La Afrosoridos es un ordina de mamales ce conteni la tenrecos de Madagasicara e Africa, e la topo de oro de Africa sude, du familias de mamales poca ce es locada costumal un parte de la ordina Insetivora.

• Familia Crisoclorido - la talpa de oro (10 jeneros, 30 spesies)
• Familia Tenrecido - tenreco e musarania-lutra (10 jeneros, 24 spesies)

Αυτή η πρόσφατη τάξη αναγνωρίσθηκε μόνο το 2008 από το MSW. Πριν αυτές οι οικογένειες ταξινομούνταν στην τάξη Εντομοφάγα.

Κατάλογος των υποτάξεων

Σύμφωνα με το ITIS:

• τάξη Αφρομυγαλοειδή Stanhope, 1998
  • υποτάξη Χρυσοχλωρίδια Broom, 1915
    • οικογένεια Χρυσοχλωρίδες Gray, 1825
      • υποοικογένεια Αμβλυσωματίνες Simonetta, 1957
        • γένος Αμβλυσώματος Pomel, 1848
        • γένος Ασβεστοχλωρίς Mivart, 1867
        • γένος Νεαμβλυσώματος Roberts, 1924
      • υποοικογένεια Χρυσοχλωρίνες Gray, 1825
        • γένος Καρπασπάλαξ Lundholm, 1955
        • γένος Χλωρασπάλαξ Roberts, 1924
        • γένος Χρυσοχλωρίς Lacépède, 1799
        • γένος Χρυσασπάλαξ Gill, 1883
        • γένος Κρυπτοχλωρίς Shortridge and Carter, 1938
        • γένος Ηρεμασπάλαξ Roberts, 1924
  • υποτάξη Τενρεκόμορφα Butler, 1972
    • οικογένεια Τενρεκίδες Gray, 1821
      • υποοικογένεια Γεωγαλίνες Trouessart, 1881
        • γένος Γεωγαλή Milne-Edwards et A. Grandidier, 1872
      • υποοικογένεια Ορυζορικτίνες Dobson, 1882
        • γένος Λιμνογαλή Major, 1896
        • γένος Μικρογαλή Thomas, 1882
        • γένος Ορυζορικτής A. Grandidier, 1870
      • υποοικογένεια Ποταμογαλίνες Allman, 1865
        • γένος Μικροποταμογαλή Heim de Balsac, 1954
        • γένος Ποταμογαλή Du Chaillu, 1860
      • υποοικογένεια Τενρεκίνες Gray, 1821
        • γένος Εχίνωψ Martin, 1838
        • γένος Ημικεντητός Mivart, 1871
        • γένος Μηριγγοφόρος Froriep, 1806
        • γένος Τενρέκ Lacépède, 1799

Παραπομπές

• Stanhope, Waddell, Madsen, de Jong, Hedges, Cleven, Kao & Springer, 1998 : Molecular evidence for multiple origins of Insectivora and for a new order of endemic African insectivore mammals. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 95-17 pp 9967-9972.

↑ Bronner, G. N.; Jenkins, P. D. (2005). «Order Afrosoricida». Στο: Wilson, D. E.; Reeder, D. M. Mammal Species of the World (3η έκδοση). Johns Hopkins University Press. σελίδες 71–81. ISBN 978-0-8018-8221-0. OCLC 62265494.

Taxonavigaçion

Afrosoricida

Superregno: Eukarya

Regno: Animalia (Metazoa)

Subregno: Eumetazoa

Superphylum: Bilateria: Deuterostomia

Phylum: Chordata

Subphylum: Vertebrata

Infraphylum: Gnathostomata

Classi: Mammalia

Sottoclasse: Theria

Infraclasse: Placentalia

Ordine: Afrosoricida

Famiggie: Chrysochloridae - Tenrecidae

The clade Tenrecoidea or Afrosoricida (the latter a Latin-Greek compound name which means "looking like African shrews") contains the golden moles of Southern Africa, the otter shrews of equatorial Africa and the tenrecs of Madagascar. These three groups of small mammals were for most of the 19th and 20th centuries regarded as a part of the Insectivora or Lipotyphla. Both groups, as traditionally used, are polyphyletic.

Naming

Some biologists use Tenrecoidea or Tenrecomorpha as the name for the tenrec-golden mole clade and regard Afrosoricida as a junior synonym (even though the rules of the ICZN do not apply above the Linnean rank of family). This is based on the principles of Simpson,^[1] summarized by Asher & Helgen^[2] to mean that "priority and stability should comprise the overriding principles by which new, high-level taxa are named. Established names for any given clade should not be altered unless the name with precedent unambiguously threatens stability." When "Afrosoricida" was first named in 1998, Afrosorex was a subgenus of Crocidura and McDowell^[3] had used the name Tenrecoidea for the same clade of golden moles and tenrecs. Gary Bronner and Paula Jenkins referred to "Afrosoricida" in their chapter in Wilson & Reeder^[4] as "...inappropriate since this clade does not include soricids, and could lead to confusion with the soricid subgenus Afrosorex" but still kept it due to their perception that the name was "entrenched in the recent literature" and because of the admittedly confusing history of terms like Tenrecoidea and Tenrecomorpha.^[5] Asher & Helgen^[2] presented their views on the appropriateness of these and other high-level taxa, including a response^[6] to Hedges,^[7] who supported keeping "Afrosoricida".

Biology

As a rule, tenrecs and otter shrews tend to be small animals varying from 4 cm to 39 cm in length. There is no pronounced body type since they have evolved to occupy a number of small-bodied, faunivorous niches in Madagascar (tenrecines) and mainland Africa (potamogalines). However, certain species bear some ecological similarity to hedgehogs, soricid shrews, or miniature otters. Their coat can vary from smooth to spiny and the coloration of the fur can also vary from brown, gray, to other hues (see for example photos on the ASM library^[8]). Most species are also nocturnal and have poor eyesight. Their whiskers are rather sensitive and they can detect very minute vibrations in the ground to locate their prey.

Phylogeny

Traditionally, these two families were grouped with the hedgehogs, shrews and moles in the Lipotyphla. However, there have always been minority opinions suggesting that Tenrecoidea, or at least the golden moles, are not true lipotyphlans. For example, Robert Broom wrote in 1916^[9] that "examination of the skull confirms ... that Chrysochloris is not a near ally of Centetes" (i.e., Tenrec ecaudatus) "and that it is not an Insectivore". These opinions are now supported by many genetic studies indicating an association between tenrecoids and various other African mammals in the Afrotheria.^{[10][11][12][13]} Tenrecs and golden moles are sometimes considered part of the Afroinsectiphilia, a clade within Afrotheria.

Cladogram of living Tenrecoidea^[12][13]

Tenrecoidea Chrysochloroidea Chrysochloridae   Eremitalpa

E. granti

  Kilimatalpa  

K. stuhlmanni

Chrysochloris  

C. asiatica

C. wintoni

         

Chrysospalax trevelyani

Calcochloris obtusirostris

Chlorotalpa  

C. duthieae

C. sclateri

Amblysomus    

A. hottentotus

 

A. marleyi

A. septentrionalis

   

A. arendsi

 

A. gunningi

A. julianae

Tenrecidae Potamogalinae Micropotamogale  

M. lamottei

M. ruwenzorii

Potamogale  

P. velox

Tenrecinae Tenrecini    

Hemicentetes semispinosus

Tenrec ecaudatus

 

Echinops telfairi

Setifer setosus

Geogale  

G. aurita

Oryzorictini Oryzorictes  

O. hova

Microgale    

M. talazaci

M. dobsoni

 

M. cowani

 

M. brevicaudata

M. grandidieri

 

M. mergulus

 

M. pusilla

 

M. majori

 

M. principula

M. longicaudata

Species

• Infraclass Eutheria: placental mammals
  • Superorder Afrotheria
    • Clade Afroinsectiphilia
      • Clade Afroinsectivora
        • clade Tenrecoidea
          • clade Tenrecidae (otter shrews and tenrecs)
            • clade Potamogalinae (otter shrews)
              • Genus Micropotamogale
                • Nimba otter shrew (Micropotamogale lamottei)
                • Ruwenzori otter shrew (Micropotamogale ruwenzorii)
              • Genus Potamogale
                • Giant otter shrew (Potamogale velox)
            • clade Tenrecinae (tenrecs)
              • clade Geogalini (1 species)
                • Genus Geogale
                  • Large-eared tenrec (Geogale aurita)
              • clade Oryzorictinae (24 species)
                • Genus Microgale
                  • Short-tailed shrew tenrec (Microgale brevicaudata)
                  • Cowan's shrew tenrec (Microgale cowani)
                  • Drouhard's shrew tenrec (Microgale drouhardi)
                  • Dryad shrew tenrec (Microgale dryas)
                  • Pale shrew tenrec (Microgale fotsifotsy)
                  • Gracile shrew tenrec (Microgale gracilis)
                  • Naked-nosed shrew tenrec (Microgale gymnorhyncha)
                  • Jenkins's shrew tenrec (Microgale jenkinsae)
                  • Northern shrew tenrec (Microgale jobihely)
                  • Lesser long-tailed shrew tenrec (Microgale longicaudata)
                  • Major's long-tailed tenrec (Microgale majori)
                  • Web-footed tenrec (Microgale mergulus)
                  • Montane shrew tenrec (Microgale monticola)
                  • Nasolo's shrew tenrec (Microgale nasoloi)
                  • Pygmy shrew tenrec (Microgale parvula)
                  • Greater long-tailed shrew tenrec (Microgale principula)
                  • Least shrew tenrec (Microgale pusilla)
                  • Shrew-toothed shrew tenrec (Microgale soricoides)
                  • Taiva shrew tenrec (Microgale taiva)
                  • Thomas's shrew tenrec (Microgale thomasi)
                • Subgenus Nesogale
                  • Dobson's shrew tenrec (Nesogale dobsoni)
                  • Talazac's shrew tenrec (Nesogale talazaci)
                • Genus Oryzorictes
                  • Mole-like rice tenrec (Oryzorictes hova)
                  • Four-toed rice tenrec (Oryzorictes tetradactylus)
              • clade Tenrecini (5 species)
                • Genus Echinops
                  • Lesser hedgehog tenrec (Echinops telfairi)
                • Genus Hemicentetes
                  • Highland streaked tenrec (Hemicentetes nigriceps)f
                  • Lowland streaked tenrec (Hemicentetes semispinosus)
                • Genus Setifer
                  • Greater hedgehog tenrec (Setifer setosus)
                • Genus Tenrec
                  • Tailless tenrec (Tenrec ecaudatus)
            • Incertae familiae: Genus †Plesiorycteropus
              • †Plesiorycteropus madagascariensis
              • †Plesiorycteropus germainepetterae
          • Suborder Chrysochloridea (golden moles)
            • Family Chrysochloridae (golden moles)
              • Subfamily Chrysochlorinae (11 species)
                • Genus Carpitalpa
                  • Arends' golden mole (Carpitalpa arendsi)
                • Genus Chlorotalpa
                  • Duthie's golden mole (Chlorotalpa duthieae)
                  • Sclater's golden mole (Chlorotalpa sclateri)
                • Genus Chrysochloris
                  • Subgenus Chrysochloris
                    • Cape golden mole (Chrysochloris asiatica)
                    • Visagie's golden mole (Chrysochloris visagiei)
                  • Subgenus Kilimatalpa
                    • Stuhlmann's golden mole (Chrysochloris stuhlmanni)
                • Genus Chrysospalax
                  • Giant golden mole (Chrysospalax trevelyani)
                  • Rough-haired golden mole (Chrysospalax villosus)
                • Genus Cryptochloris
                  • De Winton's golden mole (Cryptochloris wintoni)
                  • Van Zyl's golden mole (Cryptochloris zyli)
                • Genus Eremitalpa
                  • Grant's golden mole (Eremitalpa granti)
              • Subfamily Amblysominae (10 species)
                • Genus Amblysomus
                  • Fynbos golden mole (Amblysomus corriae)
                  • Hottentot golden mole (Amblysomus hottentotus)
                  • Marley's golden mole (Amblysomus marleyi)
                  • Robust golden mole (Amblysomus robustus)
                  • Highveld golden mole (Amblysomus septentrionalis)
                • Genus Calcochloris
                  • Subgenus Huetia
                    • Congo golden mole (Calcochloris leucorhinus)
                  • Subgenus Calcochloris
                    • Yellow golden mole (Calcochloris obtusirostris)
                  • Subgenus incertae sedis
                    • Somali golden mole (Calcochloris tytonis)
                • Genus Neamblysomus
                  • Juliana's golden mole (Neamblysomus julianae)
                  • Gunning's golden mole (Neamblysomus gunningi)

See also

• Pseudoungulata
• List of mammals of Madagascar

References

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Los afrosorícidos (Afrosoricida), también conocidos como tenrecomorfos (Tenrecomorpha), son un orden de pequeños mamíferos placentarios conformado por dos familias, Tenrecidae y Chrysochloridae, que fueron anteriormente consideradas como parte del orden Insectivora.

Tradicionalmente, el topo dorado Chrysocloris asiatica del sur de África y los tenrecs de Madagascar y África fueron agrupados con los erizos, musarañas y topos entre los insectívoros. Sin embargo no son verdaderos Lipotyphla o insectívoros. Esta opinión está sustentada por muchos estudios genéticos, que además sugieren la asociación entre Tenrecomorpha y otros mamíferos de origen africano, en el gran superorden Afrotheria.

Biología

Como regla general, los tenrecs y las musarañas nutrias tienden a ser animales pequeños que varían de 4 cm a 39 cm de longitud. No existe un tipo de cuerpo pronunciado, ya que han evolucionado para hacerse cargo del nicho de insectos que comen en Madagascar. Sin embargo, según el nicho que ocupen, parecen musarañas, erizos o nutrias. Su pelaje puede variar de liso a espinoso y la coloración del pelaje es generalmente marrón sucio. La mayoría de las especies también son nocturnas y tienen mala vista. Sin embargo, sus bigotes son bastante sensibles y pueden detectar vibraciones muy diminutas en el suelo para localizar a sus presas.

Características

Cuerpo y extremidades

Los ténreos han ocupado varios nichos ecológicos y, por lo tanto, son un grupo diverso. Los topos dorados (Chrysochloridae) están, al igual que los topos, adaptados a una forma de vida subterráneo; dentro de los tenrécidos (Tenrecidae) hay representantes parecidos a musarañas (los Reistenreks y los Erdtenreks) y animales parecidos a erizos (los Igeltenreks ). También hay especies que viven en el agua, las musarañas nutrias (Potamogalidae), que tienen un aspecto externo similar al de las nutrias. La longitud cabeza-torso varía entre 4 y 40 cm. La cola varía en longitud, desde la corta y rechoncha en los murres dorados y erizos hasta el doble de larga que el resto del cuerpo en algunos trepadores menores. El peso oscila entre 3 g y 2,4 kg. ^[1]​ ^[2]​^[3]​ ^[4]​

Las extremidades son relativamente cortas. Las patas delanteras del topo de oro están modificadas para convertirse en herramientas de excavación muy especializadas, con la garra del tercer dedo en particular extendida. Las extremidades de los tenreks se han adaptado a su particular forma de vida y son adecuadas para cavar, trepar o correr por el suelo. Algunas especies acuáticas son palmeadas. Con algunas excepciones, las manos y las patas tienen cinco rayos, los dedos de las manos y de las patas siempre tienen garras. En todos los tenreciformes, la tibia y el peroné suelen fusionarse en el extremo inferior. ^[1]​ ^[2]​ ^[3]​ ^[4]​

Cabeza y dientes

La cabeza es cónica o alargada, el hocico puntiagudo. Como ocurre con muchos mamíferos subterráneos, los búhos dorados carecen de aurículas , mientras que los de los tenreks son relativamente grandes. Los ojos de los tenreks y las musarañas nutrias son pequeños, los del topo dorado están cubiertos de pelo y no tienen función. El arco cigomático , que no está cerrado en los tenreks y musarañas nutrias, puede usarse como un rasgo característico . El salmonete dorado tiene un arco completo, que solo se forma a partir del accesorio del arco frontal y, por lo tanto, debe considerarse secundario. ^[1]​ ^[2]​ ^[4]​

Al igual que los del insectívoro, los dientes se caracterizan por cúspides puntiagudas y crestas de esmalte afiladas. La fórmula dentaria es 2 − 3.1.3.2 − 3 2 − 3.1.3.2 − 3 {displaystyle {frac {2-3.1.3.2-3}{2-3.1.3.2-3}}} . Entonces tienen un total de 32 a 40 dientes. En el lunar dorado, la musaraña nutria y los tenreks pequeños, el primer incisivo superior y el segundo inferior siempre están agrandados, el canino siempre es pequeño. Por el contrario, los tenreks erizos y los buscadores de arroz tienen dientes caninos agrandados. Los molares tienen un zalambdodomntesSe forma un patrón de superficie oclusal, es decir, una cresta de esmalte en forma de V (ectoloph). Además, hay tres jorobas principales, de las cuales el Paraconus está en la parte superior del ectoloph en forma de V. En los tenreks y el topo dorado, el metacono se fusiona con el paracono, en las musarañas nutrias los dos están claramente separados entre sí. La tercera cúspide, el protocono, se reduce en diferentes grados en los dos primeros grupos, pero grande en el último.^[5]​ ^[1]​ ^[2]​ ^[4]​

Anatomía interna

En términos de su anatomía interna, los tenrecidos también son muy similares a los insectívoros. El tracto digestivo está construido simplemente, el apéndice está ausente en ambos grupos y el intestino es corto y tubular. Una peculiaridad del Tenre-kartigen es que el sistema urogenital, como en los mamíferos, termina en una única salida, la cloaca. También se puede encontrar una disposición similar en algunas musarañas y, por lo tanto, no es un criterio morfológico. En los machos de la mayoría de las especies de tenrecidos, los testículos se encuentranen la cavidad abdominal. Esto los distingue de los insectívoros, pero posiblemente representa una característica primigenia de los mamíferos: al igual que los insectívoros, las hembras tienen un útero de dos cuernos (útero bicorne).^[1]​ ^[2]​ ^[3]​ ^[4]​

Clasificación

• Orden Afrosoricida
  • Suborden Tenrecomorpha
    • Género Plesiorycteropus†
    • Familia Tenrecidae
  • Suborden Chrysochloridea
    • Familia Chrysochloridae

Véase también

• Sorícidos
• Macroscelídeos

Referencias

Bibliografía

• Stanhope, Michael J.; Waddell, Victor G.; Madsen, Ole; de Jong, Wilfried; Hedges, S. Blair; Cleven, Gregory C.; Kao, Diana; y Springer, Mark S. (1998): «Molecular evidence for multiple origins of Insectivora and for a new order of endemic African insectivore mammals Archivado el 21 de febrero de 2016 en Wayback Machine.»; Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 95(17): 9967–9972.
• Buckley, M. (2013). A molecular phylogeny of Plesiorycteropus reassigns the extinct mammalian order ‘Bibymalagasia’. PLoS One, 8(3), e59614.

Afrosoricida ugaztun txiki plazentaridoen ordena da, Afrikan bizi dena.

Sailkapena

• Tenrecomorpha azpiordena
  • Tenrecidae familia
• Chrysochloridea azpiordena
  • Chrysochloridae familia

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Afrosoricida on nisäkkäisiin kuuluva selkärankaisten eläinten lahko.^[1] Siihen kuuluu kaksi afrikkalaista heimoa, jotka vielä hiljattain luettiin osaksi hyönteissyöjien lahkoa (Insectivora). Nämä heimot ovat kultakontiaiset (Chrysochloridae) ja tanrekit (Tenrecidae), joista tunnetaan yhteensä noin 50 lajia.

Afrosoricida puolestaan on osa Afrotheria-ylälahkoa, johon kuuluvat lisäksi mm. norsut, mutteivät muut perinteiset hyönteissyöjät. Lähimpiä sukulaislahkoja ovat hyppypäästäiset ja putkihampaiset (mm. maasika).

Katso myös

• Luettelo Afrosoricida-lahkon nisäkkäistä

Lähteet

Les Afrosoricida sont un ordre de mammifères placentaires du super-ordre des Afrothériens. Cet ordre récent n'a été reconnu qu'en 2008 par MSW. Auparavant ses familles étaient placées dans l'ordre des Insectivora.

Classification

Certains auteurs placent les familles dans des sous-ordres, d'autres non.

Liste des sous-taxons avec les genres

Selon Mammal Species of the World (version 3, 2005) (27 mai 2014)^[1] et ITIS (27 mai 2014)^[2] :

• ordre Afrosoricida Stanhope, 1998
  • sous-ordre Chrysochloridea Broom, 1915
    • famille Chrysochloridae Gray, 1825
      • sous-famille Amblysominae Simonetta, 1957
        • genre Amblysomus Pomel, 1848
        • genre Calcochloris Mivart, 1867
        • genre Neamblysomus Roberts, 1924
      • sous-famille Chrysochlorinae Gray, 1825
        • genre Carpitalpa Lundholm, 1955
        • genre Chlorotalpa Roberts, 1924
        • genre Chrysochloris Lacépède, 1799
        • genre Chrysospalax Gill, 1883
        • genre Cryptochloris Shortridge and Carter, 1938
        • genre Eremitalpa Roberts, 1924
  • sous-ordre Tenrecomorpha Butler, 1972
    • famille Tenrecidae Gray, 1821
      • sous-famille Geogalinae Trouessart, 1881
        • genre Geogale Milne-Edwards et A. Grandidier, 1872
      • sous-famille Oryzorictinae Dobson, 1882
        • genre Limnogale Major, 1896
        • genre Microgale Thomas, 1882
        • genre Oryzorictes A. Grandidier, 1870
      • sous-famille Potamogalinae Allman, 1865
        • genre Micropotamogale Heim de Balsac, 1954
        • genre Potamogale Du Chaillu, 1860
      • sous-famille Tenrecinae Gray, 1821
        • genre Echinops Martin, 1838
        • genre Hemicentetes Mivart, 1871
        • genre Setifer Froriep, 1806
        • genre Tenrec Lacépède, 1799

Publication originale

• Stanhope, Waddell, Madsen, de Jong, Hedges, Cleven, Kao & Springer, 1998 : « Molecular evidence for multiple origins of Insectivora and for a new order of endemic African insectivore mammals ». Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 95-17 pp 9967-9972.

Notes et références

A dos afrosorícidos (Afrosoricida) é unha orde de pequenos mamíferos placentarios afroterios conformado por dúas familias, a dos tenrécidos e a dos crisoclóridos, que foron anteriormente consideradas como parte da orde dos insectívoros.

Tradicionalmente, as toupas douradas do sur de África e os tenrecs de Madagascar e África foron agrupados cos ourizos, musarañas e outros pequenos animais de alimentación a base fundamentalmente de insectos entre os insectívoros. Porén, non son verdadeiros insectívoros. Esta opinión está sustentada por moitos estudos xenéticos, que ademais suxiren a asociación entre os Afrosoricida e outros mamíferos de orixe africana, na gran superorde dos afroterios.

Esta orde recente non foi recoñecida até 2008 por MSW.^[1]

Clasificación

Na orde recoñécense dúas subordes, con cadansúa familia:^[1]

• Orde Afrosoricida Stanhope et al., 1998
  • Suborde Tenrecomorpha Butler, 1972
    • Familia Tenrecidae Gray, 1821
  • Suborde Chrysochloridea Broom, 1915
    • Familia Chrysochloridae Gray, 1825

Notas

Véxase tamén

Bibliografía

• Murphy, W. J.; E. Eisirik; S. J. O'Brian, O. Madsen, M. Scally, C. J. Douady, E. Teeling, O. A. Ryder, M. J. Stanhope, W. W. de Jong & M. S. Springer (2001): "Resolution of the early placental mammal radiation using Bayesian phylogenetics". Science 294238: 2351.
• Stanhope, Michael J.; Waddell, Victor G.; Madsen, Ole; de Jong, Wilfried; Hedges, S. Blair; Cleven, Gregory C.; Kao, Diana & Springer, Mark S. (1998): "Molecular evidence for multiple origins of Insectivora and for a new order of endemic African insectivore mammals" Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 95 (17): 9967–9972.

Outros artigos

• Mamíferos
• Afroterios
• Insectívoros

Gli Afrosoricidi (Afrosoricida Stanhope, 1998) sono un ordine di mammiferi di cui fanno parte le talpe dorate sudafricane e i tenrec del Madagascar.

Tassonomia

Le specie appartenenti a quest'ordine erano tradizionalmente incluse nell'ordine polifiletico Insectivora.
Il primo a proporne la classificazione nel nuovo ordine denominato Afrosoricida è stato Michael J. Stanhope nel 1998. Successivamente studi filogenetici basati sulla analisi combinata di dati morfologici e dati derivanti dallo studio del DNA hanno consentito di confermare il carattere monofiletico di questo taxon, considerato oggi come un ordine a sé stante, di cui è accettata l'appartenenza al superordine degli Afrotheria. Ne consegue che dal punto di vista evolutivo le specie di questo ordine risultano più direttamente imparentate con le procavie (Hyracoidea), gli oritteropi (Tubulidentata), i toporagni elefante (Macroscelidea), gli elefanti (Proboscidea), i lamantini ed il dugongo (Sirenia) di quanto non lo siano con le altre specie in precedenza raggruppate nell'ordine Insectivora.

• Superordine Afrotheria
  • Ordine Afrosoricida
    • Sottordine Tenrecomorpha - Tenrencomorfi
      • Famiglia Tenrecidae - Tenrencidi (10 generi, 30 specie)
    • Sottordine Chrysochloridea - Crisocloridei
      • Famiglia Chrysochloridae - Crisocloridi (9 generi, 21 specie)

Bibliografia

• (EN) D.E. Wilson e D.M. Reeder, Mammal Species of the World. A Taxonomic and Geographic Reference, 3ª ed., Johns Hopkins University Press, 2005, pp. 71-81, ISBN 0-8018-8221-4.
• Michael J. Stanhope et al, Molecular evidence for multiple origins of Insectivora and for a new order of endemic African insectivore mammals, in Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 1998; 95(17): 9967–9972..
• Asher R.J., Novacek M.J. and Geisler J.H, Relationships of Endemic African Mammals and Their Fossil Relatives Based on Morphological and Molecular Evidence, in Journal of Mammalian Evolution 2003; 10: 131-194, DOI:10.1023/A:1025504124129.

Afrikos kirstukai (lot. Afrosoricida, arba Tenrecomorpha) – žinduolių (Mammalia) būrys, kuriam priklauso smulkūs žinduoliai. Anksčiau buvo priskiriami vabzdžiaėdžių būriui, tačiau pastarųjų metų genetiniai tyrimai rodo, kad turi skirtumų ir todėl išskirti į atskirą būrį Afrosoricida.

Būryje dvi šeimos:

• Tenrekiniai (Tenrecidae)
• Auksakurminiai (Chrysochloridae)

Vikiteka

Tenreks en goudmollen (Afrosoricida) zijn een vrij recent voorgestelde orde van zoogdieren. De orde is deel van de superorde Afrotheria, die aanvankelijk gebaseerd was op DNA-technieken. De orde omvat slechts twee families, de goudmollen (Chrysochloridae) van het vasteland van Afrika, en de tenreks (Tenrecidae) van Madagaskar en het vasteland van Afrika (onderfamilie otterspitsmuizen, Potamogalinae). Ze werden tot voor kort tot de orde Insectivora gerekend, maar nu lijkt die op nauwelijks meer dan primitieve kenmerken en convergente evolutie te zijn gebaseerd. De orde omvat zo'n vijftig soorten, maar er worden nog geregeld nieuwe ontdekt en het aantal kan nog toenemen. De naam "Afrosoricida" betekent "Afrikaanse spitsmuisachtigen" (afro+sorex+ida).

Evolutie

Op basis van de moleculaire klok moet de splitsing tussen de tenrekachtigen en goudmollen rondom de grens van het Krijt naar het Paleoceen hebben plaatsgevonden. Tot voor kort waren de oudst bekende goudmollen (Prochrysochloris) en tenrekachtigen (Protenrec) echter pas bekend uit Vroeg-Mioceen (circa 20 miljoen jaar geleden) van Kenia en Namibië. Vondsten in het Ouled Abdoun-bekken in Marokko en het Egyptische Fajoem hebben echter nieuwe inzichten gegeven over de vroege ontwikkeling van de Afrosoricida. Fylogenetische analyse en gedeelde morfologische kenmerken met Protenrec wijzen er op dat Todralestes en Afrodon uit het Laat-Paleoceen van het Ouled Abdoun-bekken beide basale afrosoriciden zijn. Dilambdogale is de oudst bekende afrosoricide uit Fajoem en leefde circa 37 miljoen jaar geleden. Het dier heeft een gegeneraliseerde morfologie en mogelijk is het een basale tenrekachtige, evenals de iets jongere Widanelfarasia (circa 34 Ma). Jawharia uit het Vroeg-Oligoceen (circa 32,5 Ma) is een meer ontwikkelde tenrekachtige. Eochrysochloris wordt beschouwd als een basale goudmol.^[1][2][3]

Bronnen, noten en/of referenties

Afrosoricida (afrikanske insektetere) er en orden i gruppen Afrotheria, pattedyr (Mammalia) som stammer fra det afrikanske kontinentet. Ordenen inkluderer to familier; børstepiggsvin (Tenrecidae) og gullmoldvarper (Chrysochloridae), som består av småvokste, fossoriale insektetende og ganske primitive arter.

Noen har foreslått å samle familiene med børstepiggsvin, gullmoldvarper og springspissmus (Macroscelididae) i en ny klade, noen inkluderer også jordsvin (Orycteropidae), kalt Afroinsectiphilia. Forslaget er imidlertid kun basert på studier i molekylær fylogeni, og mangler (foreløpig) morfologiske beviser og generell støtte.^[2]

Afrikanske insektetere var tidligere plassert i Lipotyphla (tidligere også kalt Insectivora), en tidligere gruppe med insektetende arter som viste seg å være en parafyletisk gruppe. De afrikanske insekteterne er nemlig nærmere beslektet med andre afrotherene, som elefanter og sjøkyr, enn med tradisjonelle insektetere (Eulipotyphla), som spissmusdyr og piggsvindyr.^[1] Det er uklart om gruppen med afrikanske insektetere er en monofyletisk gruppe eller om den har gitt opphav til en eller flere av de andre afrotherene.^[3]

Afrikanske insektetere ligner de tradisjonelle insekteterne, med de tilhører altså to vidt forskjellige grupper. Dette er delvis et eksempel på at primitive pattedyrtrekk kan være felles for mange anatomisk konservative pattedyrgrupper, og delvis et resultat av at alle disse gruppene lever av insekter.^[4]

Referanser

Eksterne lenker

• (en) Afrosoricida i Encyclopedia of Life
• (en) Afrosoricida i Global Biodiversity Information Facility
• (en) Afrosoricida hos Fossilworks
• (en) Afrosoricida hos ITIS
• (en) Kategori:Afrosoricida – bilder, video eller lyd på Wikimedia Commons
• Afrosoricida – detaljert informasjon på Wikispecies

Multimedia w Wikimedia Commons

Afrosorkowce^[2] (Afrosoricida) – rząd ssaków z infragromady łożyskowców (Eutheria) wyłoniony z owadożernych na podstawie badań molekularnych. Występują w Afryce.

Systematyka

Do rzędu zaliczane są następujące podrzędy^[3][2]:

• Tenrecomorpha – tenrekokształtne
• Chrysochloridea – złotokretowe

Przypisy

Bibliografia

1. IUCN/SSC Afrotheria Specialist Group: Afrotherian Systematics (ang.). [dostęp 27 marca 2011].
2. Myers, P. et al., 1999: "Afrosoricida" (ang.). (On-line), Animal Diversity Web. [dostęp 23 grudnia 2007].
3. Wilson Don E. & Reeder DeeAnn M. (red.): Mammal Species of the World. A Taxonomic and Geographic Reference (Wyd. 3.) (ang.). Johns Hopkins University Press, 2005. [dostęp 23 grudnia 2007].

Afrosoricida (ou Tenrecomorpha) é uma ordem de mamíferos de pequeno porte, que inclui as toupeiras douradas de África e os tenrecos de Madagáscar. O grupo foi durante bastante tempo classificado como parte da ordem Insectivora, mas agora classificados no grande grupo Afrotheria.

Classificação

• Ordem Afrosoricida
  • Subordem Chrysochloridea
    • Família Chrysochloridae - toupeiras douradas (10 géneros, 21 espécies)
  • Subordem Tenrecomorpha
    • Família Tenrecidae - tenrecos (10 géneros, 33 espécies)

Referências

• Seiffert, E. R., Simons E. L., Ryan T. M., Bown T. M., Attia, Y. (2007) - NEW REMAINS OF EOCENE AND OLIGOCENE AFROSORICIDA (AFROTHERIA) FROM EGYPT, WITH IMPLICATIONS FOR THE ORIGIN(S) OF AFROSORICID ZALAMBDODONTY. Journal of Vertebrate Paleontology 27 (4): 963–972.

Afrosoricida je rad patriaci medzi cicavce Afrotheria. Bol vytvorený iba nedávno, takže ešte nemá slovenské meno. Táto skupina zahŕňa 2 čeľade: tenrekovité (vrátane vydríkov) a zlatokrtovité. Pôvodne boli tieto čeľade považované za súčasť radu hmyzožravcov.

Systém

• podrad zlatokrty (Chrysochloridee Broom, 1915) – v iných deleniach rad pod Lipotyphla
  • čeľaď zlatokrtovité (Chrysochloridae Gray, 1825, Mivart, 1868)
• podrad tenreky (Tenrecoidea; Tenrecomorpha v užšom zmysle) Gray, 1821, Simpson, 1931 – v iných deleniach rad pod Lipotyphla
  • čeľaď tenrekovité (Tenrecidae) Gray, 1821

Iné projekty

• Commons ponúka multimediálne súbory na tému Afrosoricida
• Wikidruhy ponúkajú informácie na tému Afrosoricida

Chrysochloridae (zlati krti)
Tenrecidae (tenreki in pritlikave vidrovke)

Red Afrosoricida vsebuje zlate krte iz južne Afrike in tenreke z Madagaskarja in iz celinske Afrike. To sta dve družini majhnih sesalcev, ki tradicionalno spadata v red žužkojedov (Insectivora)

Klasifikacija

Nekateri biologi uporabljajo izraz Tenrecomorpha kot ime za klad tenrek-zlati krt, ampak dokazi kažejo na to da je Afrosoricida bolj primerno ime in Tenrecomorpha se uporablja kot ime za podred tenrekov.^[1]

Tradicionalno ti dve skupini uvrščajo skupaj z ježi, rovkami in krti med žužkojede. Kakorkoli, vedno so obstajala mnenja da Tenrecomorpha oz. vsaj zlati krti niso pravi žužkojedi. Ta mnenja sedaj podpirajo genske raziskave, ki kažejo povezavo med Tenrecomorpha in različnimi drugimi afriškimi sesalci in jih uvrščajo v superred Afrotheria. Vendar ni trdnih dokazov, ki bi povezali Afrosoricida skupaj z drugimi Afrotheriani.

Afrosoricide včasih uvrščajo tudi med Afroinsectiphilia, klad znotraj Afrotheria.

• Infrarazred Eutheria: višji sesalci
  • Superred Afrotheria (?)
    • Klad Afroinsectiphilia
      • Red Afrosoricida
        • Podred Tenrecomorpha
          • Družina Tenrecidae: tenreki in pritlikave vidrovke; 30 vrst v 10 rodovih
        • Podred Chrysochloridea
          • Družina Chrysochloridae: zlati krti; okoli 21 vrst v 9 rodovih
    • Klad Pseudungulata (glede na zadnje podatke so del Afroinsectiphilia)
      • Red Macroscelidea: rilčasti skakači
      • Red Tubulidentata: cevozobci
    • Klas Paenungulata
      • Red Hyracoidea: pečinarji
      • Red Proboscidea: sloni
      • Red Sirenia: morske krave

• • (drugi superredovi tukaj niso našteti)

Viri in opombe

• Velika ilustrirana enciklopedija, Živali, ISBN 86-11-16527-6

Afrosoricida är en ordning i klassen däggdjur med arter som förekommer bara i södra och östra Afrika samt på Madagaskar. Dessa arter fyller var sin ekologisk nisch. Ordningen delas i underordningarna guldmullvadar och tanrekar som består av var sin familj.

Tidigare räknade man dessa djur till ordningen Insectivora men idag står de som en egen ordning. Att Afrosoricida har liknande morfologiska egenskaper som vissa medlemmar av ordningen äkta insektsätare förklaras idag med hypotesen att de genomgick en konvergent evolution.

Kännetecken

Kroppsbyggnad och extremiteter

Arterna i ordningen är ganska olika i utseende på grund av deras avvikande levnadssätten. Guldmullvadar är liksom mullvadar anpassade till ett liv under jorden. I familjen tanrekar finns vattenlevande djur (till exempel utternäbbmöss som i viss mån liknar uttrar) och arter som liknar näbbmöss (underfamiljen Oryzorictinae) eller igelkottar (underfamilj Tenrecinae). Kroppslängden varierar mellan 4 och 40 centimeter och därtill kommer hos vissa arter en lika lång svans. Vikten ligger mellan 5 gram och 2,4 kg.

Extremiteterna är jämförelsevis korta. Guldmullvadarnas med klor utrustade främre fötter utgör hög specialiserade grävverktyg. Klon vid tredje tån är mycket lång. Tanrekarnas extremiteter är inte specialiserade och har vid varje fot fem tår. Hos bägge grupper är skenben och vadben sammanvuxet vid slutet.

Huvud och tänder

Huvudet är konformig eller långsträckt och har ofta en spetsig nos. Guldmullvadar saknar ytterörat som flera andra djur med underjordisk levnadssätt. Tanrekar har däremot ett jämförelsevis stort ytteröra. Ögonen är hos tanrekar är små och hos guldmullvadar täckt med päls samt funktionslös.

Tänderna kännetecknas av spetsiga knölar. Tandformeln är: I 2-3/2-3 C 1/1 P 3/3 M 2-3/2-3, alltså sammanräknad 32 till 40 tänder.

Inre organ

Arternas matsmältningssystem är enkelt uppbyggd. De har en kort och rörformig tarm och saknar blindtarm. Påfallande är att arternas urogenitala system liksom hos kloakdjur sluter i en enda punkt, den så kallade kloaköppningen. Hos de flesta arterna ligger hannarnas testiklar inne i buken (ett undantag är utternäbbmöss). Detta skiljer de från äkta insektsätare men kanske var denna anatomiska detalj utmärkande för alla ursprungliga däggdjuren. Honornas livmoder är liksom hos äkta insektsätare förgrenade i två segment (Uterus bicornis).

Utbredning och habitat

Afrosoricida förekommer uteslutande i Afrika söder om Sahara samt på Madagaskar. Tanrekarnas utbredningsområde ligger huvudsakligen på Madagaskar, bara utternäbbmöss lever på kontinenten. Guldmullvadar finns främst i Afrikas södra delar, tre arter lever i mellersta Afrika och på Madagaskar finns inga guldmullvadar.

Tanrekar lever i olika habitat, bland annat i ökenområden, gräsregioner och skogar. Några arter i familjen har anpassad sig för livet i vatten och förekommer därför längs floder och andra vattenansamlingar.

Levnadssätt

Allmänt

Levnadssättet riktar sig efter artens kroppsbyggnad eller vis versa. Guldmullvadar tillbringar nästan hela livet under jorden i själsgrävda gångsystem. Även i familjen tanrekar finns vissa arter som lever i underjordiska tunnlar, men detta drag är inte lika utpräglad som hos guldmullvadar. De flesta tanrekarna lever däremot ovanpå marken och några även i vattnet. Många tanrekar har sin bo under jorden. De flesta tanrekar lever utanför parningstiden ensam och undviker kontakt till artfränder.

Föda

Individer i ordningen Afrosoricida äter främst insekter och andra ryggradslösa djur som daggmaskar. Dessa arter som lever i vattnet har även kräftdjur som föda. I viss mån äter de även mindre ryggradsdjur, as och vegetabiliska ämnen.

Fortplantning

Det är inte mycket känt om arternas sätt att fortplanta sig. Per kull föds mellan ett och 31 ungdjur (hos vanlig tanrek, som utgör största antalet nyfödda ungar i gruppen däggdjur). Födelsen sker i moderns skyddade bo. Honan uppföder ungarna vanligen ensam. Nyfödda ungdjur är hjälplös men växer snabbt.

Systematik

Yttre systematik

Efter ingående molekylärgenetiska undersökningar räknas ordningen till överordningen Afrotheria som består av djurgrupper med olikt utseende men alla har sitt ursprung på den afrikanska kontinenten. Hur dessa grupper är släkt med varandra är inte helt klarlagd. Enligt en teori är Afrosoricida systergruppen till springnäbbmöss. Dessa två grupper och ordningen jordsvin skulle bilda ett taxon med namnet Afroinsectiphilia^[2].

Inre systematik

Som nämnd består ordningen av två familjer, tanrekar (Tenrecidae) och guldmullvadar (Chrysochloridae). Guldmullvadar delas på grund av skillnader i örats uppbyggnad i två underfamiljer, Chrysochlorinae och Amblysominae. Familjen tanrekar har fyra underfamiljer som är ganska bra avgränsade från varandra genom deras morfologiska egenskaper. Underfamiljerna är utternäbbmöss (Potamogalinae), ristanrekar (Oryzorictinae), långörade tanrekar (Geogalinae) och egentliga tanrekar (Tenrecinae). Att tanrekar och guldmullvadar är monofyletiska familjer visades av en molekylärgenetisk undersökning.^[3] Samtidig förkastades tidigare hypoteser som hävdade att utternäbbmöss är systergruppen till alla övriga medlemmar i ordningen eller att egentliga tanrekar är närmare släkt med guldmullvadar än med de andra tanrekarna.

Evolution

Att redovisa ordningens evolution med hjälp av fossil är svårt på grund av att det finns bara ett fåtal fynd. Ytterliga problem för klassificeringen av fossilen orsakas av de nämnda morfologiska likheterna med äkta insektsätare. De äldsta kända fynden för både tanrekar och guldmullvadar finns från miocen och de är ganska lika dagens levande arter. Det antas att bägge familjer skilde sig mycket tidigare från varandra. Med hjälp av den molekylära klockan (som med hjälp av skillnader i organismernas DNA bestämmer tiden för separationen av två besläktade taxon) uppskattas att avskiljandet skedde under paleocen eller tidigare.

Forskningshistoria

När Thomas Edward Bowdich 1821 etablerade en ordning med det vetenskapliga namnet Insectivora ("insektsätare") inkluderades även tanrekar och guldmullvadar. Denna ordning blev sedan föremål för omfattande vetenskapliga diskussioner. Även efter att några taxa som pälsfladdrare, spetsekorrar och springnäbbmöss blev flyttade till egna ordningar var tanrekar och guldmullvadar bunden till insektsätarna. Släktskapet ansågs fram till 1990-talet som fast på grund av överensstämmande morfologiska egenskaper. Trots allt var den inre systematiken av ordningen Insectivora omstridd. Till exempel troddes att tanrekar är nära släkt med snabelslidmöss och guldmullvadar skulle vara mullvadarnas släktingar eller en grupp vid insektsätarnas basis (alltså att de uppkom tidigt under ordningens evolution).

Efter intåget av molekylärgenetiska undersökningar i zoologin ändrades forskarnas position helt. 1997 skilde Mark Springer et. al. familjen guldmullvadar från ordningen insektsätare och flyttade djurgruppen till det nybildade taxon Afrotheria.^[4] Ett år senare upptäckte Michael Stanhope et al. att även tanrekar ska flyttas och att de bildar ett gemensamt taxon med guldmullvadarna.^[5] Denna forskargrupp etablerade namnet Afrosoricida. Andra vetenskapsmän föredrar andra beteckningar som Tenrecomorpha och Tenrecoidea, men dessa namn gavs tidigare åt andra djurgrupper, vad som kan skapa förvirring. Att Insectivora var en parafyletisk grupp är idag bevisad med flera undersökningar och därför blev den helt upplöst.

Referenser

Noter

1. ^ ”Zalambdodonta” (på tyska). Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag. 1999. http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/zalambdodonta/71449. Läst 11 januari 2017.
2. ^ Robin Beck et al.: A higher-level MRP supertree of placental mammals. BMC Evol Biol. 2006; 6: 93. [1]
3. ^ Christophe Douady et al.: Molecular Evidence for the Monophyly of Tenrecidae (Mammalia) and the Timing of the Colonization of Madagascar by Malagasy Tenrecs. In: Molecular Phylogenetics and Evolution Vol. 22 (2002) S. 357–363 PDF Arkiverad 25 november 2006 hämtat från the Wayback Machine.
4. ^ M. S. Springer et al.: Endemic African mammals shake the phylogenetic tree. In: Nature 388 (1997), 61-64.
5. ^ Michael Stanhope et al.: Molecular evidence for multiple origins of Insectivora and for a new order of endemic African insectivore mammals. In: Proc. Natl. Acad. Sci. USA 95, 9967–9972. PDF

Webbkällor

Den här artikeln är helt eller delvis baserad på material från tyskspråkiga Wikipedia

Tryckta Källor

• Don E. Wilson, DeeAnn M. Reeder (utgivare): Mammal Species of the World. 3 upplaga. The Johns Hopkins University Press, Baltimore 2005, ISBN 0-8018-8221-4.

Externa länkar

• Wikimedia Commons har media som rör Afrosoricida.
  Bilder & media

Tenreksiler (Latince: Afrosoricida) molekülergenetik araştırmalar sonucu ortaya konulan bir memeli takımı. Takım Tenrekgiller (Tenrecidae) ile Altın köstebek (Chrysochloridae) familyalarını kapsar. Bu Afrika ve Madagaskar'da yaygın olan familyalar toplam 45 türden oluşmaktadır.

Tenreksiler Böcekçiller ile olan benzerliklerinden dolayı uzun süre Böçekçiller taksonuna konulmuşlardı. Ancak daha yeni zamanlarda yapılan molekülergenetik araştırmalar birbirleri ile akraba olmadıklarını, benzerlikleri tesadüfen oluşmuş olduğunu göstermiştir.

Özellikleri

Tenreksiler birbirinden çok farklı yaşam alanlarını feth ederek birbirinden farklı vücut yapıları geliştirmişlerdir. Altın köstebek yer altında yaşamaya ve kazarak ilerlemeye alışarak Köstebekgillere benzemiştir. Tenrekgiller arasında Samur sivrifaresi suda yaşamaya ayak uydurmuş Su samuruna benzemiştir. Bazı türler Sivrifarelere benzerken diğerleri Kirpilere benzemektedir (Kirpi tenrekleri). Uzunlukları 4 cm ile 40 cm, ağırlıkları ise 5 gram ile 2,4 kg arası değişir.

Sınıflandırma

Tenreksiler molekülergenetik araştırmalardan dolayı Afrotheria üst takımına eklenmiştir. Bu üst takıma ait türlerin en mühim ortak özelliği hepsinin Afrika kıtasında ortaya çıkmış olmalarıdır. Ancak dış görünüşleri birbirlerinden çok farklı olan türleri bir grubun içinde toplar (örneğin Filler, Deniz inekleri)

Kitaplar

• Don E. Wilson, DeeAnn M. Reeder (Hrsg.): Mammal Species of the World. 3. Ausgabe. The Johns Hopkins University Press, Baltimore 2005, ISBN 0-8018-8221-4.

Dış bağlantılar

Wikimedia Commons'ta Tenreksiler ile ilgili medyaları bulabilirsiniz.

• Michael Stanhope et al.: Molecular evidence for multiple origins of Insectivora and for a new order of endemic African insectivore mammals. In: Proc. Natl. Acad. Sci. USA 95, 9967–9972
• Matthew Symonds: Phylogeny and life histories of the "Insectivora": controversies and consequences. In: Biol. Rev. (2005), 80, W. 93–128 (PDF)
• Christophe Douady et al.: "Lipotyphlan" phylogeny based on the growth receptor gene: a reanalysis. In: Molecular Phylogenetics and Evolution 30 (2004) 778–788 (PDF)

Bộ Afrosoricida (một tên phức hợp Latinh-Hy Lạp có nghĩa là "trông giống chuột chù châu Phi") là một bộ động vật hàm chứa các loài chuột chũi vàng Nam Phi và các con Tenrec của Madagascar và ở Châu Phi. Hai họ động vật có vú nhỏ này theo truyền thống được xem là một phần của bộ Insectivora (bộ ăn côn trùng), một taxon tổng hợp, và sau đó được đưa vào Lipotyphla sau khi Insectivora bị loại ra, trước khi Lipotyphla cũng được tìm thấy là polyphyletic. Một số nhà sinh vật học sử dụng thuật ngữ Tenrecomorpha, nhưng Gary Bronner và Paulina Jenkins cho rằng tên gọi Afrosoricida là thích hợp hơn, mặc dù họ có những quan ngại về sự tương đồng giữa tên "Afrosoricida" và phân loài Afrosorex không liên quan.

Phân loại

Theo truyền thống, hai họ này được nhóm lại với những con nhím, chuột chũi và chuột chũi vàng trong Lipotyphla. Tuy nhiên, luôn có những ý kiến thiểu số gợi ý rằng Tenrecomorpha, hoặc ít nhất là các con chuột chũi vàng, không phải là những lipotyphlans thật sự. Những ý kiến này hiện đang được hỗ trợ bởi nhiều nghiên cứu di truyền cho thấy mối liên quan giữa Tenrecomorpha và các loài động vật có vú khác ở Châu Phi là Afrotheria; Tuy nhiên không có bằng chứng hình thái mạnh mẽ nào liên kết Afrosoricida cùng với những họ hàng afrotherian khác. Afrosoricids đôi khi được coi là một phần của Afroinsectiphiphilia, một Lớp (clade) trong Afrotheria.

Theo quy định, Tenrec có xu hướng là những con vật nhỏ có chiều dài từ 4 cm đến 39 cm. Không có loại cơ thể rõ rệt vì chúng đã tiến hoá để chiếm giữ vị trí thích ăn côn trùng ở Madagascar. Tuy nhiên, căn cứ vào vị trí thích hợp, chúng trông giống như chuột chũi, nhím gai hoặc rái cá. Bộ lông của chúng có thể khác nhau từ mịn đến gai và màu lông của lông thường có màu nâu bẩn. Hầu hết các loài cũng là loài ăn đêm và có thị lực kém. Tuy nhiên, râu của chúng là khá nhạy cảm và có thể phát hiện sự rung động rất nhỏ trong mặt đất để xác định vị trí con mồi của chúng.

Tham khảo

Царство: Животные

Подцарство: Эуметазои

Без ранга: Двусторонне-симметричные

Без ранга: Вторичноротые

Тип: Хордовые

Подтип: Позвоночные

Инфратип: Челюстноротые

Надкласс: Четвероногие

Класс: Млекопитающие

Подкласс: Звери

Инфракласс: Плацентарные

Надотряд: Афротерии

Отряд: Афросорициды

• Тенрековые (Tenrecidae)
• Златокротовые (Chrysochloridae)

• 1 Систематическое положение
• 2 Описание
• 3 Примечания
• 4 Литература
• 5 Ссылки

科

• 金毛鼴科 Chrysochloridae
• 馬島猬科 Tenrecidae

非洲蝟目（Afrosoricida），又名非洲鼩目，是包含了南部非洲的金毛鼴及馬達加斯加與非洲的馬島猬的目。

分類問題

一些科學家會使用Tenrecomorpha來表示馬島猬／金毛鼴的分支，但證據顯示非洲蝟目是更為合適的分類，而Tenrecomorpha則降為只有馬島猬的亞目。^[1]

傳統上這兩科連同刺蝟、鼩鼱及鼴被分類在食蟲目中。但卻有小部份的意見指Tenrecomorpha，或至小金毛鼴並非真正的食蟲動物。很多基因研究都支持這個意見，並發現Tenrecomorpha與多種非洲哺乳動物都有關連。不過牠們卻在形態上沒有強烈的關連。非洲蝟目有時被認為是屬於非洲獸總目下的非洲食蟲類分支。

科學分類

• 真獸下綱（Eutheria）
  • 非洲獸總目（Afrotheria）
    • 非洲食蟲類（Afroinsectiphilia）
      • 非洲蝟目（Afrosoricida）
        • 馬島猬亞目（Tenrecomorpha）
          • 馬島猬科（Tenrecidae）
        • 金毛鼴亞目（Chrysochloridea）
          • 金毛鼴科（Chrysochloridae）
    • 假有蹄類（Pseudungulata）
      • 象鼩目（Macroscelidea）
      • 管齒目（Tubulidentata）
    • 近蹄類（Paenungulata）
      • 蹄兔目（Hyracoidea）
      • 長鼻目（Proboscidea）
      • 海牛目（Sirenia）

參考

原獸亞綱
Prototheria
（泄殖腔類） 兽亚纲
Theria後獸下綱
Metatheria
（有袋類）美洲有袋总目
Ameridelphia 澳洲有袋总目
Australidelphia 真獸下綱
Eutheria
（有胎盤類）非洲兽总目
Afrotheria 异关节总目
Xenarthra 灵长总目
Euarchontoglires 勞亞獸總目
Laurasiatheria

取自“https://zh.wikipedia.org/w/index.php?title=非洲蝟目&oldid=47033280”

アフリカトガリネズミ目 地質時代 中新世 - 現代 分類 界 : 動物界 Animalia 門 : 脊索動物門 Chordata 亜門 : 脊椎動物亜門 Vertebrata 綱 : 哺乳綱 Mammalia 亜綱 : 獣亜綱 Theria 下綱 : 真獣下綱 Eutheria 上目 : アフリカ獣上目 Afrotheria 目 : アフリカトガリネズミ目 Afrosoricida 学名 Afrosoricida Stanhope, 1998 科

• テンレック科 Tenrecidae
• キンモグラ科 Chrysochloridae

アフリカトガリネズミ目（アフリカトガリネズミもく、Afrosoricida）は、哺乳綱獣亜綱真獣下綱アフリカ獣上目に属する目である。テンレック目 (Tenrecomorpha) とも。

アフリカ大陸とマダガスカル島に生息する、トガリネズミに似た小動物である。

分類[編集]

上位分類[編集]

かつては食虫目にテンレック亜目として含められていたが、分子系統学的解析により、主要な食虫目（真無盲腸目、現在のハリネズミ目とトガリネズミ目）が含まれるローラシア獣上目ではなく、アフリカ獣上目の系統であることが明らかになった。^[1]

• 哺乳綱 Mammalia
  • 獣亜綱（真獣亜綱） Theria
    • 真獣下綱 Eutheria
      • アフリカ獣上目 Afrotheria
        • アフリカ食虫類（アフリカ好虫類） Afroinsectiphilia
          • アフリカトガリネズミ目 Afrosoricida / テンレック目 Tenrecomorpha
      • 北方真獣類 Boreoeutheria
        • ローラシア獣上目 Laurasiatheria
          • ハリネズミ目 Erinaceomorpha
          • トガリネズミ目 Soricomorpha

下位分類[編集]

テンレック亜目 Tenrecomorpha : テンレック (マダガスカル)、ポタモガーレ (西部及び中央アフリカ) など現生10属30種。

プロテンレックは中新世のアフリカ大陸に生息した初期のテンレック^[2]。現在アフリカ大陸に生息しているのは、最初期（約4,700万年前）に分岐したポタモガーレ亜科のみである。それ以外のテンレック亜科、ジネズミテンレック亜科、コメテンレック亜科はマダガスカル島に生息する。この3系統の共通祖先がマダガスカルに渡ったのは、4,700万 - 2,900万年前と推定されている。また、アフリカに残ったポタモガーレ亜科以外のテンレックは、約2,000万年前に地続きとなったユーラシア大陸から渡来したトガリネズミやハリネズミ達との生存競争に敗れ、絶滅していったと推定されている。^[3]

†は絶滅

• テンレック科 Tenrecidae
  • †プロテンレック亜科 Protenrecinae
    • †プロテンレック属 Protenrec
  • テンレック亜科 Tenrecinae
    • テンレック属 Tenrec : テンレック
    • シマテンレック属 Hemicentetes
    • ヒメハリテンレック属 Echinops
    • ハリテンレック属 Setifer
  • ジネズミテンレック亜科 Geogalinae
    • ジネズミテンレック属 Geogale
  • コメテンレック亜科 Oryzorictinae
    • ミズテンレック属 Limnogale
    • オナガテンレック属
    • コメテンレック属 Oryzorictes
  • ポタモガーレ亜科 Potamogalinae
    • ヒメポタモガーレ属 Micropotamogale
    • ポタモガーレ属 Potamogale : ポタモガーレ

キンモグラ亜目 Chrysochloridea : キンモグラ (アフリカ サハラ南部) など現生9属21種。

トガリネズミ目のモグラ類に似るが尾がない^[4]。モグラ類と同様に、目は退化し皮下に埋没する^[5]。耳介もない^[6]。

• キンモグラ科 Chrysochloridae
  • †プロクリソクロリス属 Prochrysochloris
  • キンモグラ亜科 Chrysochloridae
    • アレンドキンモグラ属 Carpitalpa
    • ヒメキンモグラ属 Chlorotalpa
    • ケープキンモグラ属 Chrysochloris
    • †プロアンブリソムス属 Proamblysomus
    • オオキンモグラ属 Chrysospalax
    • ウィントンキンモグラ属 Cryptochloris
    • サバクキンモグラ属 Eremitalpa : サバクキンモグラ
  • ホッテントットキンモグラ亜科 Amplysomqinae
    • ホッテントットキンモグラ属 Amblysomus
    • キイロキンモグラ属 Calcochloris
    • Neamblysomus

• ハリテンレック

• ポタモガーレ イラスト。

• サバクキンモグラ

脚注[編集]

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参考文献[編集]

• 長谷川政美 『新図説 動物の起源と進化 書き換えられた系統樹』 八坂書房、ISBN 978-4-89694-971-1。
• 富田幸光 『絶滅哺乳類図鑑』 伊藤丙雄、岡本泰子、丸善、ISBN 4-621-04943-7。

哺乳類の現生目 原獣亜綱 後獣下綱 異節上目 アフリカ獣上目 真主齧上目 ローラシア獣上目 廃止・希

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아프리카땃쥐목(Afrosoricida)은 아프리카 남부의 금빛두더지와 아프리카 적도 지역 수달뒤쥐, 마다가스카르의 텐렉 등을 포함하는 포유류 목 분류군이다.^[1] 2개의 과로 구성되어 있고, 전통적으로는 식충목의 일부로 간주되었다가 나중에는 무맹장목(Lipotyphla)에 포함되었다. 이후 식충목은 폐기되었다.

하위 분류

• 황금두더지아목 (Chrysochloridea)
  • 황금두더지과 또는 금빛두더지과 (Chrysochloridae)
• 텐렉아목 (Tenrecomorpha)
  • 텐렉과 또는 고슴도치붙이과 (Tenrecidae)

계통 분류

다음은 아프로테리아상목의 계통 분류이다.^[2][3]

아프로테리아상목 아프리카호충류 관치목

땅돼지과

  아프리카식충류 코끼리땃쥐목

코끼리땃쥐과

  아프리카땃쥐목  

황금두더지과

   

고슴도치붙이과

        근제류 바위너구리목

바위너구리과

  테티스수류 장비목

코끼리과

  바다소목  

듀공과

   

매너티과

         

각주