Tanymastix stagnalis, umgangssprachlich häufig, wie auch andere Vertreter der Anostraca, Feenkrebs, ist eine Art der Ordnung Anostraca (Kiemenfüßer), die in temporär wasserführenden Tümpeln in ganz Europa vorkommt.
T. stagnalis hat gepaarte Stielaugen und 11 gepaarte thorakale Extremitäten, die Blattbeine oder auch Phyllopodien genannt werden. Am Ende des Abdomens befindet sich eine Furca mit zwei roten Cercopoden. Diese sind lang, dünn und borstig.[1][2] Die männlichen Genitalien befinden sich außerhalb des Abdomens und bestehen aus einem gepaarten, einziehbaren Hemipenis. Die Eisäckchen der Weibchen besitzen zwei Stacheln.[1] Die Antennen sind geschlechtsdimorph und sind bei den Männchen zangenartig und zum Greifen geeignet. T. stagnalis kann durch die prägnante Form der männlichen Antennen von anderen Arten der Anostraca unterschieden werden.[3]
Die Tiere sind milchigweiß bis grünlich gefärbt, die Eier in der Bruttasche des Weibchens auffallend ziegelrot, dieser oft mit einem farbenprächtig irisierenden Fleck[4] Berichte über die Größe von T. stagnalis variieren. In Spanien wurden Exemplare mit einer Länge von 7–9 mm gefunden.[2] Aus Mazedonien liegen Berichte vor, über Individuen mit einer Länge von 8–17 mm und in Frankreich mit einer Länge von bis 20 mm.[5]
T. stagnalis überlebt die Trockenzeiten in dunkelbraunen Dauereiern (eigentlich Zysten, da sie bei der Ablage schon zu mehrzelligen Stadien weiterentwickelt sind), welche einen Durchmesser von 0,40–0,43 mm haben.[2] Die linsen- oder diskusförmigen, kupferbraunen Eier sind charakteristisch für die Gattung Tanymastix.[1] In jedem Eisack werden 8–14 Eier produziert,[2] welche im offenen Wasser gelegt werden.[1] Die Eier schweben normalerweise im Wasser und sammeln sich am Ufer der Teiche.[1] Aus den Eiern schlüpfen Nauplien. Dieses Stadium dauert jedoch nur einige Stunden. Nach 7–40 Tagen wird die sexuelle Reife erreicht. Die Lebensdauer der Tiere ist abhängig von der Temperatur und der Saison und bewegt sich zwischen 30 Tagen im Sommer und bis über 60 Tage im Winter.[1]
Wie andere Tiere der Ordnung Anostraca, schwimmt T. stagnalis mit der ventralen Seite nach oben gerichtet, wobei die Atmung über die abgeflachten Blattbeine (die thorakalen Phyllopodien) stattfindet.[3] Die Art wurde verschiedene Male als kalt-stenotherme Art,[2] oder als warm-stenotherme[6] Art beschrieben und gilt heute deshalb meist als eurytherm. Die Temperaturtoleranz von T. stagnalis scheint zwischen verschiedenen Populationen zu variieren. Es wurden unterschiedliche maximale Temperaturtoleranzwerte gemessen, die sich zwischen 16 °C in einigen Populationen, in irischen Populationen bei 20 °C und in Populationen in Deutschland bis zu 25 °C bewegen.[6] Die optimale Temperatur wurde bei 10–17 °C oder 12–15 °C angegeben.[6] Nauplien wurden bei Temperaturen von 3–12 °C gesichtet.[6]
In Mazedonien lebt T. stagnalis in kleinen Felstümpeln mit einem Durchmesser von 20–60 cm und einer Wassertiefe von 10–20 cm, die lediglich einige Liter Wasser enthalten. In Spanien ist die Verteilung saisonabhängig; im Winter kommen sie in Regentümpeln in der Ebene vor, während sie im Sommer nur in gebirgigen Gebieten anzutreffen sind. Alle Tümpel, in denen T. stagnalis vorkommt, haben ein saures, mineralienarmes Milieu und liegen in Felsformationen, in denen sich bei Austrocknung schlammartige Ablagerungen bilden.[2]
Wie alle Anostraca ernährt sich T. stagnalis durch die Filtrierung des Umgebungswassers. Dabei filtriert die Art Mikroplankton, Mikroorganismen und andere organische Materialien mit ihren borstigen Phyllopodien aus der Wassersuspension.[1]
T. stagnalis reagiert sensibel auf Veränderungen von Lichtintensität und schwimmt bei plötzlichem Schattenwurf zum Grunde des Teichs oder vergräbt sich im Sediment des Grundes, um Räubern zu entgehen.
Ihre größte Bedrohung sind Störungen in ihrem Habitat, besonders die Einführung von Prädatoren wie zum Beispiel der Fischarten Lepomis gibbosus und Gambusia affinis.[1]
T. stagnalis ist eine weit verbreitete, im größten Teil ihres Verbreitungsgebiets aber seltene Art. Die Verbreitung erstreckt sich von Nordwestafrika nördlich der Sahara über fast ganz Europa, von Algerien über die Iberische Halbinsel, den westlichen Mittelmeerraum, den Nordbalkan, weiter in den Südwesten Russlands im Osten und Richtung Norden über Deutschland, Dänemark bis nach Mittel-Skandinavien im Norden.
In Mazedonien kommt T. stagnalis nur in Teichen in Andesit und Tuff Gestein oberhalb von Stracin (Страцин) vor.[5]
In Italien kommt die Art zerstreut in Felstümpeln der Meeresküsten des Tyrrhenischen Meeres vor, meist in klaren, nur wenige Zentimeter tiefen Tümpeln ohne Wasservegetation. Seltener wurde sie im Gebirge im Landesinneren, im zentralen Apennin und in einem Gewässer in den Alpen, gefunden, hier in größeren Tümpeln mit getrübtem Wasser.[7][8] Man hat sie auf den Inseln Korsika, Sardinien und Capraia gefunden, auf Sardinien sogar relativ häufig.[9]
Die Typuslokalität der Art lag in der Nähe von Uppsala in Schweden. Heute ist die Art hier von der Insel Öland in der Ostsee bekannt, wo sie in Felstümpeln der Alvar genannten Felsheiden und in Steinbruchgewässern vorkommt.[10] Eine nördlichere Population wurde im Jahr 1913 auf einer Höhe von 1100 Metern über Meer oberhalb von Surnadal in Norwegen[11] gefunden. Die Population von 1913 ist vermutlich ausgestorben, jedoch kennt man diese Art von drei anderen hoch gelegenen Ortschaften in den Trollheimen in Mittelnorwegen.[12] In Dänemark sind nur zwei ältere Funde aus Nord-Jütland bekannt.[13]
T. stagnalis ist die einzige Art der Anostraca, die in Irland vorkommt[3] und eine von nur zwei Arten der Britischen Inseln (die andere Art ist Chirocephalus diaphanus, welche nur an wenigen Orten Südenglands vorkommt). Als Erstes wurde T. stagnalis in den Rhasane Turloughs im Jahr 1974 entdeckt[3] und wurde bald darauf auch an sechs weiteren Orten in temporären Teichen auf Feldern gesichtet.[14][15] Diese kurzzeitig entstehenden Teiche repräsentieren das typische Habitat von T. stagnalis. Daher wird vermutet, dass T. stagnalis über migrierende Vögel oder an den Beinen von Enten, Wildvögel und Watvögel aus Frankreich und Skandinavien nach Irland gelangten.[3]
Aus Deutschland liegen wenige Funde vor, die überwiegend in Überschwemmungstümpeln der Flussauen der großen Ströme liegen. Im Gegensatz zu anderen Groß-Phyllopoden ist die Art niemals in Pfützen von Truppenübungsplätzen gefunden worden. Funde gibt es aus dem Lechtal in der Umgebung von Augsburg, aus dem mittleren Elbtal, vom Main sowie aus dem Eichener See[16][17] in Schopfheim-Eichen (Baden-Württemberg).[18]
Aus Österreich sind drei Fundorte der Art bekannt, von denen nur die Funde bei Parndorf im Seewinkel in den letzten zwanzig Jahren bestätigt werden konnten.[19]
Tanymastix stagnalis wurde im Jahr 1758 von Carl von Linné in der 10. Ausgabe von Systemae Naturae als Cancer stagnalis beschrieben. 1886 wurde die Art von Simon der Gattung Tanymastix zugeordnet.[20]
Synonyme sind
Tanymastix stagnalis ist die häufigste Art der Gattung Tanymastix. Die übrigen, extrem seltenen Arten der Gattung sind
Tanymastix stagnalis, umgangssprachlich häufig, wie auch andere Vertreter der Anostraca, Feenkrebs, ist eine Art der Ordnung Anostraca (Kiemenfüßer), die in temporär wasserführenden Tümpeln in ganz Europa vorkommt.
Tanymastix stagnalis is a species of Anostraca (fairy shrimp) that lives in temporary pools across Europe. It may reach up to 2 cm (0.8 in) in some areas and has 11 pairs of bristly, flattened appendages. It swims upside-down and filters food particles from the water. It is the only species of Anostraca in Ireland, having been discovered in Rahasane turlough in 1974.
Tanymastix stagnalis has a pair of stalked eyes, and 11 pairs of thoracic appendages, called phyllopodia. The abdomen bears no appendages except for the caudal furca and the external genitalia. In the male the genitalia are a pair of retractable hemipenes, while the female has a brood pouch with two spines.[1] The antennae are also sexually dimorphic, being prehensile in males. At the end of the abdomen, a caudal furca is made up of two red cercopods,[1] which are long, thin and setose.[2]
Reports of the size of Tanymastix stagnalis vary. In Spain, it is reported to reach lengths of 7–9 millimetres (0.3–0.4 in),[2] while Macedonian examples reach 8–17 mm (0.3–0.7 in), and French specimens have been reported as long as 20 mm (0.8 in).[3]
T. stagnalis can be most easy distinguished from other species in the order by the form of the males' antennae and frontal appendages.[4]
Tanymastix stagnalis survives drought as resting eggs, which are dark brown, 0.40–0.43 mm in diameter,[2] coppery-brown in colour and, characteristically for the genus Tanymastix, lentil-shaped.[1] Each ovisac produces 8–14 eggs,[2] which are laid in open water.[1] The eggs usually float, and tend to accumulate at the edges of the pool.[1]
The egg hatches into a nauplius, but that stage lasts only a few hours. Sexual maturity is reached after 7–40 days, and the animal's longevity depends on the temperature and the season, ranging from 30 days in summer to over 60 days in winter.[1]
Like other members of the Anostraca, T. stagnalis swims with the ventral side upwards by beating its flattened thoracic appendages, or phyllopodia.[4] It has been variously described as a cold stenothermal species,[2] or as a warm stenothermal species.[5] The species' temperature limits appear to vary between populations, with maxima of 16 °C (61 °F) reported for some populations, 20 °C (68 °F) for Irish populations, and up to 25 °C (77 °F) in Germany and elsewhere.[5] The optimum temperature has been quoted as 10–17 °C (50–63 °F) or 12–15 °C (54–59 °F).[5] Nauplii have been observed at temperatures of 3–12 °C (37–54 °F).[5]
In North Macedonia, T. stagnalis lives in pools only 20–60 centimetres (7.9–23.6 in) in diameter, and 10–20 cm (3.9–7.9 in) deep, containing a few litres of water each. Larger pools in the area harbour Chirocephalus diaphanus instead.[3] In Spain, its distribution is seasonal; in winter it is found in rain puddles on the plains, while in summer it can only be found in mountainous areas. In all cases, the pools overlie acidic igneous rocks, and they are usually mineral-poor and retain some moisture in the sediment when they dry out.[2]
Like all Anostraca, T. stagnalis is a filter feeder, removing microplankton, microorganisms and other organic material from suspension with its bristly phyllopodia.[1]
Tanymastix stagnalis is sensitive to changes in the intensity of light, and respond to sudden shade by swimming towards the bottom of the pool, or even burying themselves in the sediment. The main threat to them is perturbation of the habitat, in particular the introduction of predators such as the fishes Lepomis gibbosus and Gambusia affinis.[1]
Tanymastix stagnalis has a wide circum-Mediterranean distribution across Europe and Algeria,[1] stretching from the Iberian Peninsula in the west to south-western Russia in the east, and northwards through Germany[6] to Scandinavia.[3] Its distribution is scattered within this area. For example, in North Macedonia, it is present only in pools among andesite tuffs above Stracin (Страцин),[3] and in Denmark it is only known from Råbjerg Mile pools.[7]
It was originally described from a site near Uppsala, Sweden, which is near the northern limit of its range. A more northerly population was found in 1913 at an altitude of 3,500 ft (1,100 m) above Surendal, Norway.[8] The population from 1913 is probably extinct, but the species is known from three other high altitude locations in the Trollheimen mountains.[9]
T. stagnalis is the only Anostracan species to occur in Ireland,[4] and one of only two in the British Isles (the other being Chirocephalus diaphanus which occurs in a few sites in southern England). It was discovered in Rahasane turlough in 1974,[4] and was soon discovered at six other sites, in temporary pools in fields, which may be more likely to represent the species' usual habitat.[10][11] T. stagnalis is thought to have arrived in Ireland in mud on the legs of a migratory bird, or on the footwear of a wildfowler; various ducks such as mallard, teal and shoveller, and waders such as lapwing and curlew have been observed in Ireland after migrating from areas with T. stagnalis populations, such as Scandinavia and France.[4]
In France, T. stagnalis is found in the Forest of Fontainebleau near Paris, in the Camargue, in the Var and in the Rhône Valley.[1] It is also found on Corsica, Sardinia and Capraia.[12]
Tanymastix stagnalis was named by Carl Linnaeus in the 1758 10th edition of Systema Naturae, where it was called Cancer stagnalis. It was transferred by Simon to his new genus Tanymastix in 1886.[13]
Tanymastix stagnalis is a species of Anostraca (fairy shrimp) that lives in temporary pools across Europe. It may reach up to 2 cm (0.8 in) in some areas and has 11 pairs of bristly, flattened appendages. It swims upside-down and filters food particles from the water. It is the only species of Anostraca in Ireland, having been discovered in Rahasane turlough in 1974.
Sørlig tusenbeinkreps er en av de tre artene med tusenbeinkreps som forekommer i Norge.
Den er 7–20 mm lang og har elleve par bladformede føtter. Det er 20 kroppsledd og ett hodeledd, som består av flere sammenvokste ledd. Den svømmer opp ned og filtrerer næringspartikler fra vannet.
Sørlig tusenbeinkreps er knyttet til midlertidige ferskvannsdammer. Arten er svært sårbar for utsetning eller spredning av fisk. Eggene tåler godt tørke og hvis dammen tørker ut, kan de hvile i mange år til forholdene igjen blir gunstige. Eggene klekkes til en naupliuslarve, men dette stadiet varer bare noen timer. Livssyklusen er kort, og krepsene blir kjønnsmodne etter 7–40 dager. Livslengden er mellom 30–60 dager, avhengig av temperaturen.
Arten har en vid, men spredt utbredelse i Europa og Algerie. Den finnes fra Den iberiske halvøy og Irland østover til sørvestre Russland. Den er funnet på øyer i Middelhavet, som Korsika, Sardinia og Capraia. Den finnes også i Danmark og Sverige, og Linnés typeeksemplar kom fra Uppsala.
Det første funnet i Norge ble publisert av en britisk forsker i 1914. Han hadde funnet sørlig tusenbeinkreps ved Honnstadknyken i Surnadal.[2] Det har ikke vært mulig å finne arten på dette stedet i nyere tid. I 1978 ble derimot sørlig tusenbeinkreps funnet i Rastedam mellom Svarthøtta og Gråfjellet i Trollheimen.[3][4] I 2003 ble arten funnet både i Rastedam og på to andre steder i Trollheimen. Funnstedene er dammer som dannes under snøsmelting, og eggene klekkes om våren.[5]
Populasjonene i Trollheimen er svært isolerte fra andre populasjoner av arten. De norske funnene fra 2003 er gjort i høyde 1250–1300 moh., mens arten andre steder også finnes i lavlandet. Undersøkelser av mitokondrielt DNA viser stor variasjon mellom de ulike europeiske bestandene.[6] På bakgrunn av disse forholdene er det blitt foreslått at sørlig tusenbeinkreps overlevde istida på nunataker i Trollheimen. Den samme forklaringen er brukt for å forklare forekomsten av flere plantearter i samme fjellområde i den såkalte overvintringsteorien.
Sørlig tusenbeinkreps er en av de tre artene med tusenbeinkreps som forekommer i Norge.
Den er 7–20 mm lang og har elleve par bladformede føtter. Det er 20 kroppsledd og ett hodeledd, som består av flere sammenvokste ledd. Den svømmer opp ned og filtrerer næringspartikler fra vannet.
Sørlig tusenbeinkreps er knyttet til midlertidige ferskvannsdammer. Arten er svært sårbar for utsetning eller spredning av fisk. Eggene tåler godt tørke og hvis dammen tørker ut, kan de hvile i mange år til forholdene igjen blir gunstige. Eggene klekkes til en naupliuslarve, men dette stadiet varer bare noen timer. Livssyklusen er kort, og krepsene blir kjønnsmodne etter 7–40 dager. Livslengden er mellom 30–60 dager, avhengig av temperaturen.
Arten har en vid, men spredt utbredelse i Europa og Algerie. Den finnes fra Den iberiske halvøy og Irland østover til sørvestre Russland. Den er funnet på øyer i Middelhavet, som Korsika, Sardinia og Capraia. Den finnes også i Danmark og Sverige, og Linnés typeeksemplar kom fra Uppsala.
Det første funnet i Norge ble publisert av en britisk forsker i 1914. Han hadde funnet sørlig tusenbeinkreps ved Honnstadknyken i Surnadal. Det har ikke vært mulig å finne arten på dette stedet i nyere tid. I 1978 ble derimot sørlig tusenbeinkreps funnet i Rastedam mellom Svarthøtta og Gråfjellet i Trollheimen. I 2003 ble arten funnet både i Rastedam og på to andre steder i Trollheimen. Funnstedene er dammer som dannes under snøsmelting, og eggene klekkes om våren.
Populasjonene i Trollheimen er svært isolerte fra andre populasjoner av arten. De norske funnene fra 2003 er gjort i høyde 1250–1300 moh., mens arten andre steder også finnes i lavlandet. Undersøkelser av mitokondrielt DNA viser stor variasjon mellom de ulike europeiske bestandene. På bakgrunn av disse forholdene er det blitt foreslått at sørlig tusenbeinkreps overlevde istida på nunataker i Trollheimen. Den samme forklaringen er brukt for å forklare forekomsten av flere plantearter i samme fjellområde i den såkalte overvintringsteorien.
Тіло видовжене, очі на стебельцях, ноги листоподібні, мають преекзоподити. Тіменні придатки на голові самця дво-, або тригілчасті, в проксимальній частині злиті. Довжина тіла самців в середньому 13 мм, самиць — 11,5 мм.
Східна та Центральна Європа, Середземномор'я, Степова зона України, Крим.
Населяє весняні ефемерні калюжі.
Загрози: антропогенний вплив (гіперзасолення ґрунту і водойм через надмірне зрошування, знищення біотопів під час оранки полів та меліорації луків, де випасають худобу).