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Paradisaea ( бретонски )

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Paradisaea a zo ur genad e rummatadur an evned, krouet e 1758 gant an naturour svedat Carl von Linné (1707-1778).

Spesadoù hag an isspesadoù anezhe[1]

Seizh spesad golvaneged a ya d'ober ar genad :

O c'havout a reer holl e Ginea Nevez, eizh (8) isspesad dezhe en holl.

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Paradisaea: Brief Summary ( бретонски )

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Paradisaea a zo ur genad e rummatadur an evned, krouet e 1758 gant an naturour svedat Carl von Linné (1707-1778).

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Paradisaea ( каталонски; валенсиски )

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Paradisaea és un gènere d'ocells de la família dels paradiseids (Paradisaeidae ).

Llista d'espècies

Segons la Classificació del Congrés Ornitològic Internacional (versió 2.6, 2010) aquest gènere està format per 7 espècies:

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Paradisaea: Brief Summary ( каталонски; валенсиски )

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Paradisaea és un gènere d'ocells de la família dels paradiseids (Paradisaeidae ).

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Eigentliche Paradiesvögel (Gattung) ( германски )

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Die Eigentlichen Paradiesvögel (Paradisaea) sind eine Gattung aus der Familie der Paradiesvögel (Paradisaeidae) und umfassen sieben Arten. Alle Arten leben auf Neuguinea oder auf an Neuguinea angrenzenden Inseln. Allen Arten ist gemeinsam, dass die ausgewachsenen Männchen auffällig verlängerte, seidenartige Flankenfedern haben. Eigentliche Paradiesvögel sind langlebige Vögel, die in Gefangenschaftshaltung ein Alter bis zu 33 Jahren erreicht haben. Die Schmuckfedern und Bälge der Eigentlichen Paradiesvögel wurden und werden von den indigenen Ethnien Neuguineas zu traditionellem Kopf- und Körperschmuck verarbeitet. Die Schmuckfedern spielten außerdem in der westlichen Modeindustrie des 19. und frühen 20. Jahrhunderts eine große Rolle. Sie wurden zur Dekoration von Damenhüten genutzt.

Die meisten der Arten der Paradiesvögel werden von der IUCN als ungefährdet eingestuft. Unter den Arten, die zu den Eigentlichen Paradiesvögeln gerechnet werden, finden sich jedoch nicht weniger als drei Arten, deren Bestandsstatus Besorgnis erregend eingestuft wird. Der Blauparadiesvogel und der Lavendel-Paradiesvogel, ein Inselendemit, dessen Verbreitung auf die Inseln Normanby und Fergusson im Südosten Neuguineas begrenzt ist, werden als gefährdet (vulnerable) eingestuft.[1][2] Sie gehören damit gemeinsam mit dem Breitschwanz-Paradieshopf, der zur Gattung Epimachus gehört, zu den Arten innerhalb der Paradiesvögel, die am stärksten bedroht sind. Der Rote Paradiesvogel wird dagegen als potenziell gefährdet (near threatened) beurteilt.[3]

Eigentliche Paradiesvögel gehören zu den Arten, die sich sowohl mit anderen Arten innerhalb der eigenen Gattung als auch anderen Arten der Familie der Paradiesvögel kreuzen. Zu den Gattungen, mit denen Hybride vorkommen, zählen Strahlenparadiesvögel, Reifelvögel, Sichelschwänze und der Fadenhopf.[4]

Beschreibung

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Raggi-Paradiesvogel (Paradisaea raggiana), Männchen
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Roter Paradiesvogel (Paradisaea rubra), Weibchen

Körperbau und -maße

Ohne das stark verlängerte mittlere Steuerfederpaar erreichen die Männchen eine Körperlänge zwischen 30[5] und 43 Zentimeter[6]. Die kleinste Art ist der Blauparadiesvogel, bei dem die Männchen ein Gewicht zwischen 158 und 189 Gramm erreichen.[2] Die größte Körperlänge erreicht der Große Paradiesvogel, bei dem für das Gewicht der Männchen jedoch keine Daten vorliegen.[7] Die Männchen sind durchschnittlich etwa 10 bis 15 Prozent größer als die Weibchen.[4] Der Schnabel ist immer gerade und bis um etwa 20 Prozent länger als der Kopf. Die Nasenlöcher sind mit Federn bedeckt. Abgesehen von dem stark verlängerten mittleren Steuerfederpaar ist das Schwanzgefieder nicht gestuft, sondern leicht gerundet. Die Flügel sind lang.[8]

Männchen

Allen ausgewachsenen Männchen der sieben Arten, die zu der Gattung der Eigentlichen Paradiesvögel gerechnet werden, weisen als Gemeinsamkeit lange, seidenartige Flankenfedern auf. Das mittlere Steuerfederpaar ist gleichfalls stark verlängert und hat nur an der Federbasis Außen- und Innenfahnen. Es geht dann in drahtartige Schäfte über, die das übrige Schwanzgefieder weit überragen. Sie haben außerdem vergleichsweise helle, häufig kalkig blaugrau wirkende Schnäbel. Bis auf den Kaiser-Paradiesvogel weisen haben sie entweder einen gelben Scheitel oder einen gelben Hinterkopf und diese Färbung setzt sich teils auf dem Mantel fort. Das Kinn und die Kehle ist irisierend grünlich und bei mehreren Arten durch ein schmales Halsband vom braunen Brustgefieder abgesetzt.

Der Kaiser-Paradiesvogel ist die Art, die das am stärksten abweichende Gefieder aufweist. Kopf und Mantel sind schwarz, dagegen sind die Flügel und die Unterseite der Flankenfeder blau. Die Oberseite ist dagegen rötlichbraun. Bei den anderen Arten sind die seitenartigen Flankenfeder weiß, gelblich, orangerot bis karmesinrot.

Junge Männchen haben zunächst ein Gefieder, das dem der Weibchen gleicht. Das vollständige Gefieder der Männchen tragen sie erst, wenn sie mehrere Jahre alt sind.

Weibchen

Der Geschlechtsdimorphismus ist bei allen Arten ausgeprägt, die geringsten Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen finden sich beim Blauparadiesvogel. Im Vergleich zu den Männchen sind die Weibchen generell deutlich unscheinbarer gefiedert. Bei ihnen dominieren Brauntöne. So ist zum Beispiel bei dem Weibchen des Raggi-Paradiesvogels der Hinterkopf, der Nacken und ein schmaler vorderer Nackenkragen braungelb. Das Gefieder ist ansonsten braun, wobei der Bauch etwas heller ist.[9] Die Weibchen der Eigentlichen Paradiesvögel sind auf der Körperunterseite weisen entweder keine oder eine nur in geringfügig ausgebildete Querbänderung auf. Im Vergleich zu dem Gefieder anderer Paradiesvogelarten ist es dadurch insgesamt etwas auffälliger.[4]

Verbreitungsgebiet und Lebensraum

Die Eigentlichen Paradiesvögel kommen überwiegend auf Neuguinea vor. Die einzelnen Arten kommen dabei in unterschiedlichen Regionen Neuguineas vor, ihr Verbreitungsgebiet überlappt sich nur teilweise. Neuguinea, die nach Grönland größte Insel der Welt, stellt daher den Verbreitungsschwerpunkt der Gattung dar. Zum Verbreitungsgebiet der Gattung gehören jedoch auch auf Inseln, die der Küste von Neuguinea vorgelagert sind. Paradiesvögel kommen auf folgenden Inseln vor:

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Großer Paradiesvogel (Paradisaea apoda), Männchen in einem Vogelpark auf Bali
  • Misool: Die 2041 km² große Insel ist eine der vier Hauptinseln des Archipels von Raja Ampat vor der Küste Westneuguineas. Hier kommt der Kleine Paradiesvogel vor.
  • Waigeo, Gemien, Saonek, Gam und Batanta: Die Inseln zählen alle zum Raja Ampat-Archipel: Waigeo ist mit 3155 km² die größte der vier Hauptinseln des Archipels. Auf diesen Inseln ist der Rote Paradiesvogel vertreten.
  • Yapen: Die 2.278 km² große Insel liegt in der Cenderawasih-Bucht. Hier kommt gleichfalls der Kleine Paradiesvogel vor, der ansonsten einen Schwerpunkt auf Neuguinea hat.
  • Aru-Inseln: Die indonesische Inselgruppe liegt etwa 150 km südlich von Neuguinea in der Arafurasee. Hier kommt der Große Paradiesvogel vor, dessen Verbreitungsschwerpunkt ansonsten der Südwesten von Neuguinea ist.
  • Fergusson und Normanby: Beide Inseln gehören zu den D’Entrecasteaux-Inseln, einer Inselgruppe, die in der Salomonensee östlich von Neuguinea liegt. Sie sind das ausschließliche Verbreitungsgebiet des Lavendel-Paradiesvogels.

Anders als die meisten Paradiesvögel sind die Eigentlichen Paradiesvögel auch häufiger in den Tiefebenen anzutreffen. Es sind grundsätzlich Waldvögel, die Tiefland bis Mittelgebirgswälder besiedeln. Lediglich der Blauparadiesvogel besiedelt ausschließlich Hochregionen. Weibchenfarbige Individuen sind grundsätzlich häufiger auch am Waldrand zu sehen sind, während die Männchen tendenziell eher im Waldesinneren anzutreffen.

Nahrung

Eigentliche Paradiesvögel leben von Früchten sowie Insekten, die sie in der Regel in der Baumkronenschicht finden.

Fortpflanzung

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Balzendes Männchen des Großen Paradiesvogels

Die Männchen der Eigentlichen Paradiesvögel sind polygyn, das heißt, sie paaren sich mit einer möglichst großen Anzahl von Weibchen. Die Partner gehen nach der Paarung keine eheähnliche Gemeinschaft ein, sondern trennen sich danach sofort wieder.

Balz

Die Gruppenbalz der Männchen findet an sogenannten Leks statt. Die Leks bestehen über mehrere Jahre, zum Teil über Jahrzehnte. Im Varirata Nationalpark wird ein Lek des Raggi-Paradiesvogels seit mehr als 20 Jahren zur Balz genutzt.[10] Neben diesen langjährigen Leks gibt es bei dieser Art aber auch solche, an denen sich Männchen nur über kurze Zeit einfinden. Sie befinden sich in der Nähe von reichen Nahrungsgründen und haben gewöhnlich nur über einen Zeitraum von 14 Tagen Bestand. Für den Kleinen Paradiesvogel sind Leks bekannt, die noch deutlich länger als die beim Raggi-Paradiesvogel Bestand haben.[11] Mitglieder indigenen Ethnien hielten fest, dass sie an einzelnen Balzplätzen mindestens drei Generationen lang die Männchen in ihrem Prachtgefieder gejagt hätten. Damit bestünden einzelne Balzplätze dieser Art mindestens 60 bis 100 Jahre.

Die Männchen präsentieren sich auf einzelnen Ästen, die Balz durchläuft dabei einzelne, immer intensiver werdende Phasen. Bei einzelnen, besser untersuchten Arten wie dem Großen Paradiesvogel und dem Raggi-Paradiesvogel unterscheidet die Literatur dabei Balzphasen wie „Convergence Display“, „Static Display“ und „Copulation Display“. Beim Raggi-Paradiesvogel beginnt beispielsweise die Balz damit, dass die Männchen ihre verlängerten Flankenfedern sträuben und mit halbgeöffneten Flügeln schlagen (Convergence Display). Im zweiten Teil der Balz (Static Display) nehmen die Männchen eine starre Pose ein, bei der nur die Flügel immer wieder angehoben und der Kopf abgesenkt wird. Die Flankenfedern treten dabei besonders in Erscheinung und die Weibchen können die einzelnen Kandidaten „inspizieren“. Während dieser Balzphase geben die Männchen durch schnelles Schließen des Schnabels auch Klicklaute von sich oder reiben die Schnäbel an Ästen.[10] Hier kann die Balz enden oder es folgt die Phase der Kopulation (Copulation Display). Mit sich steigernden, vor- und zurückhüpfenden Bewegungen entlang des Astes nähert sich das Männchen dem Weibchen und äußert klickende Laute. Es umschirmt das Weibchen mit den Flügeln, um es schließlich zu bespringen und zu kopulieren.

Nest, Gelege und Aufzucht der Nestlinge

Die Weibchen bauen allein das Nest, brüten allein und ziehen allein die Jungen auf. Sie brüten in napfförmigen Baumnester. Das Gelege besteht aus ein bis zwei ockerfarbenen Eier, die die für die Unterfamilie der Eigentlichen Paradiesvögel typischen länglichen Flecken und Haarlinien aufweisen. Die Brutdauer beträgt zwischen 17 und 21 Tagen, die Nestlingszeit 14 bis 27 Tage.

Lebenserwartung

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Raggi-Paradiesvogel, Neuguinea

Da viele Arten der Eigentlichen Paradiesvögel in abgeschiedenen Regionen vorkommen, sind bislang vergleichsweise wenige Individuen beringt und anschließend wiedergefunden worden. Grundsätzlich ist aber davon auszugehen, dass Paradiesvögel vergleichsweise alt werden. Darauf weisen auch die wenigen Wiederfunde beringter Vögel hin sowie die Erfahrungen aus Gefangenschaftshaltung hin:

  • Den Altersrekord für einen frei lebendes Männchen des Raggi-Paradiesvogels hält ein am Mount Missim am 1. September 1980 beringter Vogel. Er trug zu diesem Zeitpunkt noch das für subadulte Männchen typische weibchenähnliche Gefieder. Er wurde im Juli 1997 wieder gefangen und trug zu diesem Zeitpunkt das vollständige adulte Gefieder eines Männchens. Er war zu diesem Zeitpunkt mindestens 16 Jahre und 10 Monate alt.[12]
  • Ein von handaufgezogener männlicher Raggi-Paradiesvogel lebte im Baiyer River Sanctuary 25 Jahre lang.[12] Ein im Taronga Zoo, Sydney gehaltenes Männchen, paarte sich noch in einem Alter von mindestens 33 Jahren mit einem Weibchen. Aus der Paarung wurden erfolgreich zwei Jungvögel großgezogen.[13]

Systematik

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Kaiser-Paradiesvogel

Die Gattung umfasst sieben Arten, deren Verbreitungsgebiet weitgehend überlappungsfrei ist.

  • Großer Paradiesvogel (Paradisaea apoda Linnaeus, 1758) – Kommt im Tiefland südlich der zentralen Bergkette in Neuguinea vor. Dort reicht die Verbreitung etwa von Timika ostwärts bis zur Wasserscheide von Fly und Strickland River. Er kommt außerdem auf den südlicher gelegenen Aru-Inseln vor. Trotz dieses weiträumigen Verbreitungsgebietes werden keine Unterarten unterschieden.
  • Lavendel-Paradiesvogel (Paradisaea decora Salvin & Godman, 1883) – Inselendemit, dessen Vorkommen auf die Inseln Fergusson und Normanby. Es werden keine Unterarten unterschieden.
  • Kaiser-Paradiesvogel (Paradisaea guilielmi Cabanis, 1888) – Vorkommen auf der Huon-Halbinsel im Nordosten von Papua-Neuguinea. Es werden keine Unterarten unterschieden.
  • Kleiner Paradiesvogel (Paradisaea minor Shaw, 1809) – Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der Insel Misool über den Vogelkop und die nördliche Hälfte Zentralneuguineas bis zur Nordküste der Huon-Halbinsel als das östlichste Verbreitungsgebiet. Es werden drei Unterarten unterschieden.
  • Raggi-Paradiesvogel (Paradisaea raggiana P. L. Sclater, 1873) – Vorkommen im Süden und Nordosten von Papua-Neuguinea vor. Die westliche Verbreitungsgrenze ist die Wasserscheide von Fly und Strickland River sowie der äußerste östliche Rand der Ökoregion Trans-Fly. Im Norden reicht das Verbreitungsgebiet bis zum oberen Lauf des Ramu. In der Madang-Provinz kommt er auch in den Küstenregionen vor. Es werden für diese Art vier Unterarten unterschieden.
  • Roter Paradiesvogel (Paradisaea rubra Daudin, 1800) – Vorkommen auf den Inseln Waigeo, Gemien, Saonek, Gam und Batanta vor der Westküste Neuguineas. Es werden keine Unterarten unterschieden.
  • Blauparadiesvogel (Paradisaea rudolphi (Finsch & A. B. Meyer, 1885)) – Das Vorkommen ist auf das Hufeisengebirge sowie den Südosten von Papua-Neuguinea begrenzt. Das Verbreitungsgebiet ist disjunkt auf zwei Hochgebirgslandschaften verteilt. Es werden zwei Unterarten unterschieden.

Großer, Kleiner und Raggi-Paradiesvogel bilden eine Superspecies. Die Inselendemiten Lavendel-Paradiesvogel und Roter Paradiesvogel sind Schwesterformen des Großen Paradiesvogels.[4]

Die Eigentlichen Paradiesvögel gelten seit langem als eng verwandt mit den Reifelvögeln. Auf Grund ähnlicher Lebens- und Verhaltensweisen werden mittlerweile aber auch der Fadenhopf und der Bänder-Paradiesvogel als eng verwandte Arten eingestuft.[4]

Hybride

Die Neigung von Paradiesvögeln, sich mit anderen Arten ihrer Familie zu kreuzen, ist bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Anton Reichenow und damit fast früher als für jede andere Vogelfamilie beschrieben worden.[14] Innerhalb der Gattung der Eigentlichen Paradiesvögel sind lediglich für den Lavendel-Paradiesvogel Hybriden unbekannt.[14] Un seinem Verbreitungsgebiet kommen nur die Kräuselparadieskrähe und die Schall-Manucodia aus der Familie der Paradiesvögel vor und beide Arten sind monogam.[15]

Hybriden innerhalb der Gattung

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Vorkommen des Großen Paradiesvogels (gelb) und des Raggi-Paradiesvogels (orange). In der Überlappungszone (schraffiert) kommen sowohl Hybriden als auch gemeinsame Balzplätze (Leks) vor.

Hybriden sind vor allem zwischen Raggi-Paradiesvogel und Großen Paradiesvogel häufig: Die Männchen dieser letzteren Art paaren sich mit Weibchen des Raggi-Paradiesvogels. An vielen Leks finden sich zahlreiche hybride Männchen, was jedoch nicht bedeutet, dass aus solchen Kreuzungen nur Männchen hervorgehen: Die meisten Hybriden, die entdeckt werden, sind Männchen, weil bei ihnen abweichende Gefiedermerkmale stärker als bei den unscheinbarer gefärbten Weibchen auffallen.[16]

Entlang des oberen Lauf des Ramu gibt einen 35 Kilometer breiten Korridor, in dem sich das Verbreitungsgebiet von Raggi-Paradiesvogel und Kleinem Paradiesvogel überlappen. In diesem Gebiet sind eine Reihe von Hybriden zwischen den beiden Arten beobachtet worden. Möglicherweise überlappt sich auch an der Westküste der Huon-Halbinsel das Verbreitungsgebiet der beiden Arten, so dass sie auch dort Hybriden finden.[17] Auch bei dieser Art sind es die Männchen, die sich mit den Weibchen des Raggi-Paradiesvogels paaren. Raggi-Paradiesvögel kreuzen sich außerdem mit dem Kaiser-Paradiesvogel. Es gibt außerdem ein Typusexemplar, das ursprünglich als Paradisaea bloodi beschrieben wurde und das mittlerweile als Kreuzung zwischen dem Raggi-Paradiesvogel und dem Blauparadiesvogel gilt.

Es sind bislang noch keine Hybriden zwischen dem Großen und dem Kleinen Paradiesvogel nachgewiesen worden. Es gilt aber als sehr wahrscheinlich, dass die beiden Arten sich kreuzen. Dagegen sind Hybriden zwischen dem Kaiser-Paradiesvogel und dem Kleinen Paradiesvogel im Gebiet des Finisterre-Gebirges auf der Huon-Halbinsel nachgewiesen worden.[17]

Hybriden außerhalb der Gattung

Kreuzungen von Eigentlichen Paradiesvögeln mit Paradiesvögeln, die nicht zu dieser Gattung gehören, kommen seltener vor. Gelegentlich werden sie zunächst als eigenständige Art beschrieben.

Das Typusexemplar, das ursprünglich als Janthothorax bensbachi beschrieben wurde, ist ein solches Beispiel für einen Hybrid, dem zunächst ein Artstatus zugebilligt wurde. Mittlerweile gilt dieses Exemplar jedoch als Kreuzung zwischen dem Prachtparadiesvogel und dem Kleinen Paradiesvogel. Es ist unter den in Museen vorhandenen Bälgen allerdings nur ein einziger Balg als ein solcher Hybrid bekannt. Dagegen kennt man fünf Bälge, die mit großer Wahrscheinlichkeit aus Kreuzungen zwischen dem Fadenhopf und dem Kleinen Paradiesvogel hervorgegangen sind. Sie wurden ursprünglich als Paradiese mirabilis oder Janthothorax mirabilis beschrieben.[17] Ein weiteres Typusexemplar gilt als Kreuzung des Kleinen Paradiesvogels mit dem Sichelschwanz-Paradiesvogel.[18]

Eigentliche Paradiesvögel und Mensch

Dedikationsnamen

Gefangenschaftshaltung

Arten der Eigentlichen Paradiesvögel werden seit langem in Gefangenschaft gehalten. Der britische Naturforscher Thomas Pennant (1726–1798) erwähnte, dass bereits vor 1790 ein lebender Großer Paradiesvogel nach Großbritannien gesendet worden war. René Primevère Lesson (1794–1849) berichtet, dass er 1828 auf der indonesischen Insel Ambon zwei Große Paradiesvögel gesehen habe, die ein chinesischer Kaufmann gehalten habe.[20]

Alfred Wallace sandt in den 1860er Jahren ein Paar Kleiner Paradiesvögel nach Großbritannien, das Paar wurde ab April 1860 im Londoner Zoo gehalten. Ein ausgewachsenes Männchen des Blauparadiesvogels wurde 1907 dem britischen Politiker William Ingram geschickt und ein Zuchtpaar in den 102ßer Jahren von der New York Zoological Society gehalten.[21]

Die Zahl der Zuchterfolge mit Eigentlichen Paradiesvögel hat in den letzten Jahren zugenommen. Zu den erfolgreichen Züchtern zählen mittlerweile der San Diego Zoo, der Bronx Zoo in New York, der deutsche Weltvogelpark Walsrode und Al Wabra Wildlife Preservation in Katar.[22] Erfolgreiche Nachzuchten des Blauparadiesvogels sind dagegen vor allem in Volieren auf Neuguinea gelungen.[21] Für die Zucht der polygamen Arten, bei denen sich die Männchen an einem gemeinsamen Bolzplatz einfinden, ist eine Volierenreihe, so dass Weibchen nur für eine kurze Zeit zu einem Männchen gelassen und dann wieder abgetrennt werden kann. Würde das Männchen beim Weibchen bleiben, bestünde die Gefahr, dass es dieses nicht nur bei der Brut stört, sondern auch Nest und Eier zerstört oder die Nestlinge frisst.[22]

Aus der Gefangenschaftshaltung werden regelmäßig neue Erkenntnisse über das Fortpflanzungsverhalten dieser Gattung gewonnen. Bei einer Nachzucht des Kleinen Paradiesvogels erfolgte die Paarung zwischen einem Weibchen und einem Männchen, das noch sein dem weiblichen Gefieder gleichenden Jugendkleid trug.[6] Es wurden außerdem eine Reihe anderer Beobachtung zu Brutdauer und Aufzucht der Nestlinge gesammelt, die bislang bei in freier Wildbahn vorkommenden Vögeln noch nicht beobachtet werden konnte.

Raggi-Paradiesvögel werden gleichfalls seit langem gehalten und erfolgreich nachgezüchtet. Solche Haltungserfolge sind unter anderem in Papua-Neuguinea, Indien, dem Taronga Zoo in Sydney, in Volieren in Hong Kong sowie im San Diego Zoo gelungen. Im Baiyer River Sanctuary gelang die Nachzucht 1979, 1980, 1091 und 1983 mit dem gleichen Zuchtpaar.[12] Der Rote Paradiesvogel findet sich dagegen häufiger in Asien in Gefangenschaftshaltung. So pflegt ihn beispielsweise ein Zoologischer Garten in Singapur. Zuchterfolge mit dieser Art gelangen jedoch bis zum Ende des 20. Jahrhunderts vorwiegend Zoologischen Gärten in den USA.[23] Kaiser-Paradiesvögel wurden unter anderem erfolgreich in Sydney sowie im Baiyer River Sanctuary, Papua-Neuguinea, nachgezüchtet.[5]

Bälge und Federn als Prestigeobjekt indigener Ethnien Neuguineas

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Huli-Krieger mit Kopfschmuck aus dem blau schimmernden Brustgefieder des Prachtparadiesvogels sowie den roten Flankenfedern des Raggi-Paradiesvogels.

Die Federn einer Reihe von Paradiesvögeln werden von den indigenen Ethnien Neuguineas zu traditionellem Kopf- und Körperschmuck verarbeitet. Dieser Schmuck wird mit wenigen Ausnahmen ausschließlich von den Männern getragen. Bei der Verarbeitung zu solchem Schmuck werden auch die Federn und Bälge der Männchen der Eigentlichen Paradiesvögel mit ihren seidenartig verlängerten, weißen bis rötlichen Flankenfedern verwendet. Bei ihrer vergleichsweise großen Rolle, die die Eigentlichen Paradiesvögel dabei haben, spielt auch eine Rolle, dass sie überwiegend in Tiefland- und Mittelgebirgswäldern vorkommen, die vergleichsweise dichter besiedelt sind als die Hochgebirgswälder, in denen die meisten der anderen Paradiesvögel leben.

Die Jagd konzentriert sich ausschließlich auf die Männchen, weil den Weibchen diese Schmuckfedern fehlen. Bevor auf Neuguinea Gewehre verbreitet waren, erfolgte die Jagd ausschließlich mit Pfeil und Bogen, Leimruten und Fallen.[24] Jäger nutzten häufig die traditionellen Leks – die Balzplätze, an denen sich mehrere Männchen versammelten – um die Männchen mit ihrem Schmuckgefieder zu jagen. Bei der Jagd wurden bevorzugt stumpfe Pfeile genutzt, um das Gefieder nicht zu verletzen.[25] Die traditionelle Jagd muss sich nicht zwangsläufig bestandsmindernd auswirken: Trotz der seit Generationen bestehenden Jagd auf den Kleinen Paradiesvogel ist die Population stabil und in einigen Regionen ist die Art sogar sehr häufig – so zählt der Kleine Paradiesvogel auf der Insel Yapen zu den häufigsten Vögeln sowohl in der Tiefebene, im Vorgebirge als auch in Bergwäldern.[26] Anders ist es dagegen bei dem Großen Paradiesvogel: In den 1970er Jahren wurde festgestellt, dass der Bestand an Großen Paradiesvögeln in den Regionen, in denen Gewehre eingeführt worden waren, deutlich zurückging. Dort, wo dies noch nicht der Fall war, blieben die Bestandszahlen vergleichsweise hoch. Die Individuen dieser Art waren dort auch auffallend zahmer.[20]

Bälge und Federn in der westlichen Hutmode

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Damenkappe mit präpariertem Kleinem Paradiesvogel, Edwardische Epoche, Pacific Grove Museum of Natural History

In Europa und Nordamerika wurden Damenhüte zwischen dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts und etwa 1920 bevorzugt mit Vogelfedern, aber auch mit Vogelfell dekoriert. Verwendet wurden Flügel, Köpfe, aber auch vollständige Vogelbälge. Bälge von Paradiesvögeln und darunter besonders die der Eigentlichen Paradiesvögel mit ihren auffälligen, verlängerten Flankenfedern waren dabei besonders begehrt, wie zahlreiche Fotos belegen, die die Jäger mit den Bälgen der von ihnen geschossenen Vögel zeigen.[27] In Kaiser-Wilhelms-Land, dem nordöstlichen Teil Neuguineas, der bis 1919 zum deutschen Kolonialreich zählte, mussten wegen der hohen Preise, die mit den Paradiesvogelbälgen erzielt werden konnten, hohe Lizenzgebühren für das Jagdrecht bezahlt werden. Der Großhandelspreis für einen solchen Balg betrug auf dem deutschen Markt vor dem Ersten Weltkrieg etwa 130 Mark. Das entsprach dem halben Monatsgehalt eines Polizisten.[27] Es wird geschätzt, dass auf den entsprechenden Auktionen in London, New York und Paris zwischen 1905 und 1920 jährlich zwischen 30.000 und 80.000 Paradiesvogelbälge in den Handel kamen.[28] Bereits 1912 hatten die USA ein Einfuhrverbot für Federn und Bälge wild lebender Vogelarten erlassen. Im deutschen Kaiserreich machte sich gegen den heftigen Widerstand der Modebranche der "Bund für Vogelschutz" (Vorläufer des heutigen NABU) gegen den „Vogelmord für Modezwecke“[29] stark. 1913 befasste sich der Reichstag mit der Frage des Schutzes der Paradiesvögel[30] und 1914 wurde in der Kolonie die Jagd auf sämtliche Paradiesvogelarten verboten.[31]

Verwendung von Federn in anderen Kulturen

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König Birendra, Nepal. Der Federschmuck der Krone stammt vom Großen Paradiesvogel

Die Flankenfedern des Großen Paradiesvogels schmückten über Jahrhunderten die Kopfbedeckung von hochgestellten Mitgliedern des nepalesischen Königshofes. Getragen wurden sie vom König, dem Premierminister und Generälen zu besonderen zeremoniellen Anlässen.[32] Die Federn gelangten vor dem Exportverbot über traditionelle Handelswege von Neuguinea nach Nepal. Bei der nepalesischen Krone werden besonders lange Flankenfedern verwendet, die pferdeschweifähnlich einer juwelenbesetzten Fassung entspringen.

Bei der Krönung des nepalesischen Königs Mahendra im Jahre 1957 waren die im Besitz des nepalesischen Königshauses noch befindlichen Federn jedoch weitgehend beschädigt. uf Grund des mittlerweile erlassenen Exportverbotes auf dem Handelsweg keine Federn mehr legal erwerbbar. Auf Vorschlag des Ornithologen Ernest Thomas Gilliard wurde durch Vertreter der US-amerikanischen Botschaft dem nepalesischen Königshaus Federn übersand, die sich seit einer Zollbeschlagnahmung seit längerem im American Museum of Natural History befanden.[33]

Als moderne Symbole

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Airbus der Air Niugini mit einer Bemalung, die einen Raggi-Paradiesvogel zeigt
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Indonesische Banknote mit männlichem Roten Paradiesvogel

Stilisierte Paradiesvögel sind heute das Symbol zahlreicher papua-neuguenesischer und indonesischer Organisationen und Unternehmen. Wegen ihres auffälligen Gefieders werden dabei besonders häufig stilisierte Darstellungen von Eigentlichen Paradiesvögeln verwendet.

  • Die zwischen den Jahren 1976 und 2000 ausgegebene indonesische 20.000 Rupien-Banknote zeigt einen männlichen Roten Paradiesvogel.
  • Die Flagge Papua-Neuguineas schmückt seit 1971 ein stilisierter Raggi-Paradiesvogel.
  • Das Hoheitszeichen Papua-Neuguineas zeigt ebenfalls einen stilisierten Raggi-Paradiesvogel
  • Das Unternehmenssymbol der Air Niugini ist gleichfalls ein stilisierter Eigentlicher Paradiesvogel. Die Bemalung einzelner Flugzeuge zeigt.
  • Mehrere Export-Produkte Papua-Neuguineas zeigen Eigentliche Paradiesvögel auf ihrer Verpackung. Als besonders auffälliges Beispiel nennt Frith und Beehler Verpackungen von Kaffe, die den Blauparadiesvogel und den Ragge-Paradiesvogel zeigen, die beide im Anbaugebiet des Kaffees vorkommen.

Literatur

  • Michael Apel, Katrin Glas, Gilla Simon (Hrsg.): Natur- und Kulturgeschichte der Paradiesvögel. München 2011, ISBN |978-3-00-0352219-5.
  • Bruce M. Beehler, Thane K. Pratt: Birds of New Guinea; Distribution, Taxonomy, and Systematics. Princeton University Press, Princeton 2016, ISBN 978-0-691-16424-3.
  • Mark Cocker, David Tipling: Birds and People. Jonathan Cape, London 2013, ISBN 978-0-2240-8174-0.
  • Clifford B. Frith, Bruce M. Beehler: The Birds of Paradise – Paradisaeidae. Oxford University Press, Oxford 1998, ISBN 0-19-854853-2.
  • W. Grummt, H. Strehlow (Hrsg.): Zootierhaltung Vögel. Verlag Harri Deutsch, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-8171-1636-2.
  • Eugene M McCarthy: Handbook of Avian Hybrids of the World. Oxford University Press, Oxford 2006, ISBN 0-19-518323-1.
  • Thane K. Pratt, Bruce M. Beehler: Birds of New Guinea. Princeton University Press, Princeton 2015, ISBN 978-0-691-09562-2.

Einzelbelege

  1. Handbook of the Birds of the World zum Lavendel-Paradiesvogel, aufgerufen am 20. August 2017
  2. a b Handbook of the Birds of the World zum Blauparadiesvogel, aufgerufen am 20. August 2017
  3. Handbook of the Birds of the World zum Roten Paradiesvogel, abgerufen am 20. August 2017.
  4. a b c d e Frith & Beehler: The Birds of Paradise - Paradisaeidae. S. 438.
  5. a b Frith & Beehler: The Birds of Paradise - Paradisaeidae. S. 488.
  6. a b Frith & Beehler: The Birds of Paradise - Paradisaeidae. S. 448.
  7. Frith & Beehler: The Birds of Paradise - Paradisaeidae. S. 449.
  8. Frith & Beehler: The Birds of Paradise - Paradisaeidae. S. 439.
  9. Grummt & Strehlow (Hrsg.): Zootierhaltung Vögel. S. 750.
  10. a b Frith & Beehler: The Birds of Paradise - Paradisaeidae. S. 463.
  11. Frith & Beehler: The Birds of Paradise - Paradisaeidae. S. 444.
  12. a b c Frith & Beehler: The Birds of Paradise - Paradisaeidae. S. 469.
  13. Frith & Beehler: The Birds of Paradise - Paradisaeidae. S. 468.
  14. a b McCarthy: Handbook of Avian Hybrids of the World. S. 228.
  15. Frith & Beehler: The Birds of Paradise - Paradisaeidae. S. 471.
  16. McCarthy: Handbook of Avian Hybrids of the World. S. 230.
  17. a b c McCarthy: Handbook of Avian Hybrids of the World. S. 231.
  18. McCarthy: Handbook of Avian Hybrids of the World. S. 229.
  19. Frith & Beehler: The Birds of Paradise - Paradisaeidae. S. 483.
  20. a b Frith & Beehler: The Birds of Paradise - Paradisaeidae. S. 456.
  21. a b Frith & Beehler: The Birds of Paradise - Paradisaeidae. S. 498.
  22. a b Grummt & Strehlow (Hrsg.): Zootierhaltung Vögel. S. 753.
  23. Frith & Beehler: The Birds of Paradise - Paradisaeidae. S. 482.
  24. Apel et al.: Natur- und Kulturgeschichte der Paradiesvögel. S. 57.
  25. Apel et al.: Natur- und Kulturgeschichte der Paradiesvögel. S. 58.
  26. Frith & Beehler: The Birds of Paradise - Paradisaeidae. S. 447.
  27. a b Apel et al.: Natur- und Kulturgeschichte der Paradiesvögel. S. 75.
  28. The Bird hat - Murderous millinery, abgerufen am 22. August 2017.
  29. Apel, Michael: Natur- und Kulturgeschichte der Paradiesvögel. Hrsg.: Museum Mensch und Natur. München 2011, S. 83.
  30. Verhandlungen des Deutschen Reichstags. Abgerufen am 22. Januar 2020.
  31. Apel et al.: Natur- und Kulturgeschichte der Paradiesvögel. S. 90.
  32. Frith & Beehler: The Birds of Paradise - Paradisaeidae. S. 146.
  33. Frith & Beehler: The Birds of Paradise - Paradisaeidae. S. 147.
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Eigentliche Paradiesvögel (Gattung): Brief Summary ( германски )

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Die Eigentlichen Paradiesvögel (Paradisaea) sind eine Gattung aus der Familie der Paradiesvögel (Paradisaeidae) und umfassen sieben Arten. Alle Arten leben auf Neuguinea oder auf an Neuguinea angrenzenden Inseln. Allen Arten ist gemeinsam, dass die ausgewachsenen Männchen auffällig verlängerte, seidenartige Flankenfedern haben. Eigentliche Paradiesvögel sind langlebige Vögel, die in Gefangenschaftshaltung ein Alter bis zu 33 Jahren erreicht haben. Die Schmuckfedern und Bälge der Eigentlichen Paradiesvögel wurden und werden von den indigenen Ethnien Neuguineas zu traditionellem Kopf- und Körperschmuck verarbeitet. Die Schmuckfedern spielten außerdem in der westlichen Modeindustrie des 19. und frühen 20. Jahrhunderts eine große Rolle. Sie wurden zur Dekoration von Damenhüten genutzt.

Die meisten der Arten der Paradiesvögel werden von der IUCN als ungefährdet eingestuft. Unter den Arten, die zu den Eigentlichen Paradiesvögeln gerechnet werden, finden sich jedoch nicht weniger als drei Arten, deren Bestandsstatus Besorgnis erregend eingestuft wird. Der Blauparadiesvogel und der Lavendel-Paradiesvogel, ein Inselendemit, dessen Verbreitung auf die Inseln Normanby und Fergusson im Südosten Neuguineas begrenzt ist, werden als gefährdet (vulnerable) eingestuft. Sie gehören damit gemeinsam mit dem Breitschwanz-Paradieshopf, der zur Gattung Epimachus gehört, zu den Arten innerhalb der Paradiesvögel, die am stärksten bedroht sind. Der Rote Paradiesvogel wird dagegen als potenziell gefährdet (near threatened) beurteilt.

Eigentliche Paradiesvögel gehören zu den Arten, die sich sowohl mit anderen Arten innerhalb der eigenen Gattung als auch anderen Arten der Familie der Paradiesvögel kreuzen. Zu den Gattungen, mit denen Hybride vorkommen, zählen Strahlenparadiesvögel, Reifelvögel, Sichelschwänze und der Fadenhopf.

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Paradisaea ( јавански )

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Paradisaea iku marga sajeroning suku manuk déwata, Paradisaeidae.

Marga Paradisaea dumadi saka pitung spésies manuk cendrawasih. Kapitu spésies manuk iki duwé ukuran gedhé. Manuk lanang diwasa éndah banget lan duwé wulu-wulu rerenggan ing sisih wetengé, sing dipigunakaké sajeroning ritual jogèd kanggo narik kawigatèn pasangan.

Spesies

Gladri

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Paradisaea: Brief Summary ( јавански )

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Paradisaea iku marga sajeroning suku manuk déwata, Paradisaeidae.

Marga Paradisaea dumadi saka pitung spésies manuk cendrawasih. Kapitu spésies manuk iki duwé ukuran gedhé. Manuk lanang diwasa éndah banget lan duwé wulu-wulu rerenggan ing sisih wetengé, sing dipigunakaké sajeroning ritual jogèd kanggo narik kawigatèn pasangan.

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Paradisaea ( англиски )

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The genus Paradisaea consists of six species of birds-of-paradise (family Paradisaeidae). The genus is found on the island of New Guinea as well as the nearby islands groups of the Aru Islands, D'Entrecasteaux Islands and Raja Ampat Islands. The species inhabit a range of forest types from sea level to mid-montane forests. Several species have highly restricted distributions, and all species have disjunct distributions.[2] A 2009 study examining the mitochondrial DNA of the family found that the Paradisaea birds-of-paradise were in a clade with the genus Cicinnurus. It showed that the blue bird-of-paradise was a sister taxon to all the other species in this genus.[3]

All are large, and sexually dimorphic. The plumage of the males includes characteristic grossly elongated flank plumes (which emerge from beneath the wings and strictly speaking are flank plumes pectoral plumes), and a pair of wire-like feathers emerging from the end of the tail. The flank plumes are used during breeding displays.[2]

The name, Paradisaea, is the Latinized form of "paradise". The local name in Indonesia is cenderawasih.

Taxonomy

The genus Paradisaea was introduced by the Swedish naturalist Carl Linnaeus in 1758 in the tenth edition of his Systema Naturae.[4][a] The genus name is from Late Latin paradisus meaning "paradise".[6] The type species was designated as the greater bird-of-paradise (Paradisaea apoda) by George Robert Gray in 1840.[7][8]

Species

The genus contains six species.[9]

Notes

  1. ^ In the 10th edition of his Systema Naturae Linnaeus spelled the genus name as both Paradisea and Paradisaea.[5] In 2012 the International Commission on Zoological Nomenclature suppressed the spelling Paradisea.[1]

References

  1. ^ a b International Commission on Zoological Nomenclature (2012). "Paradisaea Linnaeus, 1758 and PARADISAEIDAE Swainson, 1825 (Aves): names conserved". Bulletin of Zoological Nomenclature. 69 (1): 77–78. doi:10.21805/bzn.v69i1.a5. S2CID 81167105.
  2. ^ a b Firth, Clifford B.; Firth, Dawn W. (2009), "Family Paradisaeidae (Birds-of-paradise)", in del Hoyo, Josep; Elliott, Andrew; Christie, David (eds.), Handbook of the Birds of the World. Volume 14, Bush-shrikes to Old World Sparrows, Barcelona: Lynx Edicions, pp. 404–459, ISBN 978-84-96553-50-7
  3. ^ Irested, Martin; Jønsson, Knud A; Fjeldså, Jon; Christidis, Les and Per GP Ericson (2009). "An unexpectedly long history of sexual selection in birds-of-paradise". Evolutionary Biology. 9 (235): 235. doi:10.1186/1471-2148-9-235. PMC 2755009. PMID 19758445.
  4. ^ Linnaeus, Carl (1758). Systema Naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis (in Latin). Vol. 1 (10th ed.). Holmiae (Stockholm): Laurentii Salvii. p. 110.
  5. ^ Linnaeus, Carl (1758). Systema Naturae (in Latin). Vol. 1 (10th ed.). Holmiae (Stockholm): Laurentii Salvii. pp. 83, 110.
  6. ^ Jobling, James A. (2010). The Helm Dictionary of Scientific Bird Names. London: Christopher Helm. p. 291. ISBN 978-1-4081-2501-4.
  7. ^ Gray, George Robert (1840). A List of the Genera of Birds : with an Indication of the Typical Species of Each Genus. London: R. and J.E. Taylor. p. 39.
  8. ^ Mayr, Ernst; Greenway, James C. Jr, eds. (1962). Check-List of Birds of the World. Vol. 15. Cambridge, Massachusetts: Museum of Comparative Zoology. p. 199.
  9. ^ Gill, Frank; Donsker, David; Rasmussen, Pamela, eds. (January 2022). "Crows, mudnesters, melampittas, Ifrit, birds-of-paradise". IOC World Bird List Version 12.1. International Ornithologists' Union. Retrieved 1 February 2022.
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Paradisaea: Brief Summary ( англиски )

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The genus Paradisaea consists of six species of birds-of-paradise (family Paradisaeidae). The genus is found on the island of New Guinea as well as the nearby islands groups of the Aru Islands, D'Entrecasteaux Islands and Raja Ampat Islands. The species inhabit a range of forest types from sea level to mid-montane forests. Several species have highly restricted distributions, and all species have disjunct distributions. A 2009 study examining the mitochondrial DNA of the family found that the Paradisaea birds-of-paradise were in a clade with the genus Cicinnurus. It showed that the blue bird-of-paradise was a sister taxon to all the other species in this genus.

All are large, and sexually dimorphic. The plumage of the males includes characteristic grossly elongated flank plumes (which emerge from beneath the wings and strictly speaking are flank plumes pectoral plumes), and a pair of wire-like feathers emerging from the end of the tail. The flank plumes are used during breeding displays.

The name, Paradisaea, is the Latinized form of "paradise". The local name in Indonesia is cenderawasih.

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Paradisaea ( шпански; кастиљски )

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Paradisaea es un género de aves paseriformes de la familia Paradisaeidae. Son endémicas de Nueva Guinea y algunas islas cercanas. Todas las especies del género presentan un colorido plumaje y un marcado dimorfismo sexual.

Especies

Se reconocen las 7 siguientes especies:[1]

Galería

Referencias

  1. Clements, J. F., T. S. Schulenberg, M. J. Iliff, B.L. Sullivan y C. L. Wood. (2010). «The Clements checklist of birds of the world: Version 6.5». Archivado desde el original el 1 de abril de 2011. Consultado el 23 de abril de 2011.

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Paradisaea: Brief Summary ( шпански; кастиљски )

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Paradisaea es un género de aves paseriformes de la familia Paradisaeidae. Son endémicas de Nueva Guinea y algunas islas cercanas. Todas las especies del género presentan un colorido plumaje y un marcado dimorfismo sexual.

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Paratiisilinnut (suku) ( фински )

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Paratiisilinnut (Paradisaea) on paratiisilintujen heimoon kuuluva lintusuku, johon kuuluu seitsemän eri lajia.

Sukuun kuuluvat lajit

Lähteet

  1. ITIS: Paradisaea (englanniksi)

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Paratiisilinnut (suku): Brief Summary ( фински )

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Paratiisilinnut (Paradisaea) on paratiisilintujen heimoon kuuluva lintusuku, johon kuuluu seitsemän eri lajia.

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Paradisaea ( француски )

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Paradisaea est un genre de passereau appartenant à la famille des Paradisaeidae. Ils possèdent comme les autres paradisiers un important dimorphisme sexuel et un plumage spectaculaire.

Ces oiseaux sont répandues à travers la Nouvelle-Guinée.

Liste des espèces

D'après la classification de référence du Congrès ornithologique international (ordre phylogénique) :

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Paradisaea: Brief Summary ( француски )

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Paradisaea est un genre de passereau appartenant à la famille des Paradisaeidae. Ils possèdent comme les autres paradisiers un important dimorphisme sexuel et un plumage spectaculaire.

Ces oiseaux sont répandues à travers la Nouvelle-Guinée.

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Paradisaea ( индонезиски )

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Paradisaea adalah salah satu marga di dalam suku burung dewata, Paradisaeidae.

Marga Paradisaea terdiri dari tujuh spesies burung cendrawasih. Ketujuh spesies burung ini berukuran besar. Burung jantan dewasa sangat indah dan mempunyai bulu-bulu hiasan pada sisi perutnya, yang digunakan dalam ritual tarian untuk memikat pasangannya.

Spesies

Galeri

Catatan kaki

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Paradisaea: Brief Summary ( индонезиски )

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Paradisaea adalah salah satu marga di dalam suku burung dewata, Paradisaeidae.

Marga Paradisaea terdiri dari tujuh spesies burung cendrawasih. Ketujuh spesies burung ini berukuran besar. Burung jantan dewasa sangat indah dan mempunyai bulu-bulu hiasan pada sisi perutnya, yang digunakan dalam ritual tarian untuk memikat pasangannya.

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Paradisaea (zoologia) ( италијански )

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Paradisaea Linnaeus, 1758 è un genere di uccelli passeriformi della famiglia Paradisaeidae[1].

Descrizione

Le paradisee propriamente dette sono uccelli di medie dimensioni in senso stretto (30–40 cm di lunghezza), ma fra i più grandi in seno alla propria famiglia d'appartenenza: l'aspetto è molto peculiare, ricordando vagamente quello di un rigogolo. Il dicromatismo sessuale tipico degli uccelli del paradiso è ben visibile anche in questo genere: i maschi presentano infatti testa e spalle gialle, faccia verde, mentre corpo, ali e coda sono bruno-rossicci, con le varie specie che differiscono fra loro (oltre che per le dimensioni) anche per l'estensione del giallo e del verde sulla testa e per la tonalità del bruno del corpo. La paradisea dell'Arciduca Rodolfo costituisce una notabile eccezione in seno al genere, in quanto i maschi sono neri nella metà superiore del corpo e blu in quella inferiore: i maschi di tutte le specie, inoltre, presentano penne dei fianchi vaporose, lunghe quanto il corpo e portate pendule sulla coda, che presenta anch'essa le due penne centrali allungate e filiformi, tutte caratteristiche queste completamente assenti nelle femmine, che in generale presentano colori molto più sobri, con mascherina nera, corpo bruno e giallo cefalico appena accennato.

Distribuzione e habitat

Tutte le paradisee propriamente dette sono endemiche della Nuova Guinea e delle isole circonvicine: ciascuna di esse popola una porzione dell'isola, da Waigeo e Misool nel nord-ovest alle isole di D'Entrecasteaux nel sud-est, oltre che le isole Aru. L'habitat di questi uccelli è rappresentato dalla foresta pluviale primaria e secondaria, con la maggior parte delle specie che preferisce le aree pianeggianti o collinari, mentre la paradisea dell'Arciduca Rodolfo è adattata alla vita nella foresta montana.

Biologia

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Maschio di paradisea dell'Arciduca Rodolfo in corteggiamento in un'illustrazione del 1910: in realtà, i maschi di questa specie (così come quelli di paradisea rossa e paradisea dell'Imperatore Guglielmo) corteggiano le femmine rimanendo appesi a testa in giù.
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Nativi delle isole Aru cacciano paradisee durante il corteggiamento in una xilografia di Thomas Wood per il libro di Alfred Russel Wallace The Malay Archipelago.

Le paradisee sono uccelli molto schivi, dalle abitudini solitarie e diurne, non molto comuni da osservare nonostante la taglia non piccolissima ed i colori sgargianti dei maschi: essi passano la maggior parte del tempo nell'alto della canopia alla ricerca di cibo, costituito perlopiù da frutta (specialmente fichi e drupe), ma anche da insetti, artropodi e piccoli vertebrati. Le paradisee si nutrono dopo essersi posate, se necessario tenendo il cibo con una zampa e servendosi del becco per rimuoverne la buccia o il guscio[3]: talvolta, le femmine e i giovani si riuniscono in gruppetti per nutrirsi nei pressi di fonti abbondanti di cibo, come ad esempio grandi alberi da frutto.

Come in tutti gli uccelli del paradiso, le paradisee mostrano rituali di corteggiamento altamente spettacolari, probabilmente i più elaborati della famiglia: i maschi si riuniscono in lek, lasciandosi osservare dalle femmine appositamente sopraggiunte mentre salgono e scendono lungo i rami emettendo versi nasali e sbattendo le ali per mostrare le lunghe penne dei fianchi in tutto il loro splendore, nella speranza di conquistarne il maggior numero possibile al fine di accoppiarsi dopo complessi rituali di avvicinamento, basati sulla postura del corpo e su movimenti della testa e del becco. Dopo l'accoppiamento, la femmina si allontana dal maschio (che continua ad esibirsi) e si occupa in solitudine della costruzione del nido, della cova e delle cure parentali verso i pulli, ciechi ed implumi alla nascita.

Tassonomia

Se ne conoscono sette specie[1]:

In passato, venivano considerati specie a sé stanti anche degli ibridi come Paradisaea bloodi Iredale, 1948 (Paradisaea raggiana x Paradisaea rudolphi), Paradisaea duivenbodei (Paradisaea guilielmi x Paradisaea minor), Paradisaea gilliardi (Paradisaea raggiana x Paradisaea minor), Paradisaea maria Reichenow, 1894 (Paradisaea guilielmi x Paradisaea raggiana), Paradisaea mirabilis Reichenow, 1901 (Seleucidis melanoleucus x Paradisaea minor) e Paradisaea mixta Rothschild, 1921 (Paradisaea raggiana x Paradisaea minor[4])[2][5].

Nell'ambito della famiglia Paradisaeidae, le paradisee propriamente dette formano un clade ben distinto con le paradisee reali dei generi Cicinnurus e Diphyllodes[6]: tutte le specie sono strettamente imparentate fra loro (tanto da far parlare di una superspecie) meno che la paradisea dell'Arciduca Rodolfo, che rappresenta un taxon fratello a tutti gli altri appartenenti al genere, classificato in un proprio sottogenere Paradisornis[7].

Note

  1. ^ a b (EN) Gill F. and Donsker D. (eds), Family Paradisaeidae, in IOC World Bird Names (ver 9.2), International Ornithologists’ Union, 2019. URL consultato il 7 maggio 2014.
  2. ^ a b Frith, C. B. & Beehler, B. M., The Birds of Paradise, Oxford University Press, 1998, ISBN 978-0-19-854853-9.
  3. ^ Beehler, B. M. & Dumbacher, J. P., More examples of fruiting trees visited predominantly by birds of paradise, in Emu, vol. 96, 1996, p. 81–88, DOI:10.1071/mu9960081.
  4. ^ Rothschild, Lord, W., On Paradisaea apoda granti and Paradisaea mixta n. sp., in Bulletin of the British Ornithologists' Club, vol. 41, 1921, p. 127.
  5. ^ Iredale, Tom, Birds of Paradise and Bower Birds, Georgian House, 1950.
  6. ^ (EN) Paradisaeidae: Birds-of-paradise, su TiF Checklist. URL consultato il 2 aprile 2016.
  7. ^ Irested, M.; Jønsson, K. A.; Fjeldså, J.; Christidis, L.; Ericson, P. G. P., An unexpectedly long history of sexual selection in birds-of-paradise, in Evolutionary Biology, vol. 9, n. 235, 2009, DOI:10.1186/1471-2148-9-235.

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Paradisaea (zoologia): Brief Summary ( италијански )

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Paradisaea Linnaeus, 1758 è un genere di uccelli passeriformi della famiglia Paradisaeidae.

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Tikrieji rojaus paukščiai ( литвански )

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Tikrieji rojaus paukščiai (lot. Paradisaea, vok. Eigentliche Paradiesvögel) – žvirblinių (Passeriformes) būrio rojaus paukščių (Paradisaeidae) šeimos paukščių gentis.

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Tikrieji rojaus paukščiai: Brief Summary ( литвански )

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Tikrieji rojaus paukščiai (lot. Paradisaea, vok. Eigentliche Paradiesvögel) – žvirblinių (Passeriformes) būrio rojaus paukščių (Paradisaeidae) šeimos paukščių gentis.

Gentyje 7 rūšys.

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Paradisaea ( холандски; фламански )

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Vogels

Paradisaea is een geslacht van zangvogels uit de familie paradijsvogels (Paradisaeidae).

Kenmerken

De Paradisaea-paradijsvogels zijn vrij groot en er is een enorm verschil tussen mannetjes en vrouwtjes. Het verenkleed van de mannetjes heeft karakteristieke, langgerekte sierveren op de flanken en lange, draadvormige sierveren die uit de staartveren groeien.

Verspreiding en leefgebied

Het geslacht bestaat uit zeven soorten die voorkomen op Nieuw-Guinea en de nabijgelegen eilandgroepen zoals de Aroe-eilanden, andere eilanden bij West-Papoea en de D'Entrecasteaux-eilanden. De paradijsvogels uit dit geslacht zijn bewoners van verschillende typen regenbos zowel in het laagland als tot op een hoogte van 1800 meter boven de zeespiegel. Verschillende soorten komen alleen voor binnen een zeer beperkt gebied. Alle soorten hebben een disjunct verspreidingsgebied.

Taxonomie

Uit onderzoek naar het mitochondriaal DNA bleek dat dit geslacht het meest verwant is aan de paradijsvogels uit het geslacht Cicinnurus en dat de blauwe paradijsvogel aan beide geslachten even sterk verwant is.[1]

Foto's

Soorten

Het geslacht kent de volgende soorten:[2]

Bronnen, noten en/of referenties
  1. Irested, M., K. Jønsson, J.Fjeldså, L. Christidis & P.G.P. Ericson 2009. An unexpectedly long history of sexual selection in birds-of-paradise". Evolutionary Biology 9 (235): 235. full text (en)
  2. (en) Gill, F., Wright, M. & Donsker, D. (2010). IOC World Bird Names (version 2.6).
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Paradisaea: Brief Summary ( холандски; фламански )

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Paradisaea is een geslacht van zangvogels uit de familie paradijsvogels (Paradisaeidae).

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Paradisaea ( норвешки )

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Paradisaea er en slekt med paradisfugler (Paradisaeidae) som sorterer i underfamilien Paradisaeinae (ekte paradisfugler) og består av seks arter arter med i alt elleve taxa. Alle artene er endemiske for den montane regnskogenNy-Guinea.

Alle artene utviser kjønnsdimorfisme. Hannene særpreges av ei prektig og fargesterk fjærdrakt med sterkt forlengede dunaktige fjær langs flankene, som starter fra undersiden av vingene og ender i stussen, mens de nesten skjuler den halvlange stjerten. Flankefjærene er betydelig lengre en stjerten og et viktig innslag under paringsleken. Fra stjerten vokser det dessuten to svært lange strålignende sorte praktfjær, som typisk ender et lite stykke utenfor de lengste flankefjærene

Inndeling

Inndelingen følger HBW Alive og er i henhold til Frith et al. (2017).[1] Alle norske navn følger Norsk navnekomité for fugl (NNKF) og er i henhold til Syvertsen et al. (2008),[2] med unntak for navn gitt i parentes. Disse har fortsatt ikke fått avklart sitt norske navn og må derfor kun betraktes som beskrivende uttrykk.

Treliste

Referanser

  1. ^ Frith, C., Frith, D. & Bonan, A. (2017). Birds-of-paradise (Paradisaeidae). In: del Hoyo, J., Elliott, A., Sargatal, J., Christie, D.A. & de Juana, E. (eds.). Handbook of the Birds of the World Alive. Lynx Edicions, Barcelona.
  2. ^ Syvertsen, P. O., Ree, V., Hansen, O. B., Syvertsen, Ø., Bergan, M., Kvam, H., Viker, M. & Axelsen, T. 2008. Virksomheten til Norsk navnekomité for fugl (NNKF) 1990-2008. Norske navn på verdens fugler. Norsk Ornitologisk Forening. www.birdlife.no (publisert 22.5.2008). Besøkt 2016-08-07

Eksterne lenker


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Paradisaea: Brief Summary ( норвешки )

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Paradisaea er en slekt med paradisfugler (Paradisaeidae) som sorterer i underfamilien Paradisaeinae (ekte paradisfugler) og består av seks arter arter med i alt elleve taxa. Alle artene er endemiske for den montane regnskogenNy-Guinea.

Alle artene utviser kjønnsdimorfisme. Hannene særpreges av ei prektig og fargesterk fjærdrakt med sterkt forlengede dunaktige fjær langs flankene, som starter fra undersiden av vingene og ender i stussen, mens de nesten skjuler den halvlange stjerten. Flankefjærene er betydelig lengre en stjerten og et viktig innslag under paringsleken. Fra stjerten vokser det dessuten to svært lange strålignende sorte praktfjær, som typisk ender et lite stykke utenfor de lengste flankefjærene

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Paradisaea ( полски )

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Paradisaea – rodzaj ptaka z rodziny cudowronek (Paradisaeidae).

Występowanie

Rodzaj obejmuje gatunki występujące na Nowej Gwinei i pobliskich wyspach[3].

Morfologia

Długość ciała samców 30-43 cm, samic 29-35 cm, masa ciała samców 158-300 g, samic 115-210 g[4].

Systematyka

Etymologia

Nazwa rodzajowa pochodzi od łacińskiego słowa paradisus – „raj” (od greckiego παραδεισος paradeisos – „raj, park” (królów perskich) (staroperskie pairi-daēza – „ogród otoczony murem”))[5]. Marynarze Magellana dowiedzieli się od moluckich tubylców że egzotyczne ptaki rajskie pochodzą z nieba i są nazywane „ptakami Bogów”[5].

Gatunek typowy

P. apoda Linnaeus

Podział systematyczny

Do rodzaju należą następujące gatunki[6]:

Przypisy

  1. Paradisaea, w: Integrated Taxonomic Information System (ang.).
  2. C. Linneaus: Systema naturae per regna tria naturae: secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Wyd. 10. T. 1. Sztokholm: Impensis Direct. Laurentii Salvii, 1758, s. 110. (łac.)
  3. F. Gill, D. Donsker: Crows, mudnesters & birds-of-paradise (ang.). IOC World Bird List: Version 5.4. [dostęp 2015-11-15].
  4. C. & D. Firth: Family Paradisaeidae (Birds-of-paradise). W: J. del Hoyo, A. Elliott, D.A. Christie: Handbook of the Birds of the World. Cz. 14: Bush-shrikes to Old World Sparrows. Barcelona: Lynx Edicions, 2009, s. 487-788, 491. ISBN 978-84-96553-50-7. (ang.)
  5. a b J.A. Jobling: Key to Scientific Names in Ornithology. W: J. del Hoyo, A. Elliott, J. Sargatal, D.A. Christie, E. de Juana (red.): Handbook of the Birds of the World Alive. Barcelona: Lynx Edicions, 2014. [dostęp 2015-11-15]. (ang.)
  6. Systematyka i nazwy polskie za: P. Mielczarek, M. Kuziemko: Rodzina: Paradisaeidae Vigors, 1825 - cudowronki - Birds of paradise (wersja: 2015-10-31). W: Kompletna lista ptaków świata [on-line]. Instytut Nauk o Środowisku Uniwersytetu Jagiellońskiego. [dostęp 2015-11-15].
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Paradisaea: Brief Summary ( полски )

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Paradisaea – rodzaj ptaka z rodziny cudowronek (Paradisaeidae).

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Paradisaea ( шведски )

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Paradisaea är ett fågelsläkte i familjen paradisfåglar inom ordningen tättingar.[1] Släktet omfattar sju arter med utbredning på Nya Guinea och öar direkt väster om:[1]

Referenser

  1. ^ [a b] Clements, J. F., T. S. Schulenberg, M. J. Iliff, D. Roberson, T. A. Fredericks, B. L. Sullivan, and C. L. Wood (2015) The eBird/Clements checklist of birds of the world: Version 2015 http://www.birds.cornell.edu/clementschecklist/download, läst 2015-08-11

Externa länkar

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Paradisaea: Brief Summary ( шведски )

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Paradisaea är ett fågelsläkte i familjen paradisfåglar inom ordningen tättingar. Släktet omfattar sju arter med utbredning på Nya Guinea och öar direkt väster om:

Blå paradisfågel (P. rudolphi) Kejsarparadisfågel (P. guilielmi) Rödstjärtad paradisfågel (P. rubra) Lavendelbröstad paradisfågel (P. decora) Mindre paradisfågel (P. minor) Raggiparadisfågel (P. raggiana) Större paradisfågel (P. apoda)
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Chi Thiên đường ( виетнамски )

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Chi Thiên đường (danh pháp khoa học: Paradisaea L., 1758), gồm bảy loài thuộc họ chim thiên đường. Chi này là chi điển hình của họ Chim thiên đường (Paradisaeidae)

Tất cả loài thuộc chi đều có kích lớn, dị hình giới tính và có lông đuôi cực kì sặc sỡ.

Các loài thuộc chi

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Chú thích

Tham khảo

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Chi Thiên đường: Brief Summary ( виетнамски )

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Chi Thiên đường (danh pháp khoa học: Paradisaea L., 1758), gồm bảy loài thuộc họ chim thiên đường. Chi này là chi điển hình của họ Chim thiên đường (Paradisaeidae)

Tất cả loài thuộc chi đều có kích lớn, dị hình giới tính và có lông đuôi cực kì sặc sỡ.

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Райские птицы (род) ( руски )

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У этого термина существуют и другие значения, см. Райские птицы.
Царство: Животные
Подцарство: Эуметазои
Без ранга: Вторичноротые
Подтип: Позвоночные
Инфратип: Челюстноротые
Надкласс: Четвероногие
Класс: Птицы
Подкласс: Настоящие птицы
Инфракласс: Новонёбные
Семейство: Райские птицы
Род: Райские птицы
Международное научное название

Paradisaea Linnaeus, 1758

Виды
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Систематика
на Викивидах
Commons-logo.svg
Изображения
на Викискладе
ITIS 558016NCBI 36266EOL 104657

Райские птицы (англ. Paradisaea) — род птиц из семейства райских птиц.

Первоначально именно этот род Карл Линней в 1758 году систематизировал как райских птиц, однако, Вьейо в 1816 году систематизировал другие роды, которые позже вместе с райскими птицами были объединены в одно семейство.

Все птицы — эндемики Новой Гвинеи, лишь большая и малая райские птицы встречаются на близлежащих островах. Большая райская птица в 1910-е годы была интродуцирована на остров Литтл-Тобаго, однако, после 1958 года на острове не встречалась.

Состав рода

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Райские птицы (род): Brief Summary ( руски )

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Райские птицы (англ. Paradisaea) — род птиц из семейства райских птиц.

Первоначально именно этот род Карл Линней в 1758 году систематизировал как райских птиц, однако, Вьейо в 1816 году систематизировал другие роды, которые позже вместе с райскими птицами были объединены в одно семейство.

Все птицы — эндемики Новой Гвинеи, лишь большая и малая райские птицы встречаются на близлежащих островах. Большая райская птица в 1910-е годы была интродуцирована на остров Литтл-Тобаго, однако, после 1958 года на острове не встречалась.

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