Glaucous Gull

Larus hyperboreus ye una gavilueta que se distribúi poles altes llatitúes del hemisferiu norte, nel Atlánticu Norte y pol Árticu.

Descripción

El gavión hiperbóreo ye grande (62 hasta 68 cm de llargu), tien el picu llargu y les nales relativamente curties. Pesa aprosimao 1.200 hasta 2.000 gramos y el so valumbu ye 142-162 centímetros.

Alimentación

Aliméntase de pequeños animales o de carroña. Los gaviones hiperbóreos son omnívoros.
Munches vegaes puede reparáselos siguiendo los barcos pesqueros.

Subespecies

Conócense cuatro subespecies de Larus hyperboreus:^[2]

• Larus hyperboreus barrovianus Ridgway, 1886
• Larus hyperboreus hyperboreus Gunnerus, 1767
• Larus hyperboreus leuceretes Schleep, 1819
• Larus hyperboreus pallidissimus Portenko, 1939

Referencies

Enllaces esternos

• Wikimedia Commons tien conteníu multimedia tocante a Larus hyperboreus.

• Gaviota blanca en Oiseaux.net (en francés)

Qütb qağayısı (lat. Larus hyperboreus) — Qağayılar fəsiləsinə aid növ.

Görünüşü

Qağayılar arasında ən iri növlərdən biridir. Bədəninin uzunluğu 64-65 sm olur. Çəkiləri 1,5-2 kq çata bilir. Solğun rəngə sahibdir. Başı ağ, qanadlar və beli mavi-boz, qanadlarının uçu ağ, dimdikləri sarı, ayaqları sarı-bənövşəyi olur.

Yayılması

Qütb qağayıları Asiya, Şimali Amerika və Avropanın qütb ətrafı ərazilərində yayılmışdır. Əsasən materiklərin və adaların sahil tundra zonasında müşahidə edilirlər^[1].

Qidalanması

Qütb qağayısı digər qağayı növləri kimi hər şey yerirlər. Onların qida zənçirinə molyusklar, balıqlar, dəniz uklduzları, quş bə onların yumurtaları, kiçik məməlilər, giləmeyvələr daxildir.

Çoxalması

Yuva adətən qaya və sıldırımlarda qurulur. Onlar tək çütlük və ya koloniya şəkilində yuva qururlar. Adətən 2-3 yumurta qoyurlar. Yumurtaya hər iki valideyn 27-28 gün ərzində baxır.

Qütb qağayısı

Ədəbiyyat

• Harrison, Peter (1996). Seabirds of the World. Princeton: Princeton University Press. ISBN 0-691-01551-1.
• Bull, John (1984). The Audubon Society Field Guide to North American Birds, Eastern Region. New York: Alfred A. Knopf. ISBN 0-394-41405-5. Unknown parameter |month= ignored (|date= suggested) (kömək); Unknown parameter |coauthors= ignored (kömək)

Mənbə

• Rusiyanın onurğalı heyvanları: Qütb qağayısı
• BirdLife International (2004). Larus hyperboreus. 2006. IUCN 2006. IUCN Red List of Threatened Species.

İstinadlar

Ar Gouelan Sterenn^[1] (liester: Gouelini Sterenn) a zo un evn-mor, Larus hyperboreus an anv skiantel anezhañ.

Doareoù pennañ

Boued

Annez

Rummatadur

Liammoù diavaez

Muioc'h a restroù diwar-benn

ar Gouelan Sterenn

a vo kavet e Wikimedia Commons.

War Wikispecies e vo kavet ditouroù ouzhpenn diwar-benn:

ar Gouelan Sterenn

Daveoù ha notennoù

El gavinot hiperbori^[1] (Larus hyperboreus) és un ocell de la família dels làrids (Laridae) que habita costes i llacs de zones boreals, a Groenlàndia, Islàndia, Jan Mayen, Spitsbergen, Terra de Francesc Josep, Nova Zembla, Nova Sibèria, nord de Rússia, Alaska i diverses illes àrtiques de Canadà.

Referències

Aderyn sy'n byw yn agos i'r traeth ac sy'n perthyn i deulu'r Laridae ydy'r gwylan y Gogledd sy'n enw benywaidd; lluosog: gwylanod y Gogledd (Lladin: Larus hyperboreus; Saesneg: Glaucous Gull).

Mae ei diriogaeth yn cynnwys Ewrop ac ar adegau i'w ganfod ar draethau arfordir Cymru.

Ar restr yr Undeb Rhyngwladol dros Gadwraeth Natur (UICN), caiff y rhywogaeth hon ei rhoi yn y dosbarth 'Lleiaf o Bryder' o ran niferoedd, bygythiad a chadwraeth.^[1]

Gweler hefyd

• Rhestr o greaduriaid morol gwledydd Prydain
• Rhestr Goch yr IUCN, rhestr o greaduriaid wedi'u dosbarthu i 9 categori yn ôl niferoedd, prinder, cadwraeth ayb.
• Llwybr yr Arfordir
• Cadwraeth

Cyfeiriadau

• Gwefan Llên Natur; termau safonol.

Racek šedý (Larus hyperboreus) je jedním z největších druhů racků. Od všech ostatních racků, kromě racka bělokřídlého (Larus glaucoides), se v dospělosti liší bílými špičkami křídel. Světlejší špičky křídel jsou charakteristické i pro mladé ptáky. Racek šedý hnízdí v arktických oblastech Evropy, Asie a Severní Ameriky. V mimohnízdní době se zdržuje v blízkosti hnízdišť, jen malé množství ptáků zaletuje dále na jih.^[2] Živí se především rybami, příležitostně i mršinami a vybírá také vejce a mláďata z hnízd jiných mořských ptáků. Většinou žije samotářsky, v době hnízdění se rackové sdružují do malých skupin, často hnízdí poblíž kolonií jiných mořských ptáků, kde kradou vejce. Výjimečně zaletuje také do České republiky, kde byl pozorován například v lednu 2012 v Praze na Vltavě,^[3][4] nebo v prosinci 2018 na jezeře Most.^[5]

Ptáci v šatu 1. roku, Špicberky

Odkazy

Reference

1. ↑ Červený seznam IUCN 2018.1. 5. července 2018. Dostupné online. [cit. 2018-08-10]
2. ↑ OLSEN, K. M. O.; LARSSON, H. Gulls of North America, Europe and Asia. Princeton & Oxford: Princeton University Press, 2003. ISBN 0-691-11327-0.
3. ↑ http://fkcso.sweb.cz/larhyp.htm Přehled pozorování v ČR na stránkách FK ČSO
4. ↑ Vzácný racek šedý na Vltavě [online]. 21. století, 1.2.2012 [cit. 2012-02-01]. Dostupné online. (česky)
5. ↑ [1] František Pochmon - Racek šedý

Externí odkazy

• Obrázky, zvuky či videa k tématu racek šedý ve Wikimedia Commons

Gråmågen (Larus hyperboreus) er en fugleart i familien mågefugle, der er udbredt cirkumpolart i de arktiske egne. Den forekommer for eksempel omkring Grønlands kyster. Arten er på størrelse med svartbagen med et vingefang på cirka 150 centimeter, men er meget lysere uden sorte vingespidser.

Gråmåge og hvidvinget måge

Gråmågen ligner meget hvidvinget måge, men er større. Ungfugle i deres første vinterdragt kendes fra hvidvinget måge på, at gråmågen har lyserødt næb med skarpt afsat sort spids.

En ung gråmåge i første vinterdragt

Kilder

• Dansk Ornitologisk Forening: Gråmåge (Larus hyperboreus). Arkiveret udgave: archive.org.
• R. Hørring (1875 – 1943). Danmarks Fauna. Fugle III. Maagefugle, Alkefugle og Rovfugle. Gads Forlag/Dansk naturhistorisk Forening 1934.

• Wikimedia Commons har flere filer relateret til Gråmåge

Eismöwe im Flug. Ein schwarzes Handschwingenmuster wie bei den meisten anderen Großmöwen fehlt.

Eismöwen im Jugendkleid. Man beachte den abgesetzt zweifarbigen Schnabel.

Eismöwe im zweiten Winter. Zum Frühjahr hin sind die jungen Vögel im abgenutzten Gefieder fast weiß.

Eismöwen gegen Ende der Brutzeit – noch im Brutkleid, im dritten Schlichtkleid und ins Schlichtkleid mausernd (von links nach rechts)

Die Eismöwe (Larus hyperboreus) ist ein großer Vogel innerhalb der Möwen, der die Küsten der subpolaren Zone und der Polargebiete der Arktis bewohnt. Sie überwintert an eisfreien Gewässern im Süden ihres Verbreitungsgebiets, ist aber in kleinerer Zahl auch südlich davon und – vor allem bei wetterbedingten Einflügen – als gelegentlicher Gast in der gemäßigten Zone zu finden.

Die Eismöwe brütet an Steilküsten und Inseln, seltener auch an Tundraseen oder Stränden. Sie ist oft in der Nähe von Brutkolonien anderer arktischer Vogelarten zu finden, von deren Eiern und Jungvögeln sie sich dann größtenteils ernährt. Zum Nahrungsspektrum zählen aber auch Fische und Meerestiere sowie vor allem außerhalb der Brutzeit Aas und Abfälle.

Beschreibung

Die Eismöwe steht mit einer Körperlänge von 62–70 cm und einer Flügelspannweite von 140–160 cm in der Größe zwischen Silber- und Mantelmöwe. Sie ist eine kräftig gebaute Großmöwe mit einem „grimmig“ wirkenden Gesichtsausdruck und abfallender Stirn. Beim sitzenden Vogel bilden die Schirmfedern eine deutliche Stufe und die Handschwingenprojektion ist relativ kurz. Im Flug wirken der Körper kräftig und die Flügel kürzer als bei einer Silbermöwe, mit langem Arm- und recht kurzem Handflügel. Der Flug wirkt etwas träge. Auffällig sind die – von unten betrachtet – durchscheinenden Handschwingen. Ein schwarzes Handschwingenmuster fehlt ebenso wie eine schwarze Schwanzbinde in den Jugendkleidern. Ein Sexualdimorphismus besteht bezüglich des Gefieders nicht. Weibchen sind aber oft deutlich kleiner und leichter, als Männchen.^[1] Während Männchen der Nominatform etwa zwischen 1 und 2,2 kg wiegen, liegt das Gewicht der Weibchen zwischen 0,9 und 1,8 kg.^[2] Junge Eismöwen sind nach dem vierten Winter voll ausgefärbt.

Die Eismöwe ähnelt in allen Kleidern der Polarmöwe. Diese ist jedoch kleiner mit rundlicherem Kopf. Der Flug wirkt leichter und das Flugbild unterscheidet sich deutlich.^[1]

Adulte Vögel

Im Prachtkleid zeigt die Eismöwe einen gelben Schnabel mit rotem Gonysfleck. Die Iris ist hell gelblich, das Auge von einem gelben oder orangen Orbitalring umgeben. Kopf, Hals, vorderer Rücken, Unterseite und Steuerfedern sind rein weiß. Die Oberseite ist hell grau. Dem Flügel fehlt im Unterschied zu den meisten Großmöwen ein schwarzes Handflügelmuster. Die Flügelhinterkante zeigt einen breiten, weißen Saum, der bis zur Spitze reicht. Beine und Füße sind dunkel rosa. Im Schlichtkleid sind Kopf und Hals bis auf die vordere Brust relativ dicht und strichelig graubraun gemustert.^[1]

Jugendkleider

Auffälliges Merkmal junger Eismöwen, das diese auch von jungen Polarmöwen unterscheidet, ist der abgesetzt zweifarbige Schnabel mit rosa-fleischfarbener Basis und schwarzer Spitze, bzw. subterminalem Band. Die Beine sind ebenfalls in allen Kleidern fleischfarben. Im Unterschied zu anderen Großmöwen fehlen eine dunkle Schwanzbinde und eine schwarze Flügelspitze.^[1]

Vögel im Jugendkleid sind überwiegend hell graubraun bis „milchkaffeebraun“. Kopf und Unterseite sind sehr fein graubraun gemustert. Das dunkle Auge ist von hellen Lidern eingefasst und der Bereich hinter dem Schnabel etwas aufgehellt. Das Schulter- und Rückengefieder wirkt aufgrund heller Säume und subterminaler dunkler Bänder schuppig gemustert; das beigegraue Flügelgefieder und die Steuerfedern sind weißlich gesäumt und dunkel gebändert oder bespitzt. Bürzel und Unterschwanzdecken sind dunkel gebändert.^[3]

Vögel im ersten Winter ähneln denen im Jugendkleid, sind aber heller. Manche Exemplare – besonders zum Frühjahr hin im abgenutzten Gefieder – wirken fast ganz weißlich mit nur noch rudimentär vorhandener Zeichnung. An der komplett schwarzen Schnabelspitze können sie von älteren Vögeln unterschieden werden.^[3]

Vögel im zweiten Schlichtkleid sind unregelmäßiger gemustert als Vögel im ersten Winter. Sie wirken etwas scheckig. Die Kopfzeichnung ist oft deutlich gestrichelt, wie für das Schlichtkleid der Großmöwen typisch. Auge und Schnabelspitze sind bereits aufgehellt. Zum Sommer hin oder bei manchen Vögeln erst zu Beginn des dritten Winters, mischen sich die hellgrauen Federn des Adultkleids in Rücken und Schultergefieder.^[3]

Im dritten Schlichtkleid sind Rücken und Schulterfedern bereits überwiegend hellgrau. Einige beigegraue Federn mit hellen Säumen bleiben aber oft erhalten. Die Schirmfedern sind noch schmaler weiß gesäumt als im Adultkleid. Unterseite, Bürzel und Steuerfedern zeigen noch graubraune Fleckungen oder Federzentren. Die schwarze Schnabelspitze ist nun auf ein schmales, subterminales Band reduziert. Das Gesicht wirkt oft heller als im zweiten Winter.^[3]

Stimme

Die stimmlichen Äußerungen der Eismöwe sind wesentlich höher als die der ähnlich großen Mantelmöwe und teilweise auch höher als die der Silbermöwe.^[4]

Der Hauptruf wird als üe^[4] oder zweisilbiges k-li^[5] beschrieben. Das „Jauchzen“ (long call) ist höher und langsamer als bei der Silbermöwe. Wegen der sich übersteigernden, schrillen Laute im Mittelteil erinnert es an die umgekehrten Rufe eines Esels (a-i statt i-a).^[4] Der „Katzenruf“ wird als hoch, langgezogen und pfeifend beschrieben.^[4][6] Der als Alarmruf eingesetzte „Staccatoruf“ ist ein gellendes ga-ga-gak, kek-kek-kek oder go-go-gok.^[4][6]

Verbreitung

Die Brutverbreitung der Eismöwe erstreckt sich über die subpolare Zone und die Polargebiete der Arktis. In Europa beschränkt sie sich auf den Nordwesten und Südosten Islands, auf Jan Mayen, Spitzbergen und die Bäreninsel. Im Norden Russlands und Sibiriens reicht sie von der Murmanküste ostwärts bis zum Anadyrgolf und umfasst Franz-Joseph-Land, Nowaja Semlja, Sewernaja Semlja, die Neusibirischen Inseln, die Bennett- und die Wrangelinsel sowie die Sankt-Lorenz-Insel.^[7]

In der Nearktis besiedelt die Eismöwe die nördlichen Küsten Alaskas südwärts bis zur Bristol Bay. Auf den Aleuten und den Pribilof Islands fehlt sie. Binnenlandvorkommen gibt es im Vorland der Brooks Range und im Bereich des Colville River. An den Küsten des Kanadisch-arktischen Archipels ist sie verbreiteter Brutvogel. Das Areal reicht hier vom Nansen Sound, dem Greely Fjord und der Lady Franklin Bay im nördlichen Ellesmere Island südwärts. Die Eismöwe fehlt hier nur im Westen von Baffin Island. Auf dem Festland kommt sie an der nördlichen Küste von Yukon inklusive Herschel Island, auf der Adelaide-Halbinsel und auf Boothia vor, fehlt dort aber in den Rasmussen Lowlands. In Kivalliq gibt es Binnenlandvorkommen auf Tundraseen. Die Ostküste der Hudsonbay besiedelt sie bis auf die Höhe der Belcherinseln, wo sie ebenfalls brütet. An der James Bay kommt sie nur zerstreut vor. Ferner brütet sie im äußersten Norden der Labrador-Halbinsel – vor allem an der Ungava Bay, aber auch südöstlich bis 55° N.^[8]

Auf Grönland ist die Art an der Westküste von Nunarsuit bei etwa 60,4° N bis Washington-Land verbreiteter Brutvogel, fehlt aber im Bereich des Humboldt-Gletschers sowie an Küstenabschnitten, die dicht von der Mantelmöwe besiedelt sind. An der Ostküste reicht die Verbreitung von Kap Farvel bis zur Halbinsel Germanialand. Nordwärts kommt die Art dann nur noch zerstreut bis etwa zum Jørgen-Brønlund-Fjord vor.^[7]

Geografische Variation und Hybriden

Es werden bis zu vier Unterarten anerkannt, wobei L. h. leuceretes umstritten ist und oft zur Nominatform gestellt wird:

• L. h. hyperboreus Gunnerus 1767 – Jan Mayen und Spitzbergen, ostwärts bis zur östlichen Taimyrhalbinsel
• L. h. pallidissimus Portenko 1939 – östliches Sibirien zwischen Taimyrhalbinsel und Beringsee
• L. h. barrovianus Ridgway 1886 – Alaska bis Westkanada
• L. h. leuceretes Schleep 1819 – Östlicher Mackenzie-Distrikt, kanadisch-arktischer Archipel, Grönland und Island.

Die geografische Variation ist relativ schwach ausgeprägt, so dass manche Autoren die Art auch als monotypisch betrachten. 1986 unterzog Richard C. Banks^[9] die Feinsystematik dieser Art einer genaueren Untersuchung. Ihm zufolge sind die Vögel der westlichen Nearktis relativ klein, oberseits dunkel und haben recht kleine Schnäbel (barrovianus). Die Populationen vom östlichen MacKenzie ostwärts bis zur Taimyrhalbinsel (bisher als Nominatform geführt) sind größer und großschnäbeliger, die Vögel östlich der Taimyrhalbinsel am größten und hellsten, mit den kräftigsten Schnäbeln (palidissimus). In Bezug auf die Größe gibt es also eine Zunahme von West nach Ost mit einer deutlichen Grenze an der Beringsee.

Zudem wäre nach Banks die Nominatform aufzugliedern in die oberseits recht hellen Vögel der östlichen Nearktis, Grönlands und Islands sowie eine oberseits dunklere Population von Jan Mayen und Spitzbergen ostwärts. Als Unterartnamen schlägt er leuceretes vor, basierend auf der Beschreibung Bernhard Christian Schleeps eines grönländischen Vogels von 1819 aus einer Sammlung in Schleswig.^[9] Andere Autoren folgen dem nicht. Ihrer Ansicht nach unterscheiden sich die Populationen der bisherigen Nominatform nicht. Im Unterschied zu europäischen Vögeln seien ostamerikanische zwar oft im ersten Winter heller, was aber nicht unbedingt die Regel sei.^[10]

Die Eismöwe hybridisiert nicht selten mit der Silbermöwe oder der Amerikanischen Silbermöwe. Letztere Hybriden werden auch als „Nelson’s Gull“ bezeichnet und treten besonders im Mackenzie-Delta und im nordöstlichen Kanada auf, erstere vor allem im Südwesten Islands und der Kola-Halbinsel. Im westlichen Alaska sind Hybriden mit der Beringmöwe häufig und machen lokal bis zu 50 % der Population aus. Sie treten auch im Osten der Beringsee auf. In Grönland kommen regelmäßig Hybriden mit der Mantelmöwe vor.^[11]

Wanderungen

Zwei Eismöwen (oben rechts und unten links) in einem Winterschwarm von Mantelmöwen in Ontario

Brutfelsen der Eismöwe, wie hier in Westgrönland, sind oft von orangegelbem Flechtenbewuchs gekennzeichnet.

Eismöwen im Gefolge einer Eisbärenfamilie

Die Eismöwe ist ein Teilzieher, der größtenteils im südlichen Teil der Brutverbreitung in eisfreien Gewässern überwintert. In kleineren Zahlen ist die Art auch in Teilen der kaltgemäßigten Zone regelmäßiger Wintergast. Besonders bei wetterbedingten Einflügen gelangt sie auch noch weiter südlich.^[12]

Westgrönländische Vögel sind weitgehend Standvögel, die Vögel der Ostküste überwintern großenteils in Island, in kleineren Zahlen auch auf den Britischen Inseln und im Nordseeraum. Die Vögel der Westpaläarktis sind Kurzstreckenzieher, die häufig in Nordnorwegen überwintern.^[13] Ostsibirische Vögel überwintern an der ostasiatischen Pazifikküste südwärts bis Japan oder seltener auch Ostchina. In strengen Wintern sammeln sich teils mehrere hundert Exemplare in den Fischereihäfen Hokkaidōs. Als Irrgast gelangt die Art bis Hongkong.^[13]

In der Nearktis gibt es zwei Zugwege. Die Populationen an der Beaufortsee und westlich davon ziehen an der Pazifikküste südwärts, überwintern größtenteils im Bereich der Aleuten und in kleineren Zahlen südwärts bis Kalifornien. Die Brutvögel des nordöstlichen Kanadas ziehen an der Küste Labradors entlang. Große Winterbestände gibt es hier in Neufundland mit über 1000 Exemplaren^[13]. Besonders immature Vögel scheinen sich auch häufiger als bisher angenommen im Pelagial im Bereich des Labradorstroms und der Neufundlandbank aufzuhalten. Spärlicher ist die Art südwärts bis Long Island zu finden, ein Teil zieht in den Bereich der Großen Seen.^[14] Als Irrgast gelangt sie bis Bermuda, Mexiko oder Hawaii.^[13]

Die Brutplätze werden zwischen September und Mitte Oktober geräumt. Diesjährige Vögel wandern oft erst ab, wenn die See zufriert. Teils finden in der Nachbrutzeit sogar noch Dismigrationen nach Norden statt. Der Heimzug erfolgt zwischen Februar und April. Von April bis Mai (in hocharktischen Regionen bis Ende Mai) werden die Kolonien im Frühjahr wieder besetzt.^[12][13]

Lebensraum

Die Eismöwe brütet in Steilwänden und Klippen sowie auf Felsinseln oder -zinnen, die meist an der Küste, seltener auch einige Kilometer landeinwärts gelegen sind. Geschütztere Bereiche in Fjorden werden exponierten, der offenen See zugewandten Stellen vorgezogen. Wo die Nistplätze vor Bodenfeinden sicher sind, brütet die Art auch auf flachen Inseln, an Stränden, Binnenseen oder Flussufern. Auffällig ist die Nähe der Brutplätze zu bedeutenden Nahrungsquellen.^[15] So liegen die Brutplätze der Eismöwe in der Hocharktis oft in Seevogel-, Gänse- oder Eiderentenkolonien sowie in der Nähe menschlicher Siedlungen.^[16] Die höchstgelegenen Kolonien finden sich auf 1000 m über dem Meer.^[15]

Die Lebensraumansprüche der Eismöwe ähneln stark denen der Mantelmöwe, die offenbar oft Nistplatzkonkurrenz ist. In Westgrönland fehlt die Eismöwe daher an dicht mit Mantelmöwen besiedelten Küstenabschnitten. In Westisland nimmt sie bevorzugt seewärts gewandte Klippen mit Grasbändern als Nistplatz an – möglicherweise eine Anpassung an die Konkurrenz mit Mantelmöwen.^[15] Wo sie mit anderen Klippenbrütern wie Lummen, Dreizehen-, Polar- oder Thayermöwe^[17] vergesellschaftet ist, besetzt die Eismöwe oft die höchstgelegenen Brutplätze, mit etwas Abstand über den anderen Brutvögeln. Koloniestandorte sind oft durch einen auffälligen Bewuchs mit orangegelben Flechten der Gattungen Caloplaca oder Xanthoria gekennzeichnet.^[18] Zudem wachsen unterhalb der Kolonien Gräser und nitrophile Blütenpflanzen oft besonders üppig.^[19]

Außerhalb der Brutzeit ist die Eismöwe im Bereich der eisfreien Küsten und selten nur im Binnenland zu finden. Im Unterschied zur Brutzeit dehnt sie dann ihre Aktivitäten auch bis in die Schelfzone aus.^[15] Sie ist zudem an Mülldeponien, Fischereihäfen, im Siedlungsraum oder auf Äckern, seltener auch an großen Binnengewässern anzutreffen.^[17][16]

Ernährung

Die Eismöwe ernährt sich wie viele Möwen omnivor und opportunistisch. Der Schwerpunkt liegt aber deutlich auf tierischer Nahrung. Brutplatzwahl und Tagesaktivität richten sich bei dieser Art besonders deutlich am Nahrungsangebot aus. Je nach Gelegenheit ernährt sie sich fischend, sammelnd, räuberisch, als Kleptoparasit oder als Aasfresser.^[20][16]

In der Gezeitenzone und im Pelagial sammelt oder erbeutet sie marine Wirbellose und Fische. Dazu zählen vor allem Dreieckskrabben wie die Nordische Seespinne (Hyas araneus), Miesmuscheln, Strandschnecken, Stachelhäuter oder Sandaale. Im Unterschied zur Mantelmöwe fängt sie kaum große Fische, verwertet aber sogar noch kleinste Fischreste.^[20][16] Da sie nicht tiefer als 1 m tauchen kann, fängt sie Meerestiere meist von der Wasseroberfläche. Bisweilen fördern zerfallende oder umgekippte Eisberge ein reiches Nahrungsangebot zutage, das dann ganze Schwärme anlockt.^[21]

Besonders zur Brutzeit und in hocharktischen Gebieten hält sich die Eismöwe an Seevogel-, Gänse- oder Entenkolonien. Hier spielen vor allem Eier und Jungvögel als Nahrung eine Rolle. So wird besonders das Angebot an ausfliegenden Krabbentauchern oder Lummen ausgiebig genutzt. In Yukon machten Küken von Kanada-, Kaiser- und Blässgans einen großen Teil der untersuchten Mageninhalte aus.^[21] Aber auch adulte Vögel von der Größe einer Schneeammer bis hin zu Gryllteisten werden gefangen und unzerteilt verschlungen.^[20] Säugetiere wie Lemminge, Wanderratten oder neugeborene Ringelrobben zählen ebenfalls zum Nahrungsspektrum und werden im Allgemeinen durch Schnabelhiebe getötet.^[20]

Werden die Seevogelkolonien zu Ende der Brutzeit geräumt, kann dies zu einer erhöhten Sterblichkeit unter den verbleibenden Eismöwen führen.^[20] Andererseits nutzt die Art vor allem außerhalb der Brutzeit auch kleinste Nahrungsquellen recht effizient. So lässt sie bei Kadavern nur Haut und Knochen übrig und verzehrt auch Nachgeburt oder Kot von Polarfüchsen, Eisbären oder Robben. Auch pflanzliche Nahrung wie Rausch- oder Krähenbeeren wird gefressen.^[20] An ergiebigen Nahrungsquellen können sich innerhalb weniger Tage einige tausend Vögel sammeln. Vor allem im Süden des Verbreitungsgebiets werden Müllkippen, Abfälle in Siedlungen oder Fischreste in Häfen oder Industriegebieten ausgiebig genutzt. Oft findet sich die Art im Gefolge von Fischkuttern.^[20][16]

Fortpflanzung

Ei, Sammlung Museum Wiesbaden

Eismöwen erreichen die Geschlechtsreife mit vier bis fünf Jahren und führen eine monogame Saisonehe. Es findet eine Jahresbrut statt, wobei manche Paare in Jahren mit schlechten Ernährungsbedingungen nicht brüten.^[22]

Die Eismöwe trifft im April oder Anfang Mai in den Brutgebieten ein. Die Paarbildung erfolgt an den Nistplätzen und kann sich bei einigen Vögeln bis Anfang Juni hinziehen. Nestbau und Eiablage können durch ungünstiges Wetter und späte Schneeschmelze hinausgezögert werden. Ersterer erfolgt jedoch meist im Laufe des Mai und letztere Ende Mai oder Anfang Juni,^[23] auf Spitzbergen aber auch teils schon in der ersten Maidekade und in der Niederarktis ab Mitte Mai.^[24]

Die Eismöwe brütet in Einzelpaaren oder Kolonien von meist bis zu 150, selten auch bis zu 1000^[24] Paaren. Paare, die sich in der Brutzeit auf Eier und Jungvögel anderer Koloniebrüter als Nahrung spezialisieren, verteidigen oft zusätzlich zur näheren Nestumgebung ein Nahrungsterritorium mit einem Radius von 30 bis über 100 m. Ihre Brutplätze sind oft über denen der anderen Brutvögel gelegen. Paare die sich weniger spezialisiert ernähren, brüten oft in dichteren Kolonien.^[25]

Der Neststandort kann sehr unterschiedlich ausfallen, sollte aber vor Bodenfeinden sicher sein und ist oft nach Süden ausgerichtet, da solche Standorte früher schneefrei werden. Wo die Art vom Menschen verfolgt wird, liegen die Nistplätze oft in über 200 m Höhe. In Steilwänden oder Klippen werden relativ breite Simse bevorzugt. Bisweilen brütet die Art auch auf Hüttendächern.^[24] War die Brut an einem Nistplatz erfolgreich, wird er im nächsten Jahr meist wieder besetzt.^[23]

Das Nest wird von beiden Partnern gebaut und ist je nach Verfügbarkeit von Material ein mehr oder weniger umfangreicher Bau von etwa 30–50 cm Durchmesser. Es besteht aus Gräsern, Grasbüscheln, Moos, Zweigen von Blütenpflanzen, Algen, Seegras und Federn. Die Nistmulde wird oft nicht ausgekleidet.^[24] Auf Kiesbänken wird oft nur eine Mulde mit etwas Seegras angelegt. In Jahren mit später Schneeschmelze wird das Nest von einigen Paaren in den Schnee gebaut und versinkt langsam. Wenn der Schnee taut und das Nest durchweicht wird, wird das Gelege aufgegeben.^[23]

Das Gelege besteht meist aus drei, seltener aus einem oder zwei Eiern von 76 × 53 mm Größe, die auf meist hell grauem, hell blaugrünem oder hell olivfarbenem Grund grau oder dunkelbraun gesprenkelt sind. Im Falle von Gelegeverlust kommt es zu Nachgelegen, die mit zwei Eiern meist kleiner sind. Sie werden von beiden Partnern etwa 27–28 Tage bebrütet.^[23]

Die Jungen werden bis zum Alter von 10 Tagen gehudert, später nur noch bei Niederschlägen mit den Flügeln beschirmt. Beide Eltern füttern. Nach 45–50 Tagen fliegen die Jungen aus und werden noch einige Tage mit Futter versorgt.

Systematik

Die Eismöwe wurde 1764 von Morten Thrane Brünnich als Larus glaucus erstbeschrieben. Dieser Name hatte bis 1908 Bestand, als die American Ornithologists’ Union feststellte, dass Larus glaucus bereits 1763 von Erik Pontoppidan verwendet worden war und ein Synonym der 1758 von Linné beschriebenen Sturmmöwe (Larus canus) darstellte. Als nächstgültiger Name wurde nun Larus hyperboreus Gunnerus, 1767 hinzugezogen und wird seither verwendet.^[26] Das Epitheton hyperboreus bezieht sich auf das hochnordische „Hyperborea“ der Griechen.

Bestand

Angaben zum weltweiten Bestand der Eismöwe sind wenig verlässlich, teils widersprüchlich und basieren meist nur auf sehr groben Hochrechnungen. Die Werte liegen nach neueren Quellen (2006) bei zwischen 340.000 und 2.400.000 Individuen^[27], nach älteren Schätzungen bei mehr als 100.000 Brutpaaren.^[16]

Für das östliche Kanada wird der Bestand um die Jahrtausendwende mit grob 70.000 Individuen in über 1000 Kolonien angegeben. Hier werden bei Erkundungen immer wieder bislang unbekannte Kolonien entdeckt. In Alaska wird die Gesamtpopulation mit einer nur grob geschätzten Anzahl von Brutvögeln im Binnenland auf über 100.000 Individuen beziffert.^[22] Für die Westpaläarktis liegen Schätzungen bei über 20.000 Brutpaaren,^[13] für die Ostpaläarktis zwischen 10.000 und 1.000.000 Brutpaaren.^[13][27] Auf Grönland sollen 30.000–100.000 Paare brüten.^[13]

Über Bestandstrends liegen keine Daten vor. Abgesehen von lokalen oder regionalen Ab- oder Zunahmen scheint der Bestand stabil. Die Art wird von der IUCN als Least Concern (nicht gefährdet) eingestuft.

Literatur

• Klaus Malling Olsen, Hans Larsson: Gulls of Europe, Asia and North America. Helm Identification Guides, Christopher Helm, London 2003 (korrigierte Neuauflage von 2004), ISBN 978-0-7136-7087-5, S. 187–203.
• Urs N. Glutz von Blotzheim, Kurt M. Bauer: Handbuch der Vögel Mitteleuropas. Band 8/I, Charadriiformes (3. Teil), Schnepfen-, Möwen- und Alkenvögel, AULA-Verlag, ISBN 3-923527-00-4, S. 653–674.
• H. Grant Gilchrist: Glaucous Gull (Larus hyperboreus) in A. Poole (Hrsg.): The Birds of North America Online, Cornell Lab of Ornithology, Ithaca 2001, doi:10.2173/bna.573
• Richard C. Banks: Subspecies of the Glaucous Gull, Larus hyperboreus (Aves: Charadriiformes). Proceedings of the Biological Society of Washington, Nr. 99, 1986, S. 149–159, (PDF).
• Josep del Hoyo, Andrew Elliott, Jordi Sargatal (Hrsg.): Handbook of the Birds of the World. Band 3: Hoatzin to Auks. Lynx Edicions, Barcelona 1996, ISBN 84-87334-20-2, S. 608.
• Hans-Günther Bauer, Einhard Bezzel und Wolfgang Fiedler (Hrsg.): Das Kompendium der Vögel Mitteleuropas: Alles über Biologie, Gefährdung und Schutz. Band 1: Nonpasseriformes – Nichtsperlingsvögel. Aula-Verlag Wiebelsheim, Wiesbaden 2005, ISBN 3-89104-647-2.

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b c d} Olsen/Larsson (2003), S. 187, siehe Literatur
2. ↑ Olsen/Larsson (2003), S. 197, siehe Literatur
3. ↑ ^{a b c d} Olsen/Larsson (2003), S. 188–191 und S. 192f, siehe Literatur
4. ↑ ^{a b c d e} Glutz von Blotzheim (S. 663, siehe Literatur), nach Friedrich Goethe: Die Rufe der Eismöwe und der Silbermöwe, ein Vergleich. Erweiterte deutsche Fassung eines Vortrages vom Juli 1972 vor der Brit. Orn. Union in Reykjavík. Vogelwarte 31, 1982
5. ↑ Olsen / Larson (2003), S. 192, siehe Literatur
6. ↑ ^{a b} Gilchrist (2001), Abschnitt Sounds, siehe Literatur
7. ↑ ^{a b} Glutz von Blotzheim
8. ↑ Gilchrist (2001), Abschnitt Distribution, siehe Literatur
9. ↑ ^{a b} Banks (1986), S. 153f, siehe Literatur
10. ↑ Mactavish et al. (briefll.), zitiert in Olsen/Larsson (2003), S. 195
11. ↑ Olsen/Larsson (2003), S. 135, 158 und 193f
12. ↑ ^{a b} Glutz von Blotzheim, S. 664f, siehe Literatur
13. ↑ ^{a b c d e f g h} Olsen/Larson (2003), S. 165f, siehe Literatur
14. ↑ Gilchrist (2001), Abschnitt Migrations, siehe Literatur
15. ↑ ^{a b c d} Glutz von Blotzheim, S. 670f, siehe Literatur
16. ↑ ^{a b c d e f} Del Hoyo et al. (1996), siehe Literatur
17. ↑ ^{a b} Gilchrist (2001), Abschnitt Habitat, siehe Literatur
18. ↑ Friedrich Goethe: Zur Biologie, insbesondere Ethographie der Polarmöwe (Larus glaucoides Meyer, 1822), Ann. Naturhist. Mus. Wien. 88/89 (Ser. B), 1986, S. 116f
19. ↑ Glutz von Blotzheim, S. 671, siehe Literatur
20. ↑ ^{a b c d e f g} Glutz von Blotzheim, S. 672f und S. 674, siehe Literatur
21. ↑ ^{a b} Gilchrist (2001), Abschnitt Food Habits, siehe Literatur
22. ↑ ^{a b} Gilchrist (2001), Abschnitt Demography and Populations, siehe Literatur
23. ↑ ^{a b c d} Gilchrist (2001), Abschnitt Breeding, siehe Literatur
24. ↑ ^{a b c d} Glutz von Blotzheim, S. 670f, siehe Literatur
25. ↑ Gilchrist (2001), Abschnitt Behavior / Spacing, siehe Literatur
26. ↑ Banks (1986), S. 149f, siehe Literatur
27. ↑ ^{a b} BirdLife Species Factsheet, siehe Weblinks

The gowden maw (Larus hyperboreus) (burgie, muckle scorrie) is a lairge gou, the seicont lairgest gou in the warld that breeds in Arctic regions o the Northren Hemisphere an winters sooth tae shores o the Holarctic.

References

Ismeew üüb't is.

At ismeew (^(mo.) iskub, iskube) (Larus hyperboreus) hiart tu at fögelfamile faan a kuben (Laridae).

Beskriiwang

Futnuuuten

Ferwis efter bütjen

Wikimedia Commons hää bilen of filmer tu:

Wikispecies hää en artiikel tu:

Stuorraskávli

Stuorraskávli (Larus hyperboreus) lea báiskelottiide gullevaš loddi.

Valmási (frøðiheiti - Larus hyperboreus) er lítið minni enn bakur. Kápan er bleikt gráblá og veingjabroddarnir hvítir. Veingirnir røkka at siga einki aftur um velið. Føturnir eru gulir. Hann eigur víða um í teimum køldu Íshavslondunum. Ísland man vera sunnasta heim hansara. Har verpur hann mest í bjørgunum og sigst at vera verri fyri bjargafuglin enn bakur. Um veturin reikar hann víða um. Tá sæst hann av og á í Føroyum, mest skurin; hann er bleikt morflekkutur, nógv bleikari enn svartbaksskurin.^[1]

Kelda

1. ↑ Mikkjal á Ryggi: Fuglabókin, Dýralæra II. 1951.

Sí eisini

• Fuglar í Føroyum

Мөсний цахлай

Мөсний цахлай (Larus hyperboreus) нь томхон цахлай бөгөөд дэлхийн бөмбөрцгийн хойд хагас, Еврази, Европын Атлантын далайн эрэг хавиар нутагладаг.

Энэ зүйл нь өндөр байц хад, эрэгт олноор сүрэглэн үүрлэж, тод бор толбонуудтай, цайвар бор өндөг 2-4 ширхэг гаргадаг. Мөсний цахлай нь нилээд цайвар зүсмийн өд сөдтэй ба бүдүүн шар хошуутай. Залуу цахлай нь ягаан, эсвэл хар хошуутай байдаг. Бүрэн нас бие гүйцтэл 4 жил зарцуулна.

Бусад цахлайн адил холимог идэштэн ба загас, шавж, нялцгай биетэн, өндөг, жижиг шувуу, жижиг хөхтөн гэх мэт иддэг. Мөн улай сэг, үр жимсээр хооллоно.

Ном зүй

• Harrison, Peter (1996). Seabirds of the World. Princeton: Princeton University Press. ISBN 0-691-01551-1.
• Bull, John; Farrand, Jr., John (April 1984). The Audubon Society Field Guide to North American Birds, Eastern Region. New York: Alfred A. Knopf. ISBN 0-394-41405-5.

Nauyavasugruk

Nauyavasugruk

Nauyavasugruk (Larus hyperboreus)

The glaucous gull (Larus hyperboreus) is a large gull, the second-largest gull in the world. It breeds in Arctic regions of the Northern Hemisphere and winters south to shores of the Holarctic. The genus name is from Latin larus, which appears to have referred to a gull or other large seabird. The specific name hyperboreus is Latin for "northern" from the Ancient Greek Huperboreoi people from the far north ^[2] "Glaucous" is from Latin glaucus and denotes the grey colour of the gull.^[3] An older English name for this species is burgomaster.^[4]

This gull is migratory, wintering from in the North Atlantic and North Pacific Oceans as far south as the British Isles and northernmost states of the United States, also on the Great Lakes. A few birds sometimes reach the southern USA and northern Mexico.

Description

Adult plumage

Immature plumage

This is a large and powerful gull, second-largest of all gull species and very pale in all plumage, with no black on either the wings or the tail. Adults are pale grey above, with a thick, yellow bill. Juveniles are very pale grey with a pink and black bill. This species is considerably larger, bulkier, and thicker-billed than the similar Iceland gull, and can sometimes equal the size of the great black-backed gull, the oft-titled largest gull species. In some areas, glaucous gulls are about the same weight as great black-backed gulls or even heavier, and their maximum weight is greater.^[5] They can weigh from 960 to 2,700 g (2.12 to 5.95 lb), with the sexes previously reported to average 1.55 kg (3.4 lb) in males and 1.35 kg (3.0 lb) in females.^[6][7] At the colony on Coats Island in Canada, the gulls are nearly 15% heavier than some other known populations, with a mean weight 1.86 kg (4.1 lb) in five males and 1.49 kg (3.3 lb) in seven females. One other study claimed even higher weights for glaucous gulls, as on Wrangel Island, 9 males reportedly averaged 2.32 kg (5.1 lb) and 2.1 kg (4.6 lb) in six females, which if accurate, would make the glaucous gull the heaviest gull and shorebird in the world if not (as far as is known) the largest in length on average.^[8][9] These gulls range from 55 to 77 cm (22 to 30 in) in length and can span 132 to 170 cm (52 to 67 in), with some specimens possibly attaining 182 cm (72 in), across the wings.^{[7][10][11][9]} Among standard measurements, the wing chord is 40.8 to 50.1 cm (16.1 to 19.7 in), the bill is 4.9 to 6.9 cm (1.9 to 2.7 in) and the tarsus is 6 to 7.7 cm (2.4 to 3.0 in).^[7] They take four years to reach maturity.

The call is a "laughing" cry similar to that of the herring gull, but deeper.

Subspecies

The four recognized subspecies are:

• L. h. hyperboreus, Gunnerus, 1767: nominate, found from northern Europe to north-western Siberia
• L. h. pallidissimus, Portenko, 1939: found from north-western Siberia to the Bering Sea - the largest subspecies, paler than hyperboreus with bright raspberry pink legs (possibly due to diet).
• L. h. barrovianus, Ridgway, 1886: found from Alaska to north-west Canada - the smallest subspecies, with a darker mantle, shorter bill and longer wings than hyperboreus. First-year immature is generally darker and more strongly-marked than hyperboreus.
• L. h. leuceretes, Schleep, 1819: found from north-central Canada to Greenland and Iceland - Averages slightly paler than hyperboreus. Olsen & Larsson (2003) in Gulls of Europe, Asia and North America consider it synonymous with nominate hyperboreus. ^[12]

Ecology

This species of seagull breeds colonially or singly on coasts and cliffs, making a lined nest on the ground or cliff. Normally, two to four light brown eggs with dark brown splotches are laid.

These are omnivores like most Larus gulls, and they eat fish, insects, molluscs, starfish, offal, scraps, eggs, small birds, small mammals, and carrion, as well as seeds, berries, and grains.

• Glaucous gull at De Cocksdorp, Netherlands

• 
• 

  Egg, collection Museum Wiesbaden

• 

  In flight with great black-backed gulls, Ottawa, Ontario

References

La Glacimevo (Larus hyperboreus) estas tre granda mevo, tio estas birdo de la familio de Laredoj kaj ordo de Karadrioformaj.

Disvastiĝo

Tiu specio reproduktiĝas en la arktaj regionoj kaj insuloj de la Norda Hemisfero, nome en Gronlando, Islando, nordaj Rusio kaj Siberio, kaj nordaj Alasko kaj Kanado. Ĝi estas migranta birdo, kiu vintras el Norda Atlantiko kaj Norda Pacifiko suden al la atlantikaj marbordoj de Eŭropo ekzemple en Skandinavion tiom malproksime kiom ĝis la Britaj Insuloj kaj ĝis la plej norda ŝtatoj de Usono kaj al la regiono de la Grandaj Lagoj. Kelkaj birdoj atingas foje sudan Usonon kaj nordan Meksikon en Ameriko aŭ nordokcidentan Hispanion en Eŭropo. Dum reproduktado preferas rokajn marbordojn kaj vintre lagojn, estuarojn, strandojn, havenojn kaj rubejojn. La entuta loĝantaro estas ĉirkaŭ 100,000 paroj.

Aspekto

Tiu estas granda kaj pova mevo 62 ĝis 68 cm longa kun enverguro de 142 ĝis 162 cm kaj pezo de 1200 ĝis 2000 g . Ĝi estas tre hela en ĉiu plumaro, kiu havas nigron nek en flugiloj nek en vosto. Plenkreskuloj estas helgrizaj supre kaj blankaj ĉe kapo, kolo, brusto, ventro kaj vosto. La flugiloj havas blankajn bordojn kaj pintojn, ne tre rimarkindajn pro manko de kontrasto kun tiom helaj supraj partoj. Estas flavaj la okuloj kaj la dika beko kun ruĝa makulo en pinto de suba makzelo -junuloj havas ankaŭ malhelan strion-. La kruroj estas rozkoloraj. Vintre ili havas brunecajn striojn ĉenuke. Nematuruloj estas tre helgrizaj kun rozkolora kaj nigra beko. Tiu specio estas pli granda kaj dikbeka ol la simila Blankflugila mevo, kaj tiom granda kiom la Nigramantela mevo. Ili atingas la plenkreskulan plumaron post kvar jaroj. La inoj estas iomete pli malgrandaj.

Kutimoj

La voĉo estas "rideca” krio kiel tiu de Arĝentmevo.

Tiu specio reproduktiĝas kolonie aŭ sole en marbordoj kaj klifoj, kie konstruas kovritan neston sur grundo aŭ klifo. La ino demetas 2-4 helbrunajn ovojn kun malhelbrunaj makuloj.

La Glacimevo, Larus hyperboreus estas ĉiomanĝanta kiel plej granda parto de la mevoj de la genro Larus kaj manĝas rubuĵojn aŭ predas taŭgajn etajn predojn, kiel fiŝoj, etaj ronĝuloj, ovoj aŭ birdidoj, maraj senvertebruloj, krustuloj, ktp. Tiuj birdoj manĝas ĉu naĝante ĉu piedirante ĉu kaptante etajn birdojn dumfluge. Tre ofte ili sekvas fiŝkaptistajn ŝipojn kaj estas unu el la plej predantaj mevoj, sed ankaŭ rabas la menĝaĵon de aliaj birdoj.

Ili vivas ĝis 21 jarojn.

Referencoj

• BirdLife International (2004). Larus hyperboreus. Internacia Ruĝa Listo de Endanĝeritaj Specioj, eldono de 2006. IUCN 2006. Elŝutita 11 May 2006.
• Harrison, Peter. (1996) Seabirds of the World. Princeton: Princeton University Press. ISBN 0-691-01551-1.
• Bull, John; Farrand, Jr., John. (april 1984) The Audubon Society Field Guide to North American Birds, Eastern Region. New York: Alfred A. Knopf. ISBN 0-394-41405-5.

Larus hyperboreus - MHNT

El gavión hiperbóreo o gaviota hiperbórea (Larus hyperboreus) es una gaviota que se distribuye por las altas latitudes del hemisferio norte, en el Atlántico Norte y por el Ártico.

Descripción

El gavión hiperbóreo es grande (62 hasta 68 cm de largo), tiene el pico largo y las alas relativamente cortas. Pesa aproximadamente 1.200 hasta 2.000 gramos y su envergadura es 142-162 centímetros.

Alimentación

Se alimenta de pequeños animales o de carroña. Los gaviones hiperbóreos son omnívoros.
Muchas veces se puede observarlos siguiendo los barcos pesqueros.

Subespecies

Se conocen cuatro subespecies de Larus hyperboreus:^[2]​

• Larus hyperboreus barrovianus Ridgway, 1886
• Larus hyperboreus hyperboreus Gunnerus, 1767
• Larus hyperboreus leuceretes Schleep, 1819
• Larus hyperboreus pallidissimus Portenko, 1939

Referencias

Jääkajakas on ka kalakajaka rahvapärane nimetus.

Jääkajakas (Larus hyperboreus) on suur kajakas, kes on levinud Arktikas (Põhja-Jäämeri saartel ja Islandil) ja Euroopas Atlandi ookeani rannikul. Eestis on ta haruldane talikülaline.

Vaata ka

• naerukajakas
• kalakajakas
• hõbekajakas
• merikajakas
• tõmmukajakas
• väikekajakas

Välislingid

• Jääkajakas andmebaasis eElurikkus

• Linnakajakad on meie elustiili peegeldajad

Ipar-kaio (Larus hyperboreus) Larus generoko animalia da. Hegaztien barruko Laridae familian sailkatua dago.

Azpiespezieak

Ipar-kaioak lau azpiespezie ditu:^[3]

• Larus hyperboreus barrovianus Ridgway, 1886
• Larus hyperboreus hyperboreus Gunnerus, 1767
• Larus hyperboreus leuceretes Schleep, 1819
• Larus hyperboreus pallidissimus Portenko, 1939

Erreferentziak

• World Bird Names

Ikus, gainera

• Larus
• Laridae

Isolokki (Larus hyperboreus) on arktisten merialueiden isokokoinen lokki.

Koko ja ulkonäkö

Lentävä isolokki

Isolokki on hiukan isompi ja varsinkin vankkarakenteisempi kuin harmaalokki. Aikuisen höyhenpuku on pääosin valkoinen, sen siivet ovat päältä vaaleanharmaat, nokka on keltainen ja siinä on punainen kärkitäplä. Nuori lintu on vaaleanruskean kirjava ja sen nokka punertava, mustakärkinen. Sukupuolet ovat samanvärisiä. Linnun pituus on 62-68 cm, siipien kärkiväli 150–165 cm ja paino 1,0–2,7 kg. Ääni muistuttaa harmaalokin pilkallista nauravaa kiljahtelua.

Esiintyminen

Isolokki pesii arktisilla alueilla sekä Aasiassa, Euroopassa että Pohjois-Amerikassa. Euroopassa se pesii Islannissa, Huippuvuorilla, Novaja Zemljalla, Kaninin niemimaalla ja muilla arktisilla saarilla. Lajin elinympäristön ala on 1–10 miljoonaa neliökilometriä ja maailman populaatio on kooltaan 200 000–2 000 000yksilöä. Se talvehtii Pohjois-Atlantilla ja Tyynenmeren pohjoisosissa. Suomessa lajia tavataan merialueilla säännöllisesti lähinnä talvisin.

Elinympäristö

Pesimäaiakana isolokit elävät rannikoiden ja järvien saarilla ja riutoilla, paikoin myös tundralla. Lisääntymisajan ulkopuolella ne kiertelevät rannikoita, vieraillen satamissa ja kaatopaikoilla, harvemmin sisämaassa.

Lisääntyminen

Isolokki on yksiavioinen ja pesii sekä yhdyskunnittain että yksittäispareina. Se rakentaa pesänsä kalliolle tai maahan, joskus jäälle tai lumeen. Naaras munii tavallisesti kolme munaa, joita molemmat puolisot hautovat yhteensä neljä viikkoa. Emot hoitavat yhdessä myös poikasia, jotka ovat lentokykyisiä kuuden tai seitsemän viikon ikäisinä.

Ravinto

Isolokit ovat kaikkiruokaisia. Pääravintona on kala mutta sille kelpaavat niin jätteet, raadot, nilviäiset kuin linnunmunat ja -poikaset.

Lähteet

• Cramp, Stanley (päätoim.) 1985: Handbook of the Birds of Europe, the Middle East and North Africa. – Oxford University Press. Hongkong.

Aiheesta muualla

• Isolokki Lintukuva.fi-verkkopalvelussa
• LuontoPortti: Isolokki (Larus hyperboreus)
• ITIS: Larus hyperboreus (englanniksi)

Larus hyperboreus

Le Goéland bourgmestre (Larus hyperboreus) est une espèce d'oiseaux de mer de la famille des Laridae nichant en Arctique.

Identification

Les goélands bourgmestres sont de grands et puissants goélands, au plumage très pâle. Les adultes sont gris pâle sur le dessus, avec un bec jaune épais. Les jeunes sont gris très pale avec un bec rose et noir. Cette espèce a un bec plus grand et plus épais que le goéland arctique, par ailleurs assez semblable, et est aussi grande que le goéland marin. Les goélands bourgmestres mettent quatre ans pour atteindre la maturité.

Distribution

Le goéland bourgmestre niche en Arctique. Migrateur, on le trouve en hiver dans le nord de l'océan Pacifique et dans le nord de l'océan Atlantique, jusqu'en Grande-Bretagne et aux États les plus septentrionaux des États-Unis. Ils se rendent également au bord des Grands Lacs. Quelques oiseaux atteignent parfois le sud des États-Unis et le Mexique.

Reproduction

oeufs de Larus hyperboreus - Muséum de Toulouse

Le goéland bourgmestre niche en colonie ou seul sur les côtes et les falaises, construisant un nid à même le sol. Les couples sont saisonniers et monogames. Les deux membres du couple participent à l'édification du nid.

Le goéland bourgmestre pond généralement deux à quatre œufs brun clair. Les deux parents participent à la couvaison qui dure environ 28 jours. Ils nourrissent ensuite également ensemble les oisillons. Ces derniers peuvent voler après 45 à 50 jours.

Carte de répartition

• Aire de nidification
• Présent à l'année
• Aire d'hivernage

Régime alimentaire

Comme la plupart des espèces du genre Larus, le goéland bourgmestre est omnivore. Il se nourrit de poissons, d'insectes, de mollusques, d'étoiles de mer, de charognes, d'œufs, de petits mammifères, de petits oiseaux, de graines et de baies.

Philatélie

Le goéland bourgmestre apparaît sur un timbre du Sierra Leone en 2000, de l'île de Man en 2007 et de l'Islande de 2009. Plusieurs timbres de Saint-Pierre-et-Miquelon, émis entre 1909 et 1942, représentent également le goéland bourgmestre.

Taxinomie

D'après Alan P. Peterson, cette espèce est constituée des quatre sous-espèces suivantes :

• Larus hyperboreus barrovianus Ridgway 1886 ;
• Larus hyperboreus hyperboreus Gunnerus 1767 ;
• Larus hyperboreus leuceretes Schleep 1819 ;
• Larus hyperboreus pallidissimus Portenko 1939.

Is éan é an faoileán glas Is baill d'fhine na Laridae iad.

Is síol ainmhí é an t-alt seo. Cuir leis, chun cuidiú leis an Vicipéid.
Má tá alt níos forbartha le fáil i dteanga eile, is féidir leat aistriúchán Gaeilge a dhéanamh.

A gaivota hiperbórea^[2] (Larus hyperboreus) é unha ave pertencente á familia dos láridos.

Características

Ave grande con plumaxe branca. A cabeza mostra un raiado gris moi característica. Ollos e peteiro amarelos. Os xuvenís tardan catro anos en acadar o aspecto adulto.^[3] Cría só ou en pequenas colonias. O niño pódese situar en cantís, illas ou terreos abertos preto do mar^[3]. Aliméntase de peixes, ovos e polos^[3]. En inverno tamén de calaza^[3].

Distribución e migracións

Presente ó norte de círculo polar, dende Alasca, Canadá, Islandia, Groenlandia e toda Siberia. As migracións invernais levan a moitos exemplares ata Florida, Golfo de México e Cuba.^[4] En Europa establécese nas Illas Británicas, en toda a costa do Mar do Norte e Escandinavia^[3]. A España chegan individuos illados case completamente localizados nas costas cantábricas^[4].

En Galicia

É unha invernante habitual, mais escasa^[4]. Normalmente atópanse individuos illados entre novembro e marzo. As citas danse nas costas da Coruña e de Pontevedra^[4].

Notas

Hvítmáfur (fræðiheiti: Larus hyperboreus) er stórvaxin máfategund sem verpir á norðurslóðum og við Atlantshafsströnd Evrópu. Hann er farfugl og hefur vetursetu í Norður-Atlantshafi og Norður-Kyrrahafi allt suður til Bretlandseyja og nyrstu fylkja Bandaríkjanna og við vötnin miklu. Einstaka fuglar fara sunnar. Hvítmáfar verpa 2-4 ljósbrúnum eggjum með dökkbrúnum flekkjum.

Hvítmáfur

Fullorðnir hvítmáfar eru með ljósgráa vængi og þykkan gulan gogg. Ungar eru ljósgráir með bleika og svarta gogga. Fuglarnir verða fullvaxnir fjögurra ára gamlir. Hvítmáfur eru næststærsta máfategund á Íslandi, litlu minni en svartbakur. Vænghaf er um 150 sm og þyngd á bilinu 1,3 til 1,6 kg. Heimkynni hvítmáfa á Íslandi eru aðallega við Breiðafjörð og Vestfirði.

Wikimedia Commons er með margmiðlunarefni sem tengist

hvítmáfum

Il gabbiano glauco (Larus hyperboreus, Gunnerus 1767) è un uccello della famiglia dei Laridi.

Sistematica

Larus hyperboreus ha quattro sottospecie:

• L. hyperboreus barrovianus
• L. hyperboreus hyperboreus
• L. hyperboreus leuceretes
• L. hyperboreus pallidissimus

Distribuzione e habitat

Questo gabbiano vive in tutto l'emisfero boreale a nord del Tropico del Cancro; in Europa è saltuario nel bacino del Mediterraneo; in Nord America è raro in Messico e nel sud degli Stati Uniti; è presente nella parte orientale dell'Asia, ma manca in Medio Oriente e nella zona delle steppe.

Galleria d'immagini

• 
• Gabbiano glauco sul ghiaccio

• Museum specimen

Bibliografia

• (EN) BirdLife International 2012, Larus hyperboreus, su IUCN Red List of Threatened Species, Versione 2020.2, IUCN, 2020.

Didysis poliarinis kiras (Larus hyperboreus) – kirinių (Laridae) šeimos paukštis.

Išvaizda

Didysis poliarinis kiras yra žąsies dydžio, bene didžiausias kiras. Nuo kitų skambiųjų kirų skiriasi šviesiais sparnų galais. Patino ir patelės nugara ir sparnai šviesiai pilki, sparnų galai ir kūnas balti. Snapas geltonas su šviesiai raudona dėme posnapyje. Kojos raudonos, mėsos spalvos. Rainelė geltona, vokų kraštai citrinos spalvos. Poilsio apdaru kirų galva ir kaklas išmarginti rusvomis dėmelėmis. Jaunikliai šviesiai rusvai pilki, sparnų galai balti, uodega vienspalvė. Snapas geltonas, viršūnė juosva. Kojos šviesiai rožinės.

Paplitimas

Arealas cirkumpoliarinis. Eurazijoje paplitęs arktinėje pakrantėje nuo Kanino pusiasalio iki Čiukčių pusiasalio ir Anadyrio įlankos. Gyvena arktinėje Šiaurės Amerikoje ir daugelyje poliarinių salų. Žiemoja šiaurinėse Atlanto ir Ramiojo vandenynų pakrantėse.

Lietuvoje retkarčiais užklysta į pajūrį.

Biologija

Lizdus krauna tundrose, ežerų ir jūrų salose. Peri neaukšta žole apžėlusiose vietovėse. Elgsena artimas tipiškiems baltgalviams kirams. Lytiškai subręsta ketvirtaisiais gyvenimo metais. Monogamas. Paprastai peri nedidelėmis ir retomis kolonijomis, aptinkami ir pavieniai lizdai. Dėtyje būna 2–3 kiaušiniai, sveriantys maždaug po 107 gramus. Lizdą krauna, peri ir jauniklius augina abu porelės nariai. Mažieji kiriukai pradeda skraidyti maždaug 6 savaičių amžiaus. Netrukus palieka lizdavietę ir klajoja jūrų pakrantėmis.

Minta vandens bestuburiais, žuvimis, sausumos nariuotakojais. Puola mažesnius, silpnesnius paukščius, lesa jų kiaušinius bei jauniklius. Kartais neatsisako uogų, žolės, dumblių.

Didieji poliariniai kirai kartais išdrasko kitų paukščių (pavyzdžiui, gagų) lizdus, sunaikina jų dėtis. Lesdami lavonus, atlieka sanitarų vaidmenį.

Šaltiniai

• Lietuvos fauna: paukščiai, 1 knyga. Sud. V. Logminas. – Vilnius: Mokslas, 1990.

Vikiteka

Lielā polārkaija (Larus hyperboreus) ir kaiju dzimtas (Laridae) jūrasputns. Izdala 4 pasugas.^[1] Tā ir viena no lielākajām kaijām, kas ligzdo cirkumpolāri ziemeļu puslodes arktiskajās jūru piekrastēs, bet ārpus ligzdošanas sezonas dodas klejojumos uz dienvidiem un reti, bet regulāri tiek novērota arī Latvijā.

Izplatība

Lielā polātkaija ligzdo Arktisko jūru piekrastēs

Lielā polārkaija ligzdo cirkumpolāri ziemeļu puslodes arktiskajās jūru piekrastēs no Islandes līdz Čukču pussalai Eirāzijā un no Aļaskas līdz Grenlandei Ziemeļamerikā. Latvijā, visticamākais, ieceļo nominālā pasuga L. h. hyperboreus,^[2] kas sastopama no Špicbergenas rietumos līdz Taimiras pussalai austrumos.^[3] Ziemā dodas klejojumos uz dienvidiem, īpaši jaunie putni,^[4] kad regulāri sastopami arī Eiropā.

Latvijā

Latvijā lielā polārkaija ieklejo reti, tomēr samērā regulāri. Pirmais novērojums — 1885. gadā, kad viens īpatnis nošauts pie Ķemeriem (izbāzenis atrodas Dabas muzejā^[5]). Kopš šā laika Latvijā novēroto putnu skaits ir ap 40^[2], turklāt pēdējos gados novērojumu biežums ir pieaudzis, iespējams gan tādēļ, ka putnu vērotāji vairāk apmeklē kaiju koncentrēšanās vietas, kurās starp citām kaijām tiek pamanītas lielās polārkaijas. Vieta, kur visdrīzāk ir iespējams sastapt šo sugu, ir Getliņu izgāztuve Rumbulā, īpaši ziemas mēnešos.

Izskats

Lielā polārkaija ir ļoti gaiša, salīdzinot ar citām kaijām

Pirmā gada lielās polārkaijas jaunulis

Lielā polārkaija ir viena no lielākajām kaijām. Tās garums sasniedz 63—68 cm, spārnu plētums var pārsniegt 150 cm,^[6] svars — 960—2700 g. Tēviņi ir nedaudz lielāki nekā mātītes. Tēviņi vidēji sver apmēram 1,55 kg, mātītes — 1,35 kg.^[7] Lielā polārkaija ir ļoti gaiša — pieaugušiem putniem spārnu virspuse gaiši pelēka, pārējais ķermenis vasarā balts, ziemā galva pelēka. Tai nekad nav melnu pazīmju. Kājas — sārtas, knābis — dzeltens. Jaunie putni ir pelēki, visumā gaišāki (apspalvojums izskatās nedaudz rozā) un vienmērīgākā tonī kā citu kaiju jaunuļi, kājas un knābis sārti.

Uzvedība un dzīvesveids

Lielā polārkaija ir visēdāja un barojas ar zivīm un citiem jūras dzīvniekiem, bezmugurkaulniekiem, moluskiem, jūras zvaigznēm, maitu, citu putnu olām un putnēniem. Klejojumu laikā labprāt barojas izgāztuvēs. Lielā polārkaija barojas arī ar sēklām, ogām un augļiem.^[4]

Ligzdošana

Tā dzimumbriedumu sasniedz 4 gadu vecumā. Lielās polārkaijas var ligzdot gan vientuļās vietās, gan kolonijās. Kolonijas parasti nav lielas, apmēram 5—15 pāri.^[8] Ligzdošanai vieta tiek izvēlēta klinšainās piekrastēs. Ligzda — neliela iedobe uz zemes zālē vai grīšļos, vai uz klints. Dējumā ir 1—3 gaiši brūnas olas ar šokolādes brūniem raibumiem.^[4] Perē abi vecāki 27—28 dienas. Izšķiļoties putnēnus sedz gaiši brūnas dūnas. Kādu laiku tie pavada ligzdā, bet drīz vien pastaigājas ligzdas apkārtnē.^[8] Par putnēniem rūpējas abi vecāki un, kad tie sasniedz 7 nedēļu vecumu, tie sāk lidot.^[8] Jaunie putni pieaugot parasti atgriežas savā dzimtajā kolonijas vietā.

Aizsardzība

Sugas izplatības areāls ir plašs un tā nav būtiski apdraudēta.^[9]

Atsauces

De grote burgemeester (Larus hyperboreus) is een vogel uit de familie van meeuwen en sternen (Laridae).

Kenmerken

Deze vogel heeft een wit zomerkleed met een lichtgrijze rug. In de winter bevat de kop donkere strepen. De forse snavel heeft een geeloranje kleur en de kleine ogen zijn geel.

Leefwijze

Het voedsel van deze agressieve omnivoor bestaat uit vissen, eieren, aas, insecten en bessen, maar hij doodt voor voedsel ook andere vogels, soms zelfs in de vlucht.

Voortplanting

Zijn nest is samengesteld uit opeengehoopt mos, zeewier en gras. Het legsel bestaat uit groenige tot bruine eieren met donkere vlekken.

Verspreiding en leefgebied

Zijn broedgebied omvat noordelijke rotskusten en eilanden, meestal in de buurt van een grote kolonie zeevogels en blijft meestal binnen de poolcirkel. De noordelijke kusten van de Atlantische Oceaan vormen het belangrijkste overwintergebied, maar de vogel vertoeft 's winters soms ook langs de kusten van de Noordzee.

De soort telt 4 ondersoorten:

• L. h. hyperboreus: van noordelijk Europa tot noordwestelijk Siberië.
• L. h. pallidissimus: van noordwestelijk Siberië tot de Beringzee.
• L. h. barrovianus: van Alaska tot noordwestelijk Canada.
• L. h. leuceretes: van het noordelijke deel van Centraal-Canada tot Groenland en IJsland.

Externe links

• SoortenBank.nl - beschrijving, afbeeldingen en geluid
• Kaarten met waarnemingen op waarneming.nl:

• België
• Nederland
• wereldwijd

• De grote dierenencyclopedie, (1993) Zuidnederlandse Uitgeverij N.V., Aartselaar, België. ISBN 90-243-5204-5.

Polarmåse (Larus hyperboreus) er ein av dei større artane i måsefamilien. Dei hekkar sirkumpolart ved Nordishavet.

Skildring

Polarmåse er ein stor og tung måseart, ca 62-68 centimeter i lengd med eit vengespenn på 138-158 centimeter. Jamført med svartbak har dermed polarmåse lengre kropp, men kortare venger. Han er uvanleg lys i alle fjørdrakter, utan svarte element i venger eller hale, og han har lysrosa bein. Når han sym på vatnet synest nakken tjukk, og i flukt han ser framtung ut med den runde buken og lange halsen. Først i det fjerde leveåret får polarmåsen den vaksne fjørdrakta.

Sommardrakta for vaksne fuglar er lys grå på oversida, og elles heilt kvit. Nebbet er tjukt og gult med ein raud flekk ytterst på undernebbet. Han har eit bleikt andlet med gul iris og vanlegvis gul augehudring. I vinterdrakta er hovud og halsen spraglete i gråbrunt.

Juvenile fuglar førekjem i ein mørk og ein lys fase. I den mørke fasen er fjørdrakta lys, gråbeige, finspreklete utan mørke område på venger eller hale. I den bleika, lyse fasen er drakta nesten rein kvit med berre eit snev av lyse sjatteringar. I begge fasane er nebbet svart på tuppen, som kontrast til ein bleikrosa base på nebbet. Irisen er mørk. Andre vinteren har drakta grove gråflekker, iris har blitt lys og nebbet har fått ein liten kvit flekk ytst på spissen av nebbet. Tredje vinteren blir oversida lysgrå, nebbet blir gult, men enno med svart og kvitt mot nebbspissen. Hovudet og halsen er gråspraglete.

Samanlikna med grønlandsmåse er polarmåsen større og grovare, har breiare venger, buttare vengespiss og er meir tjukknebba. Augehudringen hos vaksen grønlandsmåse er meir raudleg.

Lætet er eit skrattande rop som hos gråmåse.

Distribusjon og taksonomi

Polarmåse hekkar i dei arktiske regionane i det nordlege Russland, på øyar i det nordlege Sibir, i Alaska, Canada, på Svalbard, Jan Mayen, Island, Grønland og på Midwayøyane i Stillehavet. Europeisk polarmåse er i hovudsak ein partiell trekkfugl som overvintrar i farvatn nær hekkeområda.^[2] Fleire andre populasjonar i verda er trekkfuglar. Om vinteren finn ein polarmåse i Nord-Atlanteren og Nordsjøen så langt sør som på Dei britiske øyane, og Nord-Stillehavet og i nordlege USA, blant anna i Dei store sjøane. Nokre gongar kan streiffuglar komme til sørlege USA og nordlege Mexico. Polarmåse overvintrar regelmessig ved kysten av fastlands-Noreg, mest vanleg i Nord-Noreg. I Finnmark kan han òg førekomme om somaren.^[3]

Taksonomi

Det er ulike syn på taksonomien for polarmåse. Autoritetar som Clements et al. 2011, deler polarmåse inn i fire underartar:^[4]

• Larus hyperboreus hyperboreus, nominatforma, hekkar på Jan Mayen, Svalbard, Franz Josef Land, i Novaja Semlja og det nordlege Russland austover til Tajmyrhalvøya.
• Larus hyperboreus pallidissimus, hekkar i det nordlege Russland frå Tajmyrhalvøya og aust til Beringhavet og Pribiloføyane.
• Larus hyperboreus barrovianus, langs nordkysten av Alaska og nordvestkysten av Canada.
• Larus hyperboreus leuceretes, hekkar frå nordvestre kyst, til arktiske øyar i Canada, på Grønland og Island.

Økologi

Polarmåse hekkar på kysten av svaberg eller bratte graskledde bakkar, men kan òg hekke fleire kilometer inn i landet i høge fjellskrentar eller på små øyar.^[2] Dei kan hekke parvis eller i små koloniar og byggjer eit reir på bakken eller på ein stein. Vanlegvis legg dei 2-4 egg.

Utanfor hekkesesongen held dei seg stort sett langs kystar, vitjar ofte fiskerihamner og der det finst avløp frå kloakk og på søppelplassar.^[2]

Polarmåse er altetande som dei fleste måsane i slekta Larus, og et åtsel like gjerne små byttedyr. Han kan symje eller gå medan han søkjer føde, men kan òg plukke opp mat frå vatnet og fange mindre fuglar i flukt. Polarmåse følgjer ofte etter fiskebåtar.

Status og truslar

Det er anslått at det er frå 200 000 til 2 000 000 individ i verda^{[treng kjelde]} og av desse hekkane er 30 000 til 50 000 par av Grønland, hovudsakleg i den vestlege delen, 10 000-50 000 par i Sibir, 15 000 par i Alaska og titusenar i Canada. Den største populasjonen i Europa er på Island, kor 10 000 til 15 000 hekkande par. Andre store populasjonar i Europa er på Svalbard med 4000-10000 par, i Russland med 2500 til 10 000 par, og på Jan Mayen med 100-500 par.^[2] Bestanden i Grønland er anslått å vere stabil. Utviklinga av den europeiske populasjonen er usikker. Ifølgje Fuglar i Europa (Burfield & van Brommels (red) 2004) er bestanden på Svalbard stabile, medan andre (Nilsson 2007) hevdar at bestandane på Svalbard og Island kraftig redusert det siste tiåret.^[2] Populasjonen på Bjørnøya har vore i nedgang sidan 1986, der er det påvist høge verdiar av organiske miljøgifter.^[5] Global oppvarming blir antatt å representere ein reell trussel for arten fordi hekkeområda blir driven lenger og lenger mot nord.

Kjelder

Referansar

Bakgrunnsstoff

Wikimedia Commons har multimedia som gjeld: Polarmåse

Polarmåke (Larus hyperboreus) er en kystbunden overflatebeitende sjøfugl som tilhører gruppen måker og inngår i slekten Larus, som er den mest tallrike av måkeslektene.

Biologi

Polarmåke er en arktisk art som blant annet hekker Svalbard, Jan Mayen, Island og Grønland, dessuten lengst nord i Russland og Nord-Amerika. Høst og vinter sees den ofte langs norskekysten, i Sør-Norge dog fåtallig og typisk som enkeltindivider i flokker av gråmake og svartbak.

Polarmåka er som grønlandsmåka en svært lys måkeart. I alle drakter fra ungfugl- til voksen hekkedrakt mangler den mørkt på vingespissene, et godt kjennetegn som skiller den fra alle andre norske måkearter (men ikke fra grønlandsmåka). Polarmåka er meget stor, på størrelse med en svartbak, mens grønlandsmåka er mindre, omtrent på størrelse med en gråmåke.

Polarmåka hekker i kolonier i bratte fjellvegger eller på små øyer, men parene kan også hekke enkeltvis.

Som svartbaken tar polarmåka ofte egg og unger fra andre sjøfugler. Den tar fisk og andre marine organismer i vannoverflaten, og spiser gjerne åtsler og avfall. Den kan også drepe nyfødte selunger.

Eksterne lenker

• (sv) Polarmåke hos Dyntaxa
• (en) Polarmåke – oversikt og omtale av artene i WORMS-databasen
• (en) Polarmåke i Encyclopedia of Life
• (en) Polarmåke i Global Biodiversity Information Facility
• (en) Polarmåke hos Fossilworks
• (en) Polarmåke hos Fauna Europaea
• (en) Polarmåke hos NCBI
• (en) Polarmåke hos ITIS
• (en) Kategori:Larus hyperboreus – bilder, video eller lyd på Wikimedia Commons
• (en) Larus hyperboreus – galleri av bilder, video eller lyd på Wikimedia Commons
• Miljøstatus i Norge: Sjøfugl^{[død lenke]}

Mewa blada (Larus hyperboreus) – gatunek dużego ptaka wodnego z rodziny mewowate (Laridae).

Występowanie

Zamieszkuje arktyczne wybrzeża Eurazji i Ameryki Północnej oraz tamtejsze wyspy, w zależności od podgatunku:

• Larus hyperboreus hyperboreus – od wyspy Jan Mayen poprzez Svalbard po półwysep Tajmyr. Spotyka się ją na Islandii, Półwyspie Kola, Ziemi Franciszka Józefa, Wyspie Niedźwiedziej, Kołgujewa, Wajgacz i Nowej Ziemi. Zimują w większości na pełnym morzu za kołem podbiegunowym na niezamarzniętych wodach, część przelatuje na południe od Irlandii, Wielkiej Brytanii i południowej Norwegii, lecąc na Morze Północne i Bałtyckie, na zachodnie wybrzeża zachodnioeuropejskie (Danii i północnej Francji) po Morze Śródziemne. Nieregularnie pojawia się na polskim wybrzeżu Bałtyku w okresie od sierpnia do lutego (w okresie jej przelotów i koczowania), jeszcze rzadziej w głębi kraju.
• Larus hyperboreus pallidissimus – od półwyspu Tajmyr po Morze Beringa.
• Larus hyperboreus barrovianus – od Alaski po zachodnią Kanadę.
• Larus hyperboreus leuceretes – od dorzecza Mackenzie przez Archipelag Arktyczny po Grenlandię i Islandię.

Charakterystyka

Mewa blada w locie

Cechy gatunku

Wyraźny jedynie dymorfizm wiekowy. Dorosłe ptaki białe, od września do marca o bladoszarym grzbiecie i skrzydłach, których końce są białe. Nie ma żadnych czarnych piór na skrzydłach. Dziób mocny, żółty z czerwoną plamką na żuchwie, nogi bladoróżowe. Jej głowa z profilu wydaje się kanciasta. W szacie godowej głowa i szyja pokryte są jasnoszarymi plamami. Żółta obrączka wokół oka odróżnia ją od bardzo podobnej mewy polarnej (Larus glaucoides), u niej jest czerwona. Osobniki młodociane białe z gęstym brązowawym deseniem, z ciemnym grzbietem na którym widnieją kremowe plamy, o nasadzie dzioba i nogach bladoróżowych oraz ciemnym końcu dzioba. Brzuch mają jaśniejszy, a lotki i sterówki ciemne, szarobrązowe. Posiadają jaśniejszą (piaskową) barwę w stosunku do młodych innych gatunków. Szatę ostateczną osiągają w 4. roku życia. W stadium przejściowym mogą być czystobiałe o cielistej nasadzie dzioba i nogach oraz ciemnej końcówce dzioba. Jej skrzydła są zaokrąglone, a u siedzącego ptaka wystają one poza ogon tylko nieznacznie, najwyżej o długość dzioba.

Jej wielkość jest pośrednia między mewą srebrzystą a siodłatą. Podobna mewa polarna jest od bladej mniejsza. Mewa blada jest za to bardziej krępa, ma dłuższe nogi, mocniejszy dziób i bardziej płaskie czoło. Na Islandii mewa blada krzyżuje się z mewą srebrzystą, tam jej liczebność stale rośnie.

Wymiary średnie

dł. ciała ok. 55-80 cm
rozpiętość skrzydeł ok. 130-160 cm
waga ok. 1,0-2,7 kg

Głos

Wydaje charakterystyczny dźwięk "kjau" lub "ga ga ga".

Biotop

Mewa blada w szacie letniej

Gniazduje na skalistych brzegach mórz, klifach, na piaszczystych i kamienistych wysepkach, płaskich wybrzeżach, rzadziej w nadmorskiej tundrze. Często pojawia się w pobliżu ludzkich osiedli. Rzadko spotyka się ją w głębi lądu, głównie zagnane są tam przez burze.

Okres lęgowy

Gniazdo

Ze względu na gniazdowanie na Dalekiej Północy lęgi wyprowadza dopiero pod koniec maja i w czerwcu. Gniazdo na półce skalnej, rzadziej na płaskim wybrzeżu. Gnieździ się pojedynczo lub w małych koloniach. Lęg stanowi sterta mchów, glonów, i porostów oraz innego roślinnego budulca.

Jaja

W ciągu roku wyprowadza jeden lęg, składając 2-3 zielonkawe lub brunatnawe jaja usiane ciemnymi plamkami.

Wysiadywanie i dorastanie

Jaja wysiadywane są przez okres 26-30 dni przez obydwoje rodziców. Oba dorosłe ptaki wychowują młode. Pisklęta nabywają umiejętności latania w 40-50. dniu życia. Młode ptaki powoli dojrzewają, tak że własne rodziny zakładają po 4-5 latach. Podobnie jak inne mewy, ona również żyje bardzo długo.

Pożywienie

Wszystkożerna, zjada głównie pokarm zwierzęcy jak ryby, mięczaki i szkarłupnie, ale również odpady i jagody. Zdarza się też, że kradnie jaja i pisklęta, nie gardząc padliną.

Ochrona

W Polsce jest objęty ścisłą ochroną gatunkową^[3].

Zobacz też

• fauna Polski
• ptaki Polski.

Przypisy

Bibliografia

• Karel Stastny: Ptaki wodne. Warszawa: Delta, 1993. ISBN 83-85817-10-7.
• Klaus Richarz: Ptaki - Przewodnik. Warszawa: MUZA, 2009. ISBN 978-83-7495-018-3.

Larus hyperboreus - MHNT

A gaivota-hiperbórea (Larus hyperboreus) é uma das maiores gaivotas europeias. A sua área de nidificação situa-se a norte do Círculo Polar Árctico e abrange a Islândia, o arquipélago de Svalbard e a costa norte da Rússia. Inverna ao largo das Ilhas Britânicas, da Noruega e da Islândia. Tal como outras aves de latitudes elevadas, esta gaivota caracteriza-se pelos tons muito claros da sua plumagem.

Portugal situa-se muito a sul da zona normal de invernada desta espécie e por esse motivo a gaivota-hiperbórea é muito rara na Península Ibérica. Existem algumas observações, efectuadas geralmente nos meses mais frios e referentes a aves em plumagem de 1º Inverno.

Em Janeiro de 2009 houve em Portugal um influxo de aves desta espécie, que foi observada em números invulgarmente elevados, juntamente com um grande número de gaivotas-polares^[1].

Referências

Čajka bledá^[2] (lat. Larus hyperboreus) je veľký druh čajky z čeľade čajkovité. Obýva celú Holarktídu, kde hniezdi v oblasti tundry. Podľa Medzinárodnej únie na ochranu prírody a prírodných zdrojov čajka bledá patrí medzi najmenej ohrozené druhy, celkové stavy sú stabilné, populácia v Európe je taktiež stabilná, v Severnej Amerike bol za posledných 40 rokov zaznamenaný štatisticky nevýznamný nárast.^[1]

Výskyt a stav na Slovensku

Na Slovensku sa do konca roku 1999 objavila trikrát na rieke Dunaj a raz v Národnej prírodnej rezervácii Senianske rybníky. Na Senianskych rybníkoch bol pozorovaný dospelý jedinec 25. marca 1983. Na rieke Dunaj bol pozorovaný nedospelý jedinec 27. augusta 1979 a dve pozorovania dospelej čajky bledej z druhého brehu maďarskými ornitológmi, obe overené faunistickou komisiou pre ornitológiu Maďarska (23. - 24. novembra 1985 a 9. februára 1997).^[3] V zozname vzácnych ornitologických pozorovaní podliehajúcich hláseniu Faunistickej komisii nie je žiaden novší záznam^[4] ani v zozname vzácnych a zriedkavých druhov vtákov databázového systému Birding Slovakia nie je novšie pozorovanie.^[5]

Ochrana

Je zákonom chránená, spoločenská hodnota je 460 € (Vyhláška MŽP č. 24/2003 Z.z. v znení č. 492/2006 Z. z., 638/2007 Z. z., 579/2008 Z. z., 173/2011 Z. z., 158/2014 Z. z., účinnosť od 01.01.2015).^[6]

Galéria

• Mláďatá

• Šat 1. zimy

• Šat 2. zimy

• Kompozitná fotografia - pomôcka na ľahšie spoznanie druhu

Referencie

1. ↑ ^{a b} IUCN Red list 2019.3. Prístup 20. februára 2020
2. ↑ KOVALIK, Peter, et al. Slovenské mená vtákov [online]. Bratislava : SOS/BirdLife Slovensko, 2010 (2016), rev. 2016-10-23, [cit. 2017-01-13]. Dostupné online.
3. ↑ DANKO, Štefan; DAROLOVÁ, Alžbeta; KRIŠTÍN, Anton, et al. Rozšírenie vtákov na Slovensku. Bratislava : Veda, 2002. Autor druhu Štefan Danko. ISBN 80-224-0714-3. Kapitola Čajka bledá, s. 329.
4. ↑ Zoznam vzácnych ornitologických pozorovaní podliehajúcich hláseniu Faunistickej komisii, databázový systém Aves-Symfony [online]. Bratislava : SOS/BirdLife Slovensko, [cit. 2020-02-20]. Dostupné online.
5. ↑ Zoznam pozorovaní vzácnych a zriedkavých druhov vtákov, databázový systém Birding Slovakia [online]. [Cit. 2017-01-13]. Dostupné online.
6. ↑ Vyhláška Ministerstva životného prostredia Slovenskej republiky č. 24/2003 Z. z., ktorou sa vykonáva zákon č. 543/2002 Z. z. o ochrane prírody a krajiny v znení neskorších predpisov (č. 492/2006 Z. z., 638/2007 Z. z., 579/2008 Z. z., 173/2011 Z. z., 158/2014 Z. z.) s účinnosťou od 01.01.2015 [online]. epi.sk, [cit. 2020-02-20]. Dostupné online.

Iné projekty

• Commons ponúka multimediálne súbory na tému Čajka bledá
• Wikidruhy ponúkajú informácie na tému Čajka bledá

Vittrut (Larus hyperboreus) är en av de större arterna inom familjen måsfåglar. Den häckar cirkumpolärt i Norra ishavet.

Utseende och läte

Vittrut 1k. Simrishamn 2011.

Vittruten är en stor och kraftig måsfågel, cirka 62–68 centimeter lång, med ett vingspann på 138 till 158 centimeter vilket innebär att vittruten är längre, men mer kortvingad än havstruten. Den är mycket ljus i alla fjäderdräkter, utan svarta inslag i vingar eller stjärt och den har ljusrosa ben. När den simmar på vattnet ser den i det närmaste tjurnackad ut och i flykten ser den framtung ut med sin runda buk och långa hals. Den anlägger adult fjäderdräkt under sitt fjärde levnadsår.

Adulta fåglar är sommartid ljusgrå ovantill, med en tjock gul näbb och i övrigt helt vit fjäderdräkt. Den har ett ljust öga med gul iris och oftast gul, ibland röd, orbitalring. Vintertid är de gråvattrade på huvud och hals.

Juvenil fågel förekommer i en mörk och en ljus fas. Den mörka har en ljust gråbeige finvattrad fjäderdräkt utan några mörka partier på vingar eller stjärt. Den ljusa fasen är i det närmaste helvit med bara antydan av ljus vattring. Båda faser har en svart näbbspets som kontrasterar mot den ljusrosa näbbroten, samt en mörk iris. Andra vintern är den grovt gråfläckig, har ljus iris och näbben har fått en liten vit fläck längst ut på näbbspetsen. Tredje vintern anlägger den sin ljusgrå ovansida och den får gul näbb, fast fortfarande med en svart och vit näbbspets. Dess huvud och hals är gråvattrat.

Jämfört med den liknande vitvingad trut är vittruten större och grövre, har bredare vingar, trubbigare vingspets och är mer tjocknäbbad.

Lätet är ett "skrattande" rop som hos gråtruten.

Utbredning och taxonomi

Vittruten häckar i arktiska områden i norra Ryssland, på öar i norra Sibirien, på Island, i Alaska, Kanada, på Grönland och på Midwayöarna i Stilla havet. Europeiska vittrutar är till stor del en partiell flyttfågel som övervintrar i vattnen i anslutning till häckningskolonierna.^[2] Flera andra delar av världens populationer är flyttfåglar. Om vintern förekommer vittruten från Nordatlanten och norra Stilla havet så långt söderut som Brittiska öarna och norra USA, även på de Stora sjöarna. Vissa fåglar når ibland södra USA och norra Mexiko.

Taxonomi

Vittrutens taxonomi är under diskussion. Vissa menar att det är en monotypisk art som inte ska delas upp i underarter. Andra menar att vittruten består av två urskiljbara underarter, L. h. hyperboreus och L. h. barrovianus^[3] som vissa historiskt även har velat kategorisera som två olika arter, Larus hyperboreus med en palearktisk utbredning, och Larus barrovianus med en nearktisk utbredning.^[4] Andra auktoriteter, däribland Clements et al. 2008, delar upp vittruten i fyra underarter:^[5]

• Larus hyperboreus hyperboreus, nominatformen, häckar på Jan Mayen, i Svalbard, på Franz Josef Land, i Novaja Zemlja och i norra Ryssland österut till Tajmyrhalvön.
• Larus hyperboreus pallidissimus, häckar i norra Ryssland från Tajmyrhalvön och österut till Berings hav och på Pribilof Islands
• Larus hyperboreus barrovianus, utefter Alaskas nordliga och Kanadas nordvästra kust.
• Larus hyperboreus leuceretes, häckar från Kanadas nordvästra kust, på Kanadas arktiska öar, Grönland och Island.

Förekomst i Sverige

Vittruten övervintrar årligen sparsamt i Sverige. Den har observerats i Sverige under alla årets tolv månader och vid minst ett tillfälle i alla landskap utom Härjedalen.^[6] Till och med vintern 2006/07 hade det observerats 2179 vittrutar i Sverige. Denna siffra utgör inte antal individer då en och samma individ kan har rapporterats vid ett flertal tillfällen^[2] Det första kända fyndet i Sverige var en ungfågel som sköts i Uppsala den 15 april 1710 (4 april enligt dåtida tideräkning).^[2] Fågeln finns avmålad i Olof Rudbecks Fogelboken och är ett av de tidigast bekräftade fågelfynden i Sverige.^[2] Det är troligast att de individer som observeras i Sverige tillhör nominatformen L. h. hyperboreus.^[2] Det finns osäkra indikationer på att vittrut skulle ha häckat på skär i Kvarken i början av 1900-talet. Ornitologen Otto Holm från Lövånger berättar att lokalbefolkningen med bestämdhet hävdade att det häckade vittrut sedan 1914 på flera skär. Som bevis överlämnades en skjuten vittrut till Holm av fyrvaktmästaren på Holmögadd. Det finns även ett ägg på Östra gymnasiet i Umeå som lämnades in den 21 maj 1929 och som uppgavs ha ruvats av en vittrut. Detta har dock aldrig bevisats och det anses fortfarande som mycket osannolikt att det faktiskt har häckat vittrut i dessa för arten varma vatten.^[2]

Ekologi

Biotop

Vittruten häckar vid kusten på klippiga stränder eller branta grässluttningar men kan också häcka flera kilometer inåt land på höga klippor eller på mindre öar i insjöar.^[2] Utanför häckningstiden förekommer den i stor utsträckning längs kusten där den ofta besöker fiskhamnar, avloppsutflöden och soptippar.^[2]

Häckning

Vittruten häckar i kolonier eller ensam på kuster och klippor och bygger ett bo direkt på marken eller på en klippa. Vanligtvis lägger den 2-4 ägg.

Föda

Vittruten är allätare, som de flesta måsar i släktet Larus, och äter as och små bytesdjur lika mycket. Den födosöker medan den simmar eller går, men kan också plocka upp föda ur vattnet eller fånga små fåglar medan den flyger. Den följer ofta fiskebåtar.

Status och hot

Man uppskattar att det finns 200 000–2 000 000 individer i världen^[7] och av dessa häckar det 30 000-50 000 par på Grönland, främst på öns västra del, 10 000-50 000 par i Sibirien, 15 000 par i Alaska och tiotusentals i Kanada. Den största populationen i Europa finns på Island där 10 000-15 000 par häckar. Andra större populationer i Europa finns på Svalbard med 4 000-10 000 par, i Ryssland med 2 500-10 000 par och på Jan Mayen med 100-500 par.^[2] Populationen på Grönland uppskattas vara stabil. Trenden för den Europeiska populationen är dock osäker. Enligt Birds in Europe (Burfield & van Brommel (red) 2004) är beståndet på Svalbard stabilt medan andra (Nilsson 2007) hävdar att bestånden på Svalbard och Island kraftigt minskat de senaste decenniet.^[2] Den globala uppvärmningen tros utgör ett reellt hot mot arten då dess häckningsområden drivs längre och längre norr ut.

Namn

Vittruten har förr i Sverige kallats för stormås men även borgmästare,^[8] vilket den även kallats på engelska; burgomaster, och franska; goéland bourgmestre.^[9] Det enda belagda svenska dialektala namnet för vittrut förekommer i Västerbotten där den kallats slokus eller slokis.^[2]

Referenser

Noter

1. ^ BirdLife International 2012 Larus hyperboreus Från: IUCN 2013. IUCN Red List of Threatened Species. Version 2013.1 www.iucnredlist.org. Läst 7 januari 2014.
2. ^ [a b c d e f g h i j k] Magnus Ullman & Mattias Ullman (2008) Vittruten i Sverige, Vår fågelvärld, vol.67, nr.1, sid:6-15
3. ^ www.itis.gov - Larus hyperboreus
4. ^ [1]
5. ^ Clements et al. (2008) Clements Checklist version nov. 2008 Arkiverad 30 april 2010 hämtat från the Wayback Machine. (exceldokument), www.birds.cornell.edu, läst 2010-02-04
6. ^ www.club300.se - Vittrut
7. ^ BirdLife International (2004) Larus hyperboreus, In: IUCN 2007, 2007 IUCN Red List of Threatened Species. , läst 1 mars 2008
8. ^ Skansens naturvetenskapliga avdelningar i Redogörelse för Nordiska museets utveckling och förvaltning år 1918
9. ^ Djurordlistan

Källor

• Lars Larsson, Birds of the World, 2001, CD-rom
• Mullarney, K. Svensson, L. Zetterström, D. (1999) Fågelguiden, Europas och medelhavsområdets fåglar i fält. Stockholm: Albert Bonniers förlag
• Magnus Ullman & Mattias Ullman (2008) Vittruten i Sverige, Vår fågelvärld, vol.67, nr.1, sid:6-15

Externa länkar

• Dansk ornitologisk forening
• Wikimedia Commons har media som rör vittrut.
  Bilder & media
• Artportalen: Dagens fynd – senaste observationerna – bilder

Kutup martısı (Larus hyperboreus), martıgiller (Laridae) familyasından kuzey yarımkürede kutup dairesi çevresinde ve Avrupa'nın Atlas Okyanusu kıyılarında yaşayan iri bir martı türü.

Özellikleri

Kutup martıları oldukça iri ve güçlü hayvanlardır ve tüm tüyleri oldukça açık renklidir. Kuyruklarında ya da kanatlarında siyah tüy bulunmaz. Yetişkin bireyler mat gri renkte ve koyu sarı gagalı olurlar. Daha genç bireyler daha açık gri olurlar ve gagaları siyah - pembe olur. Benzerleri olan İzlanda martılarından daha büyük ve kalın gagalıdırlar. Bir yavrunun olgunluğa ulaşması yaklaşık dört yıl alır.

Üreme

Bu martılar kıyı bölgerlerinde, kayalıklar üzerinde sürüler hâlinde ya da tek olarak çiftleşme ve yavrulama işlemlerini gerçekleştirebilirler. Kayalıklar üzerinde yaptıkları kuluçkaya yatarlar. Genelde üzerlerinde koyu benekler olan açık kahvrengi 2 - 4 yumurta yumurtlarlar.

Beslenme

Birçok Larus türü martı gibi kutup martıları da hepçil canlılardır. Yiyebilecekleri küçük canlılar aramalarının yanı sıra aç kaldıklarında yiyecek bulmak için leş de ararlar. Yüzerken ya da yürürken avlanırlar. Bazen su yüzeyine yakın canlıları avlar bazen de uçarken gökyüzündeki küçük kuşları yerler. Balıkçı teknelerini takip ederler ve martı türleri arasında en yırtıcılardan biri olarak bilinirler.

Dağılımı

Kışları, Atlas Okyanusu'nun ve Büyük Okyanus'un kuzeyinden, Büyük Britanya'nın güney kıyılarına kadar inen bölgelerde geçiren göçmen bir kuştur. Amerika Birleşik Devletleri'nin kuzey eyaletlerinde ve Büyük Göller çevresinde de görülürler. Kimi kuşlar bazen daha güney eyaletlere ve Meksika'ya dek ulaşabilirler.

• 1 Назва
• 2 Зовнішній вигляд
• 3 Поширення
• 4 Живлення
• 5 Розмноження
• 6 Примітки
• 7 Література

1. ↑ Фесенко Г. В., Бокотей А. А. Птахи фауни України (польовий визначник). — К., 2002. — 416 с. — ISBN 966-7710-22-X.

Larus hyperboreus là một loài chim trong họ Laridae.^[2] Loài chim này sinh sản ở các vùng Bắc Cực của Bắc bán cầu và các bờ biển Đại Tây Dương của châu Âu. Nó là loài di cư, trú đông từ ở các đại dương Bắc Đại Tây Dương và Bắc Thái Bình Dương phía nam cũng như xa phía nam tận các đảo Anh và các tiểu bang phía bắc của Hoa Kỳ, cũng hiện diện ở Ngũ Đại Hồ. Một vài loài chim đôi khi đạt đến phía nam Hoa Kỳ và miền bắc Mexico. Chúng đẻ trứng theo bầy hoặc đẻ riêng lẻ trên các vách đá hoặc bờ biển.

Chú thích

Tham khảo

• Dữ liệu liên quan tới Larus hyperboreus tại Wikispecies
• Wikimedia Commons có thư viện hình ảnh và phương tiện truyền tải về Larus hyperboreus

  
  

  Bài viết Bộ Choi choi này vẫn còn sơ khai. Bạn có thể giúp Wikipedia bằng cách mở rộng nội dung để bài được hoàn chỉnh hơn.

  • x
  • t
  • s

Бургомистр

Примечания

北极鸥（学名：Larus hyperboreus）为鸥科鸥属的鸟类。该物种的模式产地在挪威。^[2]

亚种

• 北极鸥东北亚种（学名：Larus hyperboreus barrovianus）。在中国大陆，分布于东北、山东、江苏、广东等地。该物种的模式产地在美国阿拉斯加。^[3]

参考文献

シロカモメ（白鴎、白鷗、学名：Larus hyperboreus）は、チドリ目カモメ科に分類される鳥類の一種である。

分布[編集]

ユーラシア大陸、北アメリカの北極圏やグリーンランド、アイスランドで繁殖する。冬季は、やや南下して越冬する。

日本へは冬鳥として渡来する。北海道、東北地方では普通種だが、関東以西では稀である。北海道では越夏する個体もいる。

形態[編集]

全長約71cm。翼開長約160cm。セグロカモメより大きい、大型のカモメ類である。4年で成鳥羽になる。成鳥夏羽は頭部から体の下面は白く、背中や翼の上面は淡い青灰色。冬羽では頭部から胸に褐色斑がある。嘴は黄色で、下嘴先端に赤い斑がある。足はピンク色。雌雄同色である。

幼鳥は全身が淡い褐色で、成長するにつれて体が白色化していく。また、背や肩羽に青灰色の部分が混じりだす。

生態[編集]

繁殖期は、海岸付近や、河口、やや内陸に入った場所にある淡水湖などに生息する。あまり内陸深くに入らない。非繁殖期は海岸や港湾で見られるが、外洋に出て行くことはあまりない。繁殖期、非繁殖期とも群れで生活していることが多いが、日本への渡来は単独または小群で、他のカモメ類と混群を作っていることが多い。

食性は動物食で、魚類、甲殻類、海鳥の雛のほか、海獣の死骸なども食べる。

繁殖形態は卵生。砂地や海岸の岩の上、草地などに枯れ草や海藻を敷いて営巣する。繁殖時はコロニーを形成することが多い。繁殖期は5-7月で、2-3卵（稀に4卵）を産む。抱卵や育雛は雌雄共同で行う。

鳴き声は、ミャオーまたはクワー。

類似種と識別点[編集]

体が大きく全身が他のカモメ類と比べて白いことから、多種の識別は比較的容易である。アイスランドカモメが比較的似ているが、本種の方が体が大きく嘴や足、頸が長い。

Sibley分類体系上の位置[編集]

画像[編集]

左がシロカモメ、下がオオカモメ、上がニシセグロカモメ

参考文献[編集]

• 桐原政志 『日本の鳥550 水辺の鳥』、文一総合出版、2000年
• 真木広造、大西敏一 『日本の野鳥590』、平凡社、2000年
• マイケル・ウォルターズ著、山岸哲監修、『世界「鳥の卵」図鑑』、新樹社、2006年、111頁

関連項目[編集]

• 日本の野鳥一覧

알

흰갈매기(glaucous gull, Larus hyperboreus)는 크기가 큰 갈매기이며 세계에서 두 번째로 크다. 북반구 북극 지역에서 알을 낳으며 겨울을 나기 위해 남쪽을 향해 전북구 해안으로 이주한다. 속명은 갈매기를 의미하는 라틴어 larus에서 비롯되었다. hyperboreus는 "북부"를 의미하는 라틴어이다.^[1]

설명

매우 크고 힘이 센 갈매기로, 날개나 꼬리에 검은 부분이 없고 매우 창백한 색을 띄며 모든 갈매기 종들 가운데 2번째로 크다. 성체는 윗쪽이 창백한 회색이며 부리는 두껍고 노랗다. 몸무게는 960~2700그램에 이르며 이전에 보고된 성별로 따지면 수컷의 경우 평균 1.5kg, 암컷의 경우 1.35kg에 이른다.^[2][3] 몸 길이는 55~77센티미터이고 날개 길이는 132~170센티미터이며 일부 종은 날개를 포함하여 182센티미터에 이르는 경우도 있다.^[3][4][5][6]

아종

4개의 아종이 식별된다.

• L. h. hyperboreus, Gunnerus, 1767: nominate, found from northern Europe to north-western Siberia
• L. h. pallidissimus, Portenko, 1939: found from north-western Siberia to the Bering Sea
• L. h. barrovianus, Ridgway, 1886: found from Alaska to north-west Canada
• L. h. leuceretes, Schleep, 1819: found from north-central Canada to Greenland and Iceland

각주