Fat Tailed Gerbil

La aguarón del desiertu de cola gruesa o jerbo de Duprasi (Pachyuromys duprasi) ye una especie de royedor miomorfu de la familia Muridae. Ye l'únicu miembru del xéneru Pachyuromys.

Ye una especie bien sele y donda, de tamañu amenorgáu y que s'afai perbién a la cautividá, siendo relativamente recién nel comerciu d'animales de compañía.

Descripción

Ye un royedor afechu a zones grebes. La so carauterística más llamativa ye la so cola curtia, de color rosáu, ensin pelo y prensil, onde almacenen grasa qu'utilicen como reserva enerxética y fonte d'agua metabólico, como asocede cola giba de los camélidos.

Ye de pequeñu tamañu, con un llargor corporal d'alredor de 10 cm y una cola de 5 cm, con un pesu d'adultu d'unos 40 gramos.

Distribución y hábitat

Ye propiu de tol norte d'África, onde habita zones grebes d'escasa vexetación. Constrúin llurigues non bien ellaboraes, d'un metro de llargor, escavaes en zones de sable duru. N'ocasiones ocupen llurigues escavaes por otres especies.

Comportamientu

Como los jerbos de Mongolia, son animales bien sociables, non puramente nocherniegos, con una alternanza de periodu actividad y descansu a lo llargo del tol día. Pero a diferencia del jerbo de Mongolia, son menos activos.

A pesar del so comportamientu sociable y tranquil, pueden asoceder engarradielles, nes que s'esmordigañen la cola, acompañáu de sonoros gritíos. El ritual de apareamiento ye abondo similar a una d'estes escaramuzas.

Los machos tienen glándules golioses nel banduyu pa marcar el territoriu, pero nun paez ser detectable pol home.

Exemplares domésticos.

Esperanza de vida

Ente 5 y 7 años de llonxevidá pa individuos calteníos en cautividá. Na naturaleza probablemente la so esperanza de vida sía menor.

Alimentación

Ye una especie omnívora, pero con una dieta más insectívora qu'otros jerbos.

Referencies

• (2005) en Wilson, Don: Mammal Species of the World, 3ª (n'inglés), Johns Hopkins University Press, 2 vols. (2142 pp.). ISBN 978-0-8018-8221-0.

• Aulagnier, S. & Granjon, L. 2008. Pachyuromys duprasi. The IUCN Red List of Threatened Species. Version 2015.3. Accesu: 3 d'ochobre de 2015.

Enllaces esternos

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El jerbu de Dupras (Pachyuromys duprasi) és un rosegador de la subfamília dels jerbus (Gerbillinae). És l'únic membre del gènere Pachyuromys.

És una espècie molt tranquil·la i dòcil, de grandària reduïda i que s'adapta molt bé a la captivitat, sent relativament recent en el comerç d'animals de companyia.

Descripció

El jerbu de Dupras és un petit rosegador adaptat a zones àrides. La seva característica més cridanera és la seva cua curta, de color rosat, sense pèl i prènsil, on emmagatzemen greix que utilitzen com a reserva energètica i font de d'aigua metabòlica, com ocorre amb la giba dels camèlids.

Són de petita grandària, amb una longitud corporal de prop de 10 cm i una cua de 5 cm, amb un pes adult d'uns 40 grams.

Origen

Prové del nord d'Àfrica, on habita zones àrides d'escassa vegetació. Construeixen caus no gaire elaborats, d'un metre de longitud, excavades en zones de sorra dura. A vegades ocupen caus excavats per altres espècies.

Die Fettschwanz-Rennmaus (Pachyuromys duprasi) ist eine Art der Rennmäuse und die einzige Art der Gattung Pachyuromys. Meist wird sie den „echten Rennmäusen“ (Gerbillini) zugeordnet, neuere Untersuchungen deuten jedoch auf eine basale Stellung innerhalb der Rennmäuse und eine engere Verwandtschaft mit der Brauer-Rennmaus hin. Benannt nach Hippolyte Dupras wurde sie 1880 von Fernand Lataste beschrieben. Sie ist nicht gefährdet und wird als Versuchs- und Heimtier gehalten.

Wie die Brauer-Rennmaus ist sie eine der spezialisiertesten wüstenbewohnenden Rennmäuse.^[1] Ihr Verbreitungsgebiet ist der Nordrand der Sahara und sie bewohnt spärlich bewachsene Halbwüsten auf unterschiedlichen Böden, darunter Sand und Kies. Neben Blättern und Samen ernährt sie sich von Insekten und nimmt in menschlicher Obhut gerne lebende Grillen an.^[2]

Mit dem, ohne Schwanz, etwa neuneinhalb bis zwölf Zentimeter langen Körper und dem nur gut halbkörperlangen Schwanz wirkt sie wie eine größere Ausgabe der Brauer-Rennmaus.^[2] Von den meisten anderen Rennmäusen unterscheidet sie sich durch den nahezu rundlichen und plumpen Körper, die eher kurzen Beine, den kurzen, verdickten Schwanz sowie die kurze und spitze Schnauze, die eher an einen Hamster als an eine Rennmaus erinnert.^[3]

Im Gegensatz zu allen anderen Rennmäusen vermag sie in ihrem Schwanz Fett für nahrungsarme Zeiten zu speichern.^[4] Besonders in menschlicher Obhut kann dieser keulenförmig anschwellen. Ihre Paukenblasen, die dem Hören in offener Landschaft besonders weit tragender, tiefer Töne dienen, sind besonders groß und dadurch empfindlich. Sie ragen hinten weit über den Schädel hinaus und übertreffen das Hirnvolumen erheblich.^[2]

Körpermerkmale

Äußeres

Einjährige Fettschwanz-Rennmaus

Der Körper der Fettschwanz-Rennmaus ist stämmig.^[5] Die Ohrmuscheln sind abgerundet, so lang wie das Fell und stark nach innen gewölbt. Die Beine sind kurz und kräftig, die Fußwurzeln kurz. An den Vorderpfoten befinden sich vier Zehen, an den Hinterpfoten fünf. Die Krallen sind gebogen und spitz,^[6] die der Vorderpfoten sind deutlich verlängert.^[7] Die Sohlen der Vorder- und Hinterpfoten sind teilweise behaart. Die Ballen einschließlich des Großzehballens sind denen der Eigentlichen Rennmäuse und der Rennratten ähnlich.^[8]

Das Fell ist lang und flauschig,^[8] oberseits hell gelblich grau bis braungelblich braun. Die Unterseite, die Vorderbeine sowie die Hinterpfoten sind weiß.^[5] Der Bereich um den Mund ist teilweise pigmentiert. Die Ohrmuscheln sind ebenfalls pigmentiert und spärlich behaart. An ihrem vorderen Ansatz befindet sich ein Büschel langer, zimtfarbener Haare und hinter jeder Ohrmuschel befindet sich ein weißer Fleck.^[8]

Der Schwanz ist nahezu unbehaart,^[7] zweifarbig, oberseits wie die Körperseiten, unterseits weiß und weist keine Quaste auf.^[8] Er dient als Speicherorgan für Fette, die aus dem Fettgewebe verstoffwechselt werden können, und somit für Wasser. Ein dünner, faltiger Schwanz weist auf Mangelernährung oder eine Erkrankung hin.^[9]

Laut Kingdon (1997) beträgt die Kopf-Rumpf-Länge der Fettschwanz-Rennmaus 105 bis 135 Millimeter, die Schwanzlänge 45 bis 61 Millimeter und das Körpergewicht 30 bis 65 Gramm.^[7] Niethammer (1988) gibt die Kopf-Rumpf-Länge mit 95 bis 120 Millimetern, die Schwanzlänge mit 50 bis 65 Millimetern und das Körpergewicht mit 20 bis 45 Gramm an.^[2] Die Körpermaße männlicher und weiblicher erwachsener Tiere sind nahezu gleich.^[10]

Schädel

Der Schädel der Fettschwanz-Rennmaus ist länglich und in der Draufsicht wegen der enorm aufgeblähten Paukenblasen dreieckig. Die Knochenleiste (Crista supraorbitalis) über der Augenhöhle ist schwach entwickelt und reicht nach vorne nicht bis zum Hinterrand des Tränenbeins, die seitliche Leiste (Crista parietalis) am Scheitelbein ist unscheinbar. Das Zwischenscheitelbein ist schmal und dreieckig mit nach hinten gerichteter Spitze. Die Vorderfläche der Paukenblase liegt vor dem Foramen ovale des Keilbeins und ihr Hinterrand ragt weit über den Hinterrand von Supraoccipitale und Paroccipitale des Hinterhauptsbeins hinaus. Die Fossa subarcuata des Felsenbeins ist klein, die Fossa mastoidea dagegen sehr groß und nach hinten durch eine Vereinigung des absteigenden Knochenfortsatzes des Supraoccipitale und des aufsteigenden Teils des Processus suprameaticus des Schläfenbeins verschlossen. Der äußere Gehörgang ist angeschwollen und berührt den Jochbeinfortsatz des Schläfenbeins. Es ist ein Nebentrommelfell (Tympanum accessorium) vorhanden. Supraoccipitale und Basioccipitale des Hinterhauptsbeins sind schmal und durch die aufgeblähten Paukenblasen eingeengt. Der Paroccipitalfortsatz ist länglich, dünn und mit der Wand der Paukenblase verwachsen. Die Fossa parapterygoidea des Keilbeins ist tief, von der Paukenblase eingeengt und weist in der oberen Wand einen großen Durchbruch auf. Der abgerundete Vorderrand der Jochbeinplatte reicht nicht bis zur Naht zwischen Zwischenkieferbein und Oberkiefer.^[11] Bei erwachsenen Tieren sind die Knochennähte verwachsen.^[10]

Die Paukenblasen sind vollständig aufgebläht und die größten aller Rennmäuse. Sie dringen durch den Bogen des seitlichen Bogengangs (Canalis semicircularis lateralis) in das Warzenteil vor und füllen dieses vollständig aus. Dadurch weist das im inneren Aufbau einzigartige Warzenteil lediglich einen Vorhof, das Antrum tympanomastoideum auf. Die vertikale, vor der Mastoidhöhle liegende und diese von der Paukenhöhle trennende, massive Knochenwand entspricht vermutlich der Scheidewand (Septum mastoideum) der Mastoidhöhle bei den „höheren Rennmäusen“ (Rhombomyina), der Brauer-Rennmaus und den „niederen Rennmäusen“ (Gerbillina). Eine die Mastoidhöhle unten begrenzende Scheidewand ähnelt und entspricht, weil sie den seitlichen Bogengang einschließt, wahrscheinlich der Scheidewand (Septum tympanomastoideum) zwischen Paukenhöhle und Mastoidhöhle bei den „echten Rennmäusen“ (Gerbillini). Sie bliebe demnach entlang der Naht zwischen Paukenbein und Warzenteil mit der äußeren statt der oberen Wand der Paukenblase verbunden, so dass das Warzenteil weder einen unteren Vorhof (Antrum mastoideum ventralis) noch eine zugehörige Scheidewand (Septum mastoideum ventralis) ausbildet. Die hintere Zelle (Cellula mastoidea posterior) des Warzenfortsatzes öffnet sich wie bei allen „echten Rennmäusen“ zur Mastoidhöhle hin und die entsprechende Scheidewand verbindet den hinteren Bogengang (Canalis semicircularis posterior) mit der Wand des Warzenteils.^[12]

Die Umwandlung des Unterkiefers ähnelt bis zu einem gewissen Grad dem der weitestentwickelten grasfressenden Renn- und Wühlmäuse, der Großen Rennmaus und den Feldmäusen. Der horizontale Teil ist verkürzt und der Winkelfortsatz ist spitz, die aufsteigenden Äste sind dagegen verbreitert mit steilem Vorderrand. Da die Fettschwanz-Rennmaus ein generalisierter Samenfresser ist und sich darüber hinaus in beträchtlichem Maß von Wirbellosen ernährt, kann dies keine Anpassung an ihre Ernährungsweise sein. Eine andere Erklärung könnten die übermäßig vergrößerten Paukenblasen sein, die den hinteren Teil des Unterkiefers nach vorne drücken. Jedoch erklärt dies nicht, warum die aufsteigenden Äste sehr breit sind, während sie bei anderen Rennmäusen mit vergrößerten Paukenblasen schmaler wurden.^[13]

Gebiss

Das für Rennmäuse typische Gebiss der Fettschwanz-Rennmaus weist in jeder Kieferhälfte einen Nagezahn und drei Backenzähne auf. Eckzähne und Vorbackenzähne sind nicht vorhanden und die Gesamtzahl der Zähne beträgt 16. Die Nagezähne sind weiß, stark gebogen^[6] und die oberen Nagezähne sind vorne gefurcht.^[14]

Die Backenzähne sind bewurzelt^[14] und vom weiterentwickelt bunodonten, semilophodonten Typ mit nahezu symmetrisch angeordneten Haupthöckern und ohne zusätzliche Nebenhöcker.^[15] Der erste obere und untere Backenzahn weist bei sehr jungen Tieren Höcker auf, die sich bei älteren Jungtieren zu Leisten entwickeln. Beim zweiten oberen und unteren Backenzahn sind keine Höcker angedeutet. Der dritte Backenzahn ist einfach und ohne seitliche Einbuchtungen. Das Schmelzmuster ähnelt eher dem der Sundevall-Rennratte als dem der Eigentlichen Rennmäuse.^[14] Bei erwachsenen Tieren sind die Zahnleisten abgenutzt.^[10]

Männliches und weibliches Tier

Lebensraum und Lebensweise

Lebensraum

Der Lebensraum der Fettschwanz-Rennmaus ist auf die Hammada,^[16] also Wüsten mit festem Boden, begrenzt.^[7] Sie bewohnt sandige Gebiete mit Pflanzenwuchs sowie gelegentlich felsige Gebiete und scheint in Ägypten spärlich bewachsene Gebiete gegenüber den fruchtbareren Küstenwüsten des Mittelmeers zu bevorzugen.^[17] In Libyen ist sie ebenfalls in den etwa parallel zu den üppigeren Küstenebenen verlaufenden Übergangswüsten am häufigsten.^[18] Ihre Populationsdichte wird als schwankend angenommen.^[7]

In einer abgeschiedenen, sandigen Senke östlich von Bir Shafarzin wurde ein Exemplar in Beständen des Gänsefußgewächses Anabasis articulata gefangen. Ein weiteres Exemplar stammt aus einem kargen Kiesgebiet 26 Kilometer nordwestlich von Kairo. Der Fundort des Typusexemplars, Bir Victoria, ist eine kleine, flache, sandige Senke, die spärlich mit dem einsamigen Wermut Artemisia monosperma und stellenweise mit dem Bilsenkraut Hyoscyamus muticus bewachsen ist.^[19]

In Ägypten teilt sie ihren Lebensraum mit der Sundevall-Rennratte, der Kleinen Ägyptischen Rennmaus, der Anderson-Rennmaus, der Blassen Rennmaus, vermutlich mit der Großen Ägyptischen Rennmaus und mit der Kleinen Wüstenspringmaus.^[20]

Lebensweise

Die Lebensweise der Fettschwanz-Rennmaus ist nächtlich^[17] und sie wird in der Abenddämmerung aktiv. Ihr Bau ist in Ägypten einfach und bis zu einem Meter tief in harten Sand gegraben.^[20] In Algerien bewohnt sie dagegen sehr komplexe Baue,^[21] die jedoch möglicherweise nicht selbstgegraben sind.^[17] Da sie in beträchtlichem Ausmaß umherzieht, könnte sie die Baue anderer Arten besetzen.^[20] Die Mehrzahl der Autoren bezeichnet sie als einzelgängerisch. Andere erwähnen, dass sie in kleinen Gruppen, vermutlich ein Weibchen mit mehreren Jungtieren, lebt. Bei einem besonders guten Nahrungsangebot kommt es möglicherweise zu einem losen Zusammenschluss, bei einem schlechten Nahrungsangebot fällt sie im Winter in einen kurzen Winterschlaf.^[22]

Ihre Ernährung in der Natur ist nicht vollständig bekannt. Zur pflanzlichen Nahrung gehören Samen und Stängel^[17] unter anderem von Anabasis articulata und Artemisia monosperma.^[20] Darüber hinaus ernährt sie sich von Insekten und möglicherweise von Schnecken.^[17] So deutete Setzer (1957) in Libyen den Verzehr von Landschnecken an^[23] und in der Libyschen Wüste Ägyptens fanden Osborn und Helmy (1980) in ihrem Lebensraum angenagte Schneckenhäuser.^[20] Früchte werden aus einer Entfernung von bis zu zwei Kilometern zum Bau gebracht und dort gelagert.^[7] In der Labortierhaltung nimmt sie Getreide, Hackfleisch, Käse, Milch, Salat sowie Luzerne an und hat eine Vorliebe für lebende Grillen.^[21] Zu den Fressfeinden gehören Uhu und Schleiereule, in deren Gewöllen Niethammer (1988) Schädel der Fettschwanz-Rennmaus fand.^[2] Anpassungen gegen Fressfeinde könnten ihre grabende Lebensweise sowie die helle, auf dem Wüstenboden tarnend wirkende Fellfarbe sein.^[24]

Im Ökosystem hat die Fettschwanz-Rennmaus aufgrund der grabenden Lebensweise möglicherweise eine Bedeutung als Belüfter des Wüstenbodens. Sie dient wahrscheinlich als wichtige Beute für Vögel und übt vermutlich einen wesentlichen Einfluss auf die Populationen der Insekten und Pflanzen, von denen sie sich ernährt, aus.^[24]

Fortpflanzung und Lebenserwartung

Über die Fortpflanzung der Fettschwanz-Rennmaus in der Natur ist nichts bekannt.^[17] Flower (1932) berichtete von Würfen mit drei bis fünf, sieben und neun in menschlicher Obhut in den Monaten April, Mai, Juli, Oktober und November geborenen Jungtieren.^[25] Laut Hayssen und Mitarbeitern (1993) wirft sie dagegen in menschlicher Obhut ganzjährig, der Sexualzyklus dauert durchschnittlich etwa sieben Tage, die Tragzeit beträgt 19 bis 24 Tage, die Wurfgröße beträgt zwischen einem und neun Jungtieren, gewöhnlich sind es drei bis fünf, das Absetzen erfolgt nach 29 Tagen und ein Männchen erreichte die Geschlechtsreife im Alter von zwei Monaten.^[26] Laut Baker und Yahnke (2004) wirft sie bis zu dreimal im Jahr und Männchen sowie Weibchen werden mit drei bis sechs Monaten geschlechtsreif. Die Jungtiere sind Nesthocker^[24] und bei der Geburt nackt, blind und hilflos.^[20]

Jones (1982) berichtete von einem erreichten Lebensalter von vier Jahren und fünf Monaten bei einem in menschlicher Obhut gehaltenen Exemplar.^[27] Laut Baker und Yahnke (2004) kann sie ein Alter von fünf bis sieben Jahren erreichen.^[24] Vor allem die Abnutzung der Backenzähne wirkt altersbegrenzend.^[28]

Verhalten und Sinne

Die Fettschwanz-Rennmaus ist eher träge und verschläft den größten Teil des Tages. Sie schläft häufig ausgestreckt auf dem Rücken liegend. Wird sie im Schlaf berührt, dauert es bis zu einer halben Minute, bis sie darauf reagiert.^[3] Osborn und Helmy (1980) bezeichnen sie als das sanftmütigste unter den ägyptischen Nagetieren. Sie beiße nie und unternehme kaum Anstrengungen zu entfliehen, wenn sie auf die Hand genommen wird.^[20] Laut Sistermann (2006) gibt es jedoch auch sehr aggressive Exemplare, die auf jede Annäherung mit Beißen reagieren.^[3] Flower (1932) beobachtete in menschlicher Obhut Kannibalismus und Weibchen können ihre Jungtiere fressen.^[25]

Streitende Tiere beißen sich bevorzugt in den Schwanz, wobei sie laut quieken. Die entstandenen Verletzungen können zu Infektionen und dem Verlust des Schwanzes führen. Bei harmlosen Streitereien betrommeln sich die Tiere mit den Vorderpfoten und quieken dabei. Zum Paarungsverhalten gehört ein ritualisierter Kampf, bei dem die Tiere auf den Hinterbeinen stehen, mit den Vorderpfoten miteinander ringen und dabei quieken. Ist das Weibchen nicht in Paarungsstimmung, schleudert es dem Männchen mit den Hinterbeinen Erde entgegen. Während der Aufzucht der Jungtiere vertreibt das Weibchen das Männchen häufig aus dem gemeinsamen Nest^[29]

Am Bauch besitzen die Männchen der Fettschwanz-Rennmaus Duftdrüsen, mit denen sie ihr Revier markieren. Neben dem Geruchssinn sind Tastsinn sowie Gesichtssinn wichtig und auch der Gehörsinn ist von Bedeutung.^[24]

Verbreitung und Bestand

Die Fettschwanz-Rennmaus ist lediglich aus dem Holozän Nordafrikas bekannt.^[30] Ihr Verbreitungsgebiet ist der Norden der Sahara^[31] von Marokko über Algerien, Tunesien und Libyen bis Ägypten. Vereinzelt kommt sie auch in Westsahara und Mauretanien vor.^[32] In Ägypten ist sie in der Libyschen Wüste entlang der Küstenwüste des Mittelmeers verbreitet, insbesondere an deren südlichem Rand. Ihr Verbreitungsgebiet reicht dort von der Gegend südlich von as-Sallum bis zur Westseite des Nildeltas, einschließlich des Wadi an-Natrun und der Westseite des Niltals südlich bis Abu Roasch.^[17]

Die Weltnaturschutzunion IUCN stufte die Fettschwanz-Rennmaus 1996, 2004 und 2008 als nicht gefährdet („least concern“) ein. Begründet wird dies mit der weiten Verbreitung, dem vermutlich hohen Bestand und der Unwahrscheinlichkeit eines deutlichen Bestandsrückgangs. Sie ist häufig, die Bestände sind stabil und sie ist keinen wesentlichen Bedrohungen ausgesetzt. Maßnahmen zum Artenschutz der Fettschwanz-Rennmaus wurden nicht getroffen. Es ist nicht bekannt, ob sie in Schutzgebieten vorkommt.^[32]

Systematik und Nomenklatur

Äußere Systematik

Die systematische Stellung der Fettschwanz-Rennmaus innerhalb der Rennmäuse ist unsicher. Sie ist die einzige Art der Gattung Pachyuromys^[31] und wird meist den „echten Rennmäusen“ (Gerbillini) zugeordnet (Pawlinow und Mitarbeiter, 1990;^[33] McKenna und Bell, 1997;^[30] Pawlinow, 2003;^[34] Musser und Carleton, 2005).^[31]

Molekulargenetische Untersuchungen der mitochondrialen Cytochrom-b- und 12S-rRNA-Gene durch Chevret und Dobigny (2005) vereinen sie dagegen mit der Brauer-Rennmaus und platzieren beide basal zu den anderen Rennmäusen. Bei Untersuchungen mittels der Maximum-Likelihood-Methode erhielt die geschlossene Abstammungsgemeinschaft mit einem Bootstrap-Wert von mehr als 90 Prozent eine starke Unterstützung und wurde immer als basal zu den anderen Rennmäusen ermittelt. Die genetische Distanz zwischen beiden Arten beträgt jedoch 20,1 Prozent und liegt somit im Bereich der für die anderen Tribus ermittelten Werte, so dass Chevret und Dobigny eine Klassifizierung innerhalb eines neuen Taxons im Rang einer Tribus für gerechtfertigt halten.^[35] Messungen mittels entspannter molekularer Uhr ergaben eine Aufspaltung der beiden Arten vor 9,69 Millionen Jahren bei einer Standardabweichung von 1,68 Millionen Jahren und eine Abspaltung von den anderen Rennmäusen vor 11,72 Millionen Jahren bei einer Standardabweichung von 1,82 Millionen Jahren.^[36]

Diese Ergebnisse widersprechen jedoch morphologischen Untersuchungen.^[37] Beide Arten sind sehr eigentümlich und weisen keine bekannten abgeleiteten Gemeinsamkeiten auf.^[38] Laut Pawlinow (2008) spricht die Art der Aufblähung des Warzenteils für eine Platzierung innerhalb der „echten Rennmäuse“ (Gerbillini), wenn auch mit gewisser Einschränkung. Die Weiterentwicklung des Warzenteils sei eindeutig eine abgeleitete Besonderheit der Art. Sie deute die Zugehörigkeit zur basalen Auffächerung dieser Tribus an und rechtfertige den Status als Untertribus Pachyuromyina.^[39]

Laut Tong (1989) gehört die Fettschwanz-Rennmaus zu den „höheren Rennmäusen“ (Rhombomyina) und ist die Schwesterart der Przewalski-Rennratte. Diese Hypothese basiert auf Ähnlichkeiten beim Bau der Paukenblasen und der Backenzahnkronen. So nimmt Tong eine Positionsveränderung der Scheidewand (Septum tympanomastoideum) zwischen Paukenhöhle und Mastoidhöhle bei den „höheren Rennmäusen“ hin zu der die Mastoidhöhle unten begrenzenden Scheidewand an.^[40] Laut Pawlinow sind die Ähnlichkeiten jedoch nur oberflächlich und die Positionsveränderung der Scheidewand ist nach dem Sparsamkeitsprinzip wenig wahrscheinlich. Stattdessen spreche die unterschiedliche Position der Scheidewand für ein Schwestergruppenverhältnis mit den „höheren Rennmäusen“. Darüber hinaus seien die Backenzähne der Fettschwanz-Rennmaus eindeutig vom weiterentwickelt bunodonten Typ, während die der „höheren Rennmäuse“ dem prismatischen Typ zuzuordnen sind. Insbesondere die Backenzähne der Przewalski-Rennratte gehören zu den spezialisiertesten innerhalb der „höheren Rennmäuse“ und haben mit denen der Fettschwanz-Rennmaus nichts gemeinsam.^[37] Karyologische Untersuchungen unterstützen allerdings die Zugehörigkeit zu den „höheren Rennmäusen“.^[41]

In einem der ersten für die Rennmäuse ausgearbeiteten, stammesgeschichtlichen Schemata ordnete Petter (1959) die Fettschwanz-Rennmaus zusammen mit der Somali-Rennmaus und einigen anderen Rennmäusen ohne weiterentwickelte Backenzähne basal innerhalb der Rennmäuse an.^[42] Aufgrund der heute bekannten Vielfalt bei der Morphologie der Rennmäuse hält Pawlinow diese Betrachtungsweise jedoch für nicht gerechtfertigt.^[37]

Huet (1881),^[43] Thomas (1882)^[44] und Sclater (1899)^[45] ordneten die Kurzohr-Rennmaus als Pachyuromys auricularis der Gattung Pachyuromys zu. Lay (1972) hält sie aufgrund von Ähnlichkeiten des Warzenteils, das nur eine Höhle aufweist, ebenfalls als eng mit der Fettschwanz-Rennmaus verwandt.^[46] Laut Pawlinow handelt es sich dabei jedoch um eine Parallelentwicklung, denn die Paukenblase verursachte die Aufblähung des Warzenteils entlang unterschiedlicher Eindringungswege.^[37]

Innere Systematik

Drei Unterarten der Fettschwanz-Rennmaus können unterschieden werden:^[31][47]

• Pachyuromys duprasi faroulti Thomas, 1920 aus dem Westen Algeriens,
• Pachyuromys duprasi duprasi Lataste, 1880 aus dem Norden Algeriens sowie
• Pachyuromys duprasi natronensis de Winton, 1903 aus Ägypten.

Die drei Formen weisen lediglich geringe Abweichungen bei wesentlichen Merkmalen sowohl des Schädels als auch des Äußeren auf und sollten laut Thomas (1920) lediglich als lokale Unterarten angesehen werden. Die Formen duprasi und natronensis scheinen am engsten miteinander verwandt zu sein.^[47]

Daraus ergibt sich das folgende Kladogramm der Unterarten:

Pachyuromys duprasi duprasi

Pachyuromys duprasi natronensis

Pachyuromys duprasi faroulti

Nomenklatur

Das Typusexemplar aus Laghouat^[31] in der nordalgerischen Sahara beschrieb Fernand Lataste am 15. November 1880 als Pachyuromys duprasi, der Typusart der neuen Gattung Pachyuromys.^[48] Der Gattungsname Pachyuromys leitet sich von altgriechisch παχυς pachys ‚dick, fett‘, ουρα oura ‚Schwanz‘ und μυς mys ‚Maus‘ ab, das Artepitheton duprasi von Hippolyte Dupras.^[49] Die Untertribus Pachyuromyina beschrieb Igor Jakowlewitsch Pawlinow 1982.^[50]

Unterarten

Pachyuromys duprasi faroulti

Die Fellfarbe der Oberseite ist bei Pachyuromys duprasi faroulti deutlich dunkler als bei den beiden anderen Formen und graubraun bis braungelblich braun. An den Körperseiten ist sie durch ein breites, hell zimtfarbenes Band scharf von der Unterseite abgegrenzt. Dieses ist an den Backen und den Flanken wenig ausgeprägt, am Rumpf dagegen auffällig. Die Ohren sind braungelblich weiß und der äußerste Rand ist braun. Die feinen Haare des Schwanzes sind blass zimtfarben. Die Vorder- und Hinterpfoten sind dagegen wie bei der Nominatform weiß. Die Körpergröße und wesentliche Merkmale einschließlich des Schädels und des Gebisses gleichen ebenfalls der Nominatform.^[47]

Die Kopf-Rumpf-Länge des Typusexemplars beträgt 105 Millimeter, die Schwanzlänge 62 Millimeter, die Hinterfußlänge 23 Millimeter, die größte Schädellänge entlang der Mittelachse 33,2 Millimeter, die größte Schädellänge diagonal zur Rückseite der Paukenblasen 36,5 Millimeter, die Condyloincisivlänge 30,7 Millimeter, die diagonale Länge der Paukenblasen 17 Millimeter, die Bimeatalbreite 20,5 Millimeter und die Länge der oberen Backenzahnreihe 5 Millimeter.^[47]

Während der Expedition Walter Rothschilds in den Westen Algeriens im Jahr 1913 wurde bei Aïn Séfra in der westalgerischen Hochebene auf 1100 Metern Höhe ein Jungtier der Fettschwanz-Rennmaus gesammelt, dessen Fellfarbe dunkler als erwartet war. Drei erwachsene Tiere aus derselben Region sammelte Victor Faroult im Sommer 1918 bei Mécheria 100 Kilometer nordwestlich von Aïn Séfra ebenfalls auf 1100 Metern Höhe. Die Bälge wurden Rothschild übergeben, der sie Oldfield Thomas zur Untersuchung überließ. Rothschilds Vorschlag zur Benennung folgend, beschrieb Thomas das Typusexemplar am 15. Juni 1920 als Pachyuromys duprasi faroulti. Es trägt die Inventarnummer 20, 3, 1, 1 des British Museum.^[47]

Pachyuromys duprasi duprasi

Die mehr oder weniger ocker-braungelbliche Fellfarbe der Oberseite ist bei der Nominatform Pachyuromys duprasi duprasi vergleichsweise blass und geht an den Körperseiten allmählich in das Weiß der Unterseite über. Der Rand der Ohren ist nicht dunkler. Die Fellfarbe entspricht wie die anderer Rennmäuse desselben Gebiets einem hellen Wüstenton.^[47]

Pachyuromys duprasi natronensis

Pachyuromys duprasi natronensis ist blasser als die beiden anderen Formen. Die Fellfarbe ähnelt eher der Farbe der Sundevall-Rennratte als der Libyschen Rennratte.^[52] Die sehr blasse, gelblich braungelbe Fellfarbe der Oberseite geht an den Körperseiten allmählich in das Weiß der Unterseite über. Der Rand der Ohren ist nicht dunkler.^[47] Die Haare der Oberseite sind hell zimtfarben mit schwarzen Spitzen und dunkelgrauem Ansatz. An der Körperseite befindet sich ein schmaler, hell zimtfarbener Streifen, der sich entlang des Hinterbeins beinahe bis zu Ferse jedoch nicht entlang des Vorderbeins erstreckt. Der Bereich um das Auge ist wie die Körperseite gefärbt und über dem Auge befindet sich manchmal ein matter Fleck. Der Fleck hinter der Ohrmuschel ist klein und ein weißer Fleck auf dem Rumpf fehlt.^[8] Individuelle Abweichungen können beim Farbton auftreten und an den Körperseiten können Haare mit schwarzen Spitzen vorhanden sein oder fehlen.^[53]

Ein Exemplar aus Bir Victoria (30° 24′ N, 30° 37′ O30.430.616666666667) auf dem Weg vom ägyptischen Nil zum Wadi an-Natrun beschrieb William Edward de Winton am 25. August 1903 als Pachyuromys dupresi [sic] natronensis.^[54] Osborn und Helmy (1980) untersuchten 14, meist lebend gefangene oder ausgegrabene Exemplare: neben dem Typusexemplar aus Bir Victoria drei Exemplare aus Khatatba (30° 23′ N, 30° 50′ O30.38333333333330.833333333333), zwei weitere Exemplare aus Bir Victoria, ein Exemplar von einem Fundort 1,6 Kilometern östlich davon, drei Exemplare aus dem Wadi an-Natrun (30° 25′ N, 30° 13′ O30.41666666666730.216666666667), ein Exemplar von Kilometer 163 der Wüstenstraße von Kairo nach Alexandria, ein Exemplar von Kilometer 26 derselben Straße, ein Exemplar aus Abd El-Mawla (30° 33′ N, 29° 13′ O30.5529.216666666667) sowie ein Exemplar von einem Fundort 25,6 Kilometern östlich von Bir Shafarzin (31° 19′ N, 24° 53′ O31.31666666666724.883333333333).^[52] Setzer (1952, 1963) und Hoogstraal (1963) nennen weitere Funde bei Kom Hamada (30° 46′ N, 30° 42′ O30.76666666666730.7), bei einem Fundort zwischen Kom Hamada und Bir Victoria, bei Khatatba, bei Bir Victoria, bei Kilometer 179 der Wüstenstraße von Kairo nach Alexandria, bei Kilometer 17 derselben Straße, bei Abar El-Dafa (31° 19′ N, 26° 53′ O31.31666666666726.883333333333) 36 Kilometer westlich von Marsa Matruh, bei Qatta (30° 13′ N, 30° 58′ O30.21666666666730.966666666667), bei einem Fundort westlich von Abu Ghalib (30° 16′ N, 30° 54′ O30.26666666666730.9), bei einem Fundort westlich von Abu Roasch (30° 2′ N, 31° 6′ O30.03333333333331.1), bei einem Fundort nahe Kairo (30° 3′ N, 31° 15′ O30.0531.25) sowie bei Kilometer 10,5 der Wüstenstraße von Kairo nach Alexandria.^[55]

1. ↑ Die Angaben beziehen sich auf drei Exemplare.

Fettschwanz-Rennmaus und Mensch

Als deutsche Trivialnamen werden „Dickschwanzmaus“ (Piechocki, 1969;^[4] Sauermost und Freudig, 2003),^[57] „Fettschwanzmaus“ (Niethammer, 1988)^[2] sowie „Fettschwanz-Rennmaus“ und „Dickschwanz-Rennmaus“ (Sistermann, 2006)^[9] verwendet.

Die Fettschwanz-Rennmaus wird als Versuchstier gehalten.^[5] So war sie nach dem Hausmeerschweinchen eines der ersten Nagetiere, bei dem ein Vaginalpfropf festgestellt wurde.^[58] Héron-Royer (1881) vermutete, dass dieser vor der Begattung in der Vagina gebildet und durch Haken am Penis herausgezogen oder gelöst wird. Blanchard untersuchte Gewebeproben der von Héron-Royer gesammelten Vaginalpropfe und stellte einen zentralen Teil mit einer großen Anzahl begeißelter Spermien und einen peripheren, aus erhärtetem Gebärmutterhalsschleim gebildeten Teil fest.^[59] Laut Lataste (1882) ist der Penis jedoch glatt und ohne Haken.^[60] Der Vaginalpfropf bilde sich wie bei anderen Nagetieren unmittelbar nach der Begattung und sorge dafür, dass die Spermien nicht aus der Vagina herausfließen. Lataste erwähnte einen Fall, bei dem ein dem Vaginalpfropf ähnliches Gebilde ohne vorherige Begattung festgestellt wurde.^[61]

Darüber hinaus wird die Fettschwanz-Rennmaus als Heimtier gehalten. Dabei bleiben Paare häufig ohne ersichtlichen Grund ohne Nachwuchs.^[29]

Literatur

Weiterführende und verwendete Literatur:

• Ralf Sistermann: Die Fettschwanz-Rennmaus (Pachyuromys duprasi). Biologie, Haltung und Zucht einer ungewöhnlichen Rennmaus. In: Rodentia. Kleinsäuger-Fachmagazin. Nr. 32, 2006, ISSN 1617-6170, S. 35–37.

Verwendete Literatur:

• Glover Morrill Allen: A checklist of African Mammals. In: Bulletin of the Museum of Comparative Zoology, Harvard College. Band 83, 1939, ISSN 0027-4100, S. 1–763 (Volltext).
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Indirekt verwendete Literatur:

• Martin Daly: Of Libyan jirds and fat sand rats. In: Natural History. Band 88, 1979, S. 64–71.
• William Edward de Winton: Novitates Zoologicae. A Journal of Zoology in connection with the Tring Museum. Band 10, 1903, ISSN 0950-7655.
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• Oldfield Thomas: [Titel unbekannt]. In: Proceedings of the Zoological Society of London. 1882, ISSN 0370-2774.
• Haiyan Tong: Origine et évolution des Gerbillidae (Mammalia, Rodentia) en Afrique du Nord. In: Mémoires de la Société géologique de France, nouvelle série. Nr. 155, 1989, ISBN 2-85363-050-1, ISSN 0249-7549, S. 1–120.

Einzelnachweise

The fat-tailed gerbil (Pachyuromys duprasi), also called the duprasi gerbil or doop, is a rodent belonging to the subfamily Gerbillinae. It is the only member of the genus Pachyuromys. They are frequently kept as pets.

Other common English names are: fat-tailed jird, fat-tailed rat, and beer mat gerbil.^[2][3]

Description

The fat-tailed gerbil is a medium-sized gerbil. Its body length is about 10 cm (3.9 in), with a tail length of about 5 cm (2.0 in). The hair at the back and the head is yellow-coloured, with a dark grey base and a small black tip. The belly is white. Fat-tailed gerbils weigh between 22 and 45 grams (0.78 and 1.59 oz) in the wild,^[4] but in captivity can weigh between 55 and 82 grams (1.9 and 2.9 oz).^[5] Their body is round and somewhat flattened. They have no clear neck and a very sharp face, with large oval-shaped black eyes. They look similar to a dwarf hamster, but unlike a hamster they have a pointed snout and a fat, almost bald, club-shaped tail. The fat-tailed gerbil stores fat in its tail in the same way that the camel stores fat in its hump.

Captive specimens of the fat-tailed gerbil have an average life span of between 2 and 4 years.^[6]

Distribution

The French zoologist Fernand Lataste first described Pachyuromys duprasi in 1880 in Laghouat, Algeria in Le Naturaliste.

Fat-tailed gerbils are native to the Northern Sahara (North-western Egypt, Libya, Tunisia, and Algeria). There they live in sparsely vegetated sand sheets or rocky deserts. In the wild, fat-tailed gerbils live in simple burrows about one meter deep, in hard sandy soil. They may also occupy other species' burrows.^[7]

Diet

Fat-tailed gerbils are mostly insectivorous in the wild, but will eat also a variety of plants.^[7] In captivity, they are kept on a basic rodent mix, and are fond of mealworms, crickets, moths, and almost any other insect, even beetles. They can also be given some vegetables and fruit, like carrots, cauliflower, chicory, and apples.

Behavior

Wild fat-tailed gerbils are solitary animals, and sometimes live in colonies. In the wild, fat-tailed gerbils become active at dusk and this is the same in captivity - although they can sometimes appear to be diurnal.^[7] When they fight, they shriek loudly and bite each other's tails.^[8] The mating ritual of the fat-tailed gerbil may also be confused with fighting.

Fat-tailed gerbils, like most other rodents, have scent glands on their stomach and engage in marking their territory by stretching out and rubbing their bellies on the ground and furnishings.

Breeding

Fat-tailed gerbils sexually mature when they are around two months old, and the gestation period is 19 to 21 days. Their average litter size is three to six, and the pups are weaned at three to four weeks.

References

• Granjon, L. (2016). "Pachyuromys duprasi". IUCN Red List of Threatened Species. 2016: e.T15865A22411191. doi:10.2305/IUCN.UK.2016-3.RLTS.T15865A22411191.en. Retrieved 13 November 2021.
• Cope, E. Duprasi. e-gerbil. Accessed October 11, 2005 at https://web.archive.org/web/20070122210738/http://www.sensi-media.com/gerbil/duprasi.htm
• Maas, P. 2004. "Fat-tailed Gerbil Page" (On-line), The Mongolian Gerbil Website. Retrieved October 11, 2005.
• Barker, S. 2004. [http://animaldiversity.ummz.umich.edu/site/accounts/information/Pachyuromys_duprasi.html

La rata del desierto de cola crasa o jerbo de Duprasi (Pachyuromys duprasi) es una especie de roedor miomorfo de la familia Muridae. Es el único miembro del género Pachyuromys.

Es una especie muy tranquila y dócil, de tamaño reducido y que se adapta muy bien a la cautividad, siendo relativamente reciente en el comercio de animales de compañía.

Descripción

Es un roedor adaptado a zonas áridas. Su característica más llamativa es su cola corta, de color rosado, sin pelo y prensil, donde almacenan grasa que utilizan como reserva energética y fuente de agua metabólica, como ocurre con la giba de los camélidos.

Es de pequeño tamaño, con una longitud corporal de alrededor de 10 cm y una cola de 5 cm, con un peso de adulto de unos 40 gramos.

Distribución y hábitat

Es propio de todo el norte de África, donde habita zonas áridas de escasa vegetación. Construyen madrigueras no muy elaboradas, de un metro de longitud, excavadas en zonas de arena dura. En ocasiones ocupan madrigueras excavadas por otras especies.

Comportamiento

Como los jerbos de Mongolia, son animales muy sociables, no estrictamente nocturnos, con una alternancia de períodos actividad y descanso a lo largo del todo el día. Pero a diferencia del jerbo de Mongolia, son menos activos.

A pesar de su comportamiento sociable y tranquilo, pueden ocurrir peleas, en las que se mordisquean la cola, acompañado de sonoros chillidos. El ritual de apareamiento es bastante similar a una de estas escaramuzas.

Los machos tienen glándulas olorosas en el vientre para marcar el territorio, pero no parece ser detectable por el hombre.

Ejemplares domésticos.

Esperanza de vida

Entre 5 y 7 años de longevidad para individuos mantenidos en cautividad. En la naturaleza probablemente su esperanza de vida sea menor.

Alimentación

Es una especie omnívora, pero con una dieta más insectívora que otros jerbos.

Referencias

• Wilson, Don E.; Reeder, DeeAnn M., eds. (2005). «Pachyuromys duprasi». Mammal Species of the World (en inglés) (3ª edición). Baltimore: Johns Hopkins University Press, 2 vols. (2142 pp.). ISBN 978-0-8018-8221-0.
• Aulagnier, S. & Granjon, L. 2008. Pachyuromys duprasi. The IUCN Red List of Threatened Species. Version 2015.3. Acceso: 3 de octubre de 2015.

Pachyuromys duprasi Pachyuromys generoko animalia da. Karraskarien barruko Gerbillinae azpifamilia eta Muridae familian sailkatuta dago.

Erreferentziak

Kanpo estekak

• Pachyuromys duprasiri buruzko informazioa Mammals of The World datubasean

Ikus, gainera

• Pachyuromys
• Muridae

Rasvahäntähyppymyyrä^[3] (Pachyuromys duprasi) on mongoliangerbiiliä muistuttava hyppymyyrälaji, joka elää luonnonvaraisena Pohjois-Afrikassa. Se on sukunsa Pachyuromys ainoa laji.^[2] Rasvahäntähyppymyyrää pidetään Suomessakin lemmikkieläimenä, ja lemmikkiharrastajat käyttävät siitä nimityksiä "rasvahäntägerbiili", "paksuhäntägerbiili" ja "duprasi".^[4][5] Nisäkäsnimistötoimikunnan ehdotus lajin uudeksi suomenkieliseksi nimeksi on rasvahäntäjirdi.^[3]

Ulkonäkö

Rasvahäntähyppymyyrillä on pieni terävä kuono, pyöreä pää ja soikeat korvat. Hännässä on harvaa karvaa, ja siihen kerääntyy vararavintoa. Se on noin 4 cm pitkä, nuijan muotoinen ja pehmeä. Nuorilla eläimillä häntä on melko ohut, koska rasvaa ei ole vielä kehittynyt yhtä paljon kuin aikuisilla. Rasvahäntähyppymyyrän turkin värityksestä käytetään nimeä black eyed honey. Vatsa on kuitenkin valkoinen. Turkki rasvoittuu nopeasti. Siksi niille pitää tarjota hiekkakylpyjä useammin kuin mongoliangerbiileille. Naaraspuoliset rasvahäntähyppymyyrät ovat hieman pienempiä kuin urokset.

Ravinto

Rasvahäntähyppymyyrien, kuten muidenkin hyppymyyrien, perusruokaa on rotta-/hiiripelletti ja jyväsekoitus, jota pitää olla aina saatavilla.^lähde? Täytyy ottaa huomioon, että jyväsekoituksissa ei saisi olla liikaa pähkinöitä eikä kurpitsansiemeniä, koska ne tekevät eläimen turkin rasvaiseksi ja altistavat ylipainolle. Jotta hampaat eivät kasvaisi liian pitkiksi, hyppymyyrille pitäisi tarjota jotain kovaa purtavaa, kuten koirankeksejä ja näkkileipää. Myös tuoretta ruokaa olisi syytä antaa. Porkkana, kurkku ja omena ovat hyviä vaihtoehtoja. Vihannekset pitää kuitenkin pestä ennen kuin niitä antaa eläimelle. Rasvahäntähyppymyyrillä pitäisi aina olla saatavilla juomavettä.

Käyttäytyminen

Rasvahäntähyppymyyrät eroavat muista hyppymyyristä siten, että ne voivat tulla toimeen yksinkin.^lähde? Ne ovat enimmäkseen yöeläimiä ja nukkuvat erittäin paljon ja saattavat äännellä herätettäessä. Rasvahäntähyppymyyrät narisevat, kun ne eivät pidä jostakin.^lähde? Ne eivät lisäänny yhtä nopeasti kuin mongoliangerbiilit. Emon kantoaika on noin 20 vuorokautta ja poikasia syntyy yleensä kerralla 3–6.

Tarvikkeet

Rasvahäntähyppymyyrän asumukseksi sopii parhaiten lasinen terraario, koska muovisesta kodista eläin voi järsiä itsensä ulos ja saada suolitukoksen nielemästään muovinpalasta, joka voi johtaa kuolemaan.^lähde? Terraarion pitäisi olla vähintään 30 cm korkea ja alaltaan 0,12 neliömetriä.^lähde? Muita tarpeellisia tarvikkeita ovat juomapullo, keraaminen ruokakuppi ja pesäkolo, joka voi olla kookospähkinä tai kukkaruukku. Muoviset tuotteet eivät sovi hyppymyyrille.

Lähteet

Pachyuromys duprasi est la seule espèce du genre Pachyuromys. Ce rongeur de la famille des Muridés est une gerbille présente du Maroc à l’Égypte.

En français, elle est appelée Gerbille à queue grasse^[1] ou Pachyromys à queue en massue^[2] ou encore Souris à grosse queue^[3] ou Souris à queue en massue^[3].

Caractéristiques

À la manière de nombreux autres petits mammifères du désert, elle stocke des graisses au niveau de sa queue. Celle-ci n'est pas recouverte de fourrure afin de la maintenir au frais. Elle mesure environ de 10 à 13cm.

• Petit à la naissance

• Nid avec portée âgée d'une semaine

• Femelle et son petit âgé de deux semaines

• Gerbille à queue grasse adulte

Notes et références

Il gerbillo dalla coda grassa (Pachyuromys duprasi Lataste, 1880) è un roditore della famiglia dei Muridi, unica specie del genere Pachyuromys (Lataste, 1880), diffuso nell'Africa settentrionale.^[1][2]

Descrizione

Dimensioni

Roditore di piccole dimensioni, con la lunghezza della testa e del corpo tra 95 e 120 mm, la lunghezza della coda tra 55 e 65 mm, la lunghezza del piede tra 22 e 24 mm, la lunghezza delle orecchie tra 12 e 16 mm e un peso fino a 65 g.^[3]

Caratteristiche craniche e dentarie

Il cranio presenta un osso mastoide grande e le bolle timpaniche ingrossate e completamente pneumatizzate. Le creste sopra-orbitali sono ben sviluppate. Sono presenti quattro fori palatali grandi, dei quali i due posteriori sono allargati. Gli incisivi superiori sono attraversati da un solco longitudinale.

Sono caratterizzati dalla seguente formula dentaria:

Aspetto

La pelliccia è lunga, soffice e setosa. Il corpo è robusto, il muso è appuntito e gli occhi sono grandi. Le parti superiori variano dal grigio-giallastro chiaro al bruno-giallastro, con la base dei peli color ardesia, sono presenti delle macchie bianche dietro ogni orecchio, mentre le parti ventrali sono bianche. La linea di demarcazione lungo i fianchi è netta. Le orecchie sono rotonde, di proporzioni moderate, rosate e con i margini marroni. Le dita delle zampe anteriori sono munite di artigli robusti, tranne il piccolo mignolo, che ne è privo. I piedi sono larghi ed hanno un alluce ridotto e le altre 4 dita della stessa lunghezza. La parte posteriore della pianta è priva di peli. Il dorso delle zampe è rosa. La coda è più corta della testa e del corpo, insolitamente tozza e di forma cilindrica, ricoperta finemente di piccoli peli biancastri e uniformemente color rosa. La sua forma è determinata dall'utilizzo come deposito di grasso.

Biologia

Comportamento

È una specie terricola. Costruisce tane profonde fino a un metro. Può occupare tane di altri roditori.

Alimentazione

Si nutre di insetti e di alcune parti di piante come Anabasis articulata e Artemisia monosperma.

Riproduzione

Le nascite avvengono tutto l'anno. L'estro dura mediamente una settimana. Le femmine danno alla luce 3-5 piccoli alla volta dopo una gestazione di 19-24 giorni. Vengono svezzati dopo 29 giorni. I maschi raggiungono la maturità sessuale dopo 2 mesi. L'aspettativa di vita in cattività è di 4 anni e 5 mesi.

Distribuzione e habitat

Questa specie è diffusa nell'Africa settentrionale dalla Mauritania nord-occidentale fino alla Libia centrale e nell'Egitto centro-settentrionale.

Vive nelle zone desertiche e semi-desertiche con la presenza di substrati solidi non sabbiosi.

Tassonomia

Sono state riconosciute 3 sottospecie:

• P.d.duprasi: Algeria centrale e orientale, Tunisia;
• P.d.faroulti (Thomas, 1920): Algeria occidentale, Marocco, Sahara Occidentale, Mauritania nord-occidentale;
• P.d.natronensis (de Winton, 1903): Libia settentrionale, Egitto centro-settentrionale.

Stato di conservazione

La IUCN Red List, considerato il vasto areale e la popolazione numerosa, classifica P.duprasi come specie a rischio minimo (LC).^[1]

Rapporto con l'Uomo

Questa specie è sempre più spesso utilizzata come animale da compagnia, poiché è docile e facile da curare.^[4]

In cattività questo gerbillo può essere allevato in gerbillario, teca, acquario o box, che va arredato con una ruota chiusa senza griglie. Ha bisogno di sabbia per cincillà per lavarsi. Necessita di un profondo strato di lettiera scavabile. Preferisce vivere da solo.

Note

Bibliografia

• Ronald M. Novak, Walker's Mammals of the World, 6th edition, Johns Hopkins University Press, 1999. ISBN 978-0-8018-5789-8
• Stephan Aulagnier & Al., Guide des mammiferes d'Europe, d'Afrique du Nord et du Moyen-Orient, Delachaux & Niestlé SA, Parigi, 2011, ISBN 978-88-89999-70-7.

Riebiauodegės smiltpelės (lot. Pachyuromys, angl. Fat-tailed Gerbil, Duprasi Gerbil, vok. Dickschwanzmäuse) – pelinių (Muridae) šeimos graužikų gentis, kurioje vienintelė rūšis – riebiauodegė smiltpelė (Pachyuromys duprasi). Kailis minkštas. Nugara šviesiai geltona, pilka ar tamsiai ruda su baltomis dėmėmis už ausų. Pilvelis ir galūnės balti. Kūnas 10,5-13,5 cm, uodega – iki 4,5-6,0 cm ilgio. Akys didelės. Ausys trumpos, su apvaliomis viršūnėmis. Uodega gale stora, apaugusi tankiais plaukais. Jos viršutinės pusės spalva kaip nugaros, o apatinė kaip pilvo. Užpakalinės galūnės nežymiai ilgesnės už priekines. Jų pirmasis pirštas trumpas. Priekinių galūnių piršų nagai gerai išsivystę.

Rūšis paplitusi Šiaurės Afrikoje. Gyvena smėlingose vietose, kur skurdi augmenija. Vadoje būna 3-6 jaunikliai. Nėštumas trunka 19-22 d.

Nuorodos

• [1], riebiauodegė smiltpelė (nuotraukos, tekstas anglų k.).

Vikiteka

De dikstaartmuis (Pachyuromys duprasi), ook wel dikstaartgerbil genoemd, is een knaagdier uit de familie Muridae. De dikstaartmuis wordt ook gehouden als huisdier. Het is de enige soort van het subtribus Pachyuromyina en het geslacht Pachyuromys.

Oorsprong

Dikstaartmuizen komen oorspronkelijk uit de noordelijke Sahara (noordwestelijk Egypte, Libië, Tunesië en Algerije). Daar leven ze in spaarzaam beplante zandvlakten of rotsachtige woestijnen.

In 1880 werd de dikstaartmuis ontdekt in Laghouat (Algerije) door de Franse zoöloog Fernand Lataste. Hij beschreef de soort voor het eerst uitvoerig in Le Naturaliste.

Er worden twee ondersoorten onderscheiden: Pachyuromys duprasi duprasi en de kleinere Pachyuromys duprasi natronensis (Noord-Egypte). Soms wordt er nog een derde ondersoort genoemd: Pachyuromys duprasi faroulti (West-Algerije). Maar deze ondersoort wordt meestal gezien als een synoniem van Pachyuromys duprasi duprasi.

Uiterlijk

De dikstaartmuis is een middelgrote woestijnrat met een lichaamslengte van ongeveer 10 cm en met een staart van ongeveer 5 cm lang. De veel bekendere Mongoolse renmuis (Meriones unguiculatus) weegt vaak tussen de 70 en 80 gram. Een dikstaartmuis daarentegen weegt gemiddeld maar ongeveer 40 gram. Toch lijken ze vaak veel dikker. Deze woestijnratsoort heeft een dikke, zachte, pluizige vacht. De haren op de rug zijn geel gekleurd met een donkergrijze basis en een kleine zwart puntje. De buik is helder wit. Hun lichaam is rond en wat afgeplat en heeft geen duidelijke nek. Dikstaartmuizen hebben een scherp gezicht met grote ovale ogen. De oren van deze soort zitten laag wat het dier een vosachtige kop geeft. De poten zijn kort voor een woestijnrat.

Dikstaartmuizen lijken wat op een hamster, maar anders dan een hamster heeft de dikstaartmuis een spitse snuit en een dikke, bijna kale, knuppelvormige staart. Aan deze ongewone en opvallende staart dankt dit dier ook zijn Nederlandse naam. Een gezonde dikstaartmuis is te herkennen aan een mooie ronde dikke staart. Dankzij hun staart zijn ze ook erg makkelijk te onderscheiden van andere woestijnratten.

Gedrag

In het wild leven dikstaartmuizen solitair (alleen) en soms in een kleine groep (moeder met jongen). In gevangenschap kunnen ze zowel solitair als met meerderen bij elkaar gehouden worden.

In het wild worden de dikstaartmuizen actief tijdens de schemering. In gevangenschap lijken de dikstaartmuizen dagdieren te zijn, hoewel ze heel veel slapen! Deze woestijnrat is korte perioden actief naast langere periodes van slaap, en ze zijn erg diepe slapers. Ze gaan soms in een stadium dat lijkt op een winterslaap, maar geen echte winterslaap is.

Dikstaartmuizen zijn erg handelbaar en zullen niet snel bijten. Volgens veel bronnen zouden gevangen wilde dikstaartmuizen met de blote hand uit de val gehaald kunnen worden zonder gebeten te worden (hoewel dat te betwijfelen valt). Dikstaartmuizen die niet gewend zijn aan mensen kunnen wel degelijk bijten, hoewel ze veel minder bijterig zijn dan bijvoorbeeld Mongoolse renmuizen en Syrische hamsters (Mesocricetus auratus).

Vrouwtjes kunnen agressief zijn naar mannetjes. In groepen dikstaartmuizen zullen ze soms vechten of ruziën over een speeltje of iets anders in het verblijf, bijvoorbeeld wie er gebruik mag maken van het looprad. Als ze ruziën piepen ze erg luid en bijten ze elkaar. Ook kan het paringsritueel van de dikstaartmuis verward worden met vechten.

Mannelijke dikstaartmuizen hebben, net zoals de meeste andere knaagdieren, een geurklier op hun buik om hun territorium te markeren door zich uit te rekken en met hun buik over de grond en spullen in hun verblijf te schuren. Hun geurmerken zijn niet waarneembaar door mensen en er komt geen merkbare geur uit hun verblijf, zoals bij hamsters en muizen.

Voedsel

Dikstaartmuizen zijn, wat hun puntige snuit al doet vermoeden, vooral insecteneters, maar eten ook verschillende planten. Onderzoekers hebben dikstaartmuizen zien eten van de volgende planten: Anabasis articulata en Artemisia monosperma.

Dikstaartmuizen zijn echte woestijndieren en hebben leren leven in deze droge gebieden. De dikstaartmuis slaat voedsel (vet) en water op in zijn staart net zoals de kameel dat doet in zijn bulten.

Huisvesting

Dikstaartmuizen leven in simpele holen van ongeveer één meter diep in harde zandige grond. Ze kunnen ook holen van andere soorten bewonen.

Voortplanting

Dikstaartmuizen zijn geslachtsrijp als ze 2 maanden oud zijn, en in gevangenschap planten ze zich het gehele jaar voort. Het vrouwtje wordt maar eens in de 7 dagen bronstig. De draagtijd van de dikstaartmuis is 19-24 dagen. De gemiddelde nestgrootte is 3-5 jongen en de jongen stoppen met melk drinken op een leeftijd van ongeveer 29 dagen.

Het paringsritueel van de dikstaartmuizen is enigszins ongewoon. Zowel het mannetje als het vrouwtje staan op hun achterpoten en worstelen en maken piepgeluidjes. Ze lijken elkaar nooit echt te bijten, maar het kan er wild aan toe gaan.

Geslachtsbepaling

Het verschil tussen een mannelijke en een vrouwelijke dikstaartmuizen is net zoals bij andere kleine knaagdieren te zien aan de afstand tussen de geslachtsopening en de anus. Bij het mannetje is deze afstand veel groter dan bij het vrouwtje. Daarnaast zijn bij het mannetje de teelballen te zien. Bij vrouwtjes zijn deze natuurlijk afwezig. Rond een leeftijd van 2 weken (dan beginnen de buikharen te groeien) zijn bij een vrouwtje kale plekjes op de buik zien, dit zijn de tepels. Bij mannetjes zijn deze plekjes niet te zien. Als de haren op de buik langer worden zijn deze plekjes niet meer te zien.

Kleurmutaties

Het lijkt erop dat in Japan en op andere plaatsen misschien de grijs- (g) of chinchilla- (cch) mutatie is opgetreden. Deze dikstaartmuis is grijzer van kleur. Maar niet iedereen denkt dat het een kleurmutatie is. Het is ook mogelijk dat deze grijze dikstaartmuizen de Egyptische ondersoort Pachyuromys duprasi natronensis zijn. De vacht van de jonge dieren van deze ondersoort zijn erg grijs, maar vervaagd als ze ouder worden naar een meer zandkleur. Sommige kruisingen van de Egyptische en de Algerijnse ondersoort hebben ook deze grijzige kleur, hoewel deze ook langzaam vervaagt, blijven ze wel wat grijzig.

Dierhandel

In Nederland heeft dit dier aan populariteit gewonnen als huisdier, waardoor er verschillende fokkers van dikstaartmuizen zijn. In België mogen dikstaartmuizen niet zomaar gehouden worden. In België mogen woestijnratten van het geslacht Meriones en Gerbillus gehouden worden, andere woestijnratten, waaronder de dikstaartmuis, alleen na het verkrijgen van een vergunning.

Levensverwachting

Exemplaren in gevangenschap van de dikstaartmuis hebben een levensverwachting tussen 5 en 7 jaar. Het is waarschijnlijk dat wilde individuen niet zo lang leven. De leeftijd van Pachyuromys duprasi kan bepaald worden aan de hand van de slijtage van de kiezen en de sluiting van de schedelnaden.

Externe links

• De Dikstaartmuis Pagina
• GerbilConnection

• Barker, J. 2003. "Fat-tailed Gerbil" (online). National Gerbil Society. Gedownload op 11 oktober 2005 van http://www.gerbils.pwp.blueyonder.co.uk/gerbils/duprasi.htm^{[dode link]}.
• Barker, S. 2004. "Pachyuromys duprasi" (online), Animal Diversity Web. Gedownload op 11 oktober 2005 van http://animaldiversity.ummz.umich.edu/site/accounts/information/Pachyuromys_duprasi.html.
• Flower, S. 1932. Notes on the Recent Mammals of Egypt. Proc. Zool. Society: 368-450.
• Helmy, I., D. Osborn. 1980. Fieldiana Zoology: The Contemporary Land Mammals of Egypt (Including Sinai). Chicago, Illinois: Field Museum of Natural History.
• Maas, P. 2004. "De Dikstaart Gerbil Pagina" (online), De Mongoolse Gerbil Website. Gedownload op 11 oktober 2005 van http://dikstaartgerbils.petermaas.nl.
• Maas, P. 2005. "De dikstaartgerbil als huisdier" (online), http://www.knaagdieren.info.

Tłustogon afrykański^[4] (Pachyuromys duprasi) – gatunek niewielkiego gryzonia z podrodziny myszoskoczków, jedyny przedstawiciel rodzaju Pachyuromys^[3][2]. Występuje w Afryce Północnej w północnej części pustyni leżącej na zachód od delty Nilu w Egipcie^[5]. Literatura opisuje występowanie P. duprasi na terenach Algierii, Libii, Tunezji^[6][7].

Środowisko naturalne

Tłustogon afrykański zamieszkuje piaszczyste tereny, pokryte skąpą roślinnością. Rzadziej na pustyniach skalistych^[5]. Żyją w norach o głębokości do 1 m. Znane są z tego, że zajmują również nory przygotowane przez inne zwierzęta. Aktywne są raczej w porach nocnych. W niewoli fazy aktywności są przedzielone dłuższymi drzemkami.

Charakterystyka

Tłustogon afrykański ma długie, puszyste futerko o zróżnicowanym kolorze. Od szarego podpalanego do czarnego. Umaszczenie bywa różne dla podgatunków. Oczy owalne, uszy sterczące różowawe. Ogon pełni funkcję magazynu tłuszczu i wody. Chudy ogon bywa oznaką niedożywienia.

Dane:

Wymiary przeciętnego dorosłego osobnika: długość ciała około 108mm, ogon 58mm, stopy 23mm, ucho 14mm. Waga ok. 36,5g. Długość życia - tłustogon afrykański żyje ok. 2 lat, w niewoli dłużej.

Dymorfizm płciowy:

Ciąża trwa od 19-22 dni. W niewoli stwierdzono^[5], że rodzi się zazwyczaj 3-9 młodych. Zazwyczaj w okresie od kwietnia do listopada. Młode pozostają pod opieką samicy i karmione mlekiem do ok. 3-4 tygodni. Po urodzeniu są ślepe i nagie. Roli samca w opiece nad młodymi nie stwierdzono.

Rozród na wolności nie został dobrze opisany w literaturze. Zaobserwowany w hodowli rytuał towarzyszący kopulacji jest zaskakujący. Samiec i samica stoją na tylnych łapach wydając okrzyki. Całość może być mylnie brana za walkę i zmaganie.

Zachowanie

Tłustogon afrykański jest bardzo łagodny i łatwy w oswajaniu. W stosunku do człowieka nie jest raczej agresywny, ale w stosunku do członków gatunku może być napastliwy. Znane są przypadki zagryzania i zjadania młodych przez samicę^[5].

Komunikacja

Samce tłustogona afrykańskiego mają na brzuch gruczoły zapachowe. Wydzieliną oznaczają swoje terytorium. W komunikacji korzystają także z gamy dźwięków.

Żywienie

Na wolności tłustogon afrykański jest owadożerny, choć stwierdzono także żerowanie na lokalnej roślinności^[5]. Między innymi zjadają Anabasis articulata i Artemisia monosperma. W niewoli zjadają świerszcze, chrząszcze, ziarna, różne warzywa, owoce, nasiona. W sklepach zoologicznych są dostępne gotowe karmy dla gryzoni.

Hodowla

Dla tłustogona afrykańskiego mieszkaniem może być klatka dla małych gryzoni lub terrarium. Obowiązkowo musi się tam znaleźć pojemnik z pokarmem oraz poidło. Zwierzęta wymagają ruchu, więc należy im zapewnić dostęp do wybiegu oraz wyposażyć klatkę kołowrotek dla gryzoni. Klatkę należy wyścielić ściółką. Żeby zapobiec przykrym zapachom można w kątach, gdzie zwierzak urządzi sobie toaletę posypać koci żwirek, na niego ściółkę. Tłustogony chętnie moszczą sobie gniazdo. Namiastką nory może być mały domek.

Przypisy

Linki zewnętrzne

• Tłustogon afrykański (Pachyuromys duprasi Lataste, 1880) – opis hodowli

Pachyuromys duprasi är en gnagare i underfamiljen ökenråttor och den enda arten i sitt släkte.^[2]

Beskrivning

Arten lever i norra Afrika i tre från varandra skilda utbredningsområden. Det första området ligger i Atlasbergen och angränsande region och de två andra områdena finns i norra Egypten. Habitatet utgörs av öknar och halvöknar, men inga sandöknar.^[1]

Djuret når en kroppslängd (huvud och bål) av 10,5 till 13,5 cm och därtill kommer en 4,5 till 6 cm lång svans. Arten kännetecknas av den tjocka svansen som liknar en klubba. Pälsen har på ryggen en ljusbrun till gulgrå färg och är vit buken vitaktig. Bakom varje öra finns en vit fläck. Alla tår är utrustade med klor.^[3]

Pachyuromys duprasi livnär sig främst av insekter. Honor i fångenskap parade sig hela året och efter 19 till 24 dagars dräktighet föddes oftast tre till fem ungar. Ibland fanns upp till nio ungar i kullen. Ungarna dias cirka en månad och två månader efter födelsen blir de könsmogna. En individ blev med människans vård 4,5 år gammal.^[3]

Referenser

Noter

1. ^ [a b] Aulagnier, S. & Granjon, L. 2011 Pachyuromys duprasi Från: IUCN 2010. IUCN Red List of Threatened Species. Version 2010.4. <www.iucnredlist.org>. Läst 22 november 2012.
2. ^ Wilson & Reeder, red (2005). ”Pachyuromys” (på engelska). Mammal Species of the World. Baltimore: Johns Hopkins University Press. ISBN 0-8018-8221-4
3. ^ [a b] Nowak, R. M. (1999) sid.1453

Tryckta källor

• Ronald M. Nowak: Walker's Mammals of the World. Johns Hopkins University Press, 1999 ISBN 0-8018-5789-9

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Pachyuromys duprasi là một loài động vật có vú trong họ Chuột, bộ Gặm nhấm. Loài này được Lataste mô tả năm 1880.^[2]

Hình ảnh

Chú thích

Tham khảo

• Dữ liệu liên quan tới Pachyuromys duprasi tại Wikispecies
• Phương tiện liên quan tới Pachyuromys duprasi tại Wikimedia Commons

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Самка с детёнышем

Обитают в засушливых пустынях, полупустынях и степях Северной Африки: от Марокко до Ливии, изолированные популяции известны также из Мавритании и Египта^[6]. Жирнохвостые песчанки роют длинные разветвлённые норы с гнездовыми камерами; наиболее активны ночью. Размножение приурочено к влажному сезону, за время которого самки успевают вырастить 2—3 выводка по 3—6 детенышей. Беременность длится 19—22 дня, детёныши рождаются слепыми и голыми.

Питание

В рацион жирнохвостых песчанок входят насекомые и растительная пища — корневища и луковицы, семена, зеленые побеги. В неволе в качестве корма также применяют зерновые, фарш, сыр, молоко, салат и люцерну, но самое любимое лакомство — живые сверчки^[7].

Примечания

肥尾沙鼠（學名Pachyuromys duprasi）是沙鼠中的一個物種，也是肥尾沙鼠屬(Pachyuromys)下的唯一物種。

參考文獻

• Pachyuromys duprasi. IUCN Red List of Threatened Species 2006. International Union for Conservation of Nature. 2004. Database entry includes a brief justification of why this species is of least concern

オブトアレチネズミ（尾太荒地鼠、学名：Pachyuromys duprasi）は、ネズミ目（齧歯目）ネズミ科アレチネズミ亜科オブトアレチネズミ属に分類されるネズミ。1属1種である。

マカロニマウス、ファットテールジャービルの別名でも呼ばれる。日本におけるペットとしては比較的新しい部類に入り、太く膨らんだ尾っぽが特徴である。

分布[編集]

サハラ砂漠北部（イラン・シリア）

形態[編集]

体長約13cm

繁殖[編集]

ハムスター等の他のネズミの類いと比較すると妊娠期間が長く、子供の目が開くまでの時間も長い。

살찐꼬리저빌(Pachyuromys duprasi)은 황무지쥐아과에 속하는 설치류의 하나로 팻 테일 저빌로도 불린다.. 살찐꼬리저빌속(Pachyuromys)의 유일종으로 애완용으로 키우기도 한다.

특징

햄스터와 생김새가 매우 닮았다. 몸길이 10cm정도 되는 작은 설치류로 이집트, 사하라 사막이 고향이다. 짧고 뭉툭한 꼬리는 이름처럼 통통한데, 이는 낙타의 등 혹처럼 사막에서 지방을 저장하는 용도로 사용된다. 손으로 함부로 잡으면 잘 끊어지므로 주의하여야하는데, 이는 다람쥐의 꼬리와 비슷하다. 도마뱀의 꼬리처럼 다시 재생되지 않으니 각별히 주의하여야 한다. 처음 새로운 집에 들어왔을때는 일주일동안은 구석지고 약간 어두운 곳에서 물과 먹이만 주며 보고만 있어야 스트레스를 받지않는다.

반려동물

반려동물로 키우며, 애완용으로 사육될 때의 수명은 2-3년 정도다. 곤충을 주식으로 먹고 사는 동물이므로 기를 때에는 햄스터용(설치류) 사료에 밀웜과 귀뚜라미 그리고 채소를 소량 급여한다. 사막에 사는 동물이므로 물기 많은 채소를 많이 주면 설사에 걸린다. 최소한 100x50cm 크기의 어항에 한 마리의 저빌을 단독으로, 혹은 같은 성별의 저빌을 두마리 정도 합사시킨다. 독립성이 짙으므로 한 마리당 가능한 한 케이지가 필요하다.

모색 개량

최근 일본에서 이집트와 알제리의 두 아종 사이의 잡종 번식을 시도하여 회색과 친칠라색의 뚱뚱꼬리 저빌이 탄생했다.

아종

• Pachyuromys duprasi natronensis
• Pachyuromys duprasi faroulti

각주