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Identification Resources ( الإنجليزية )

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Fauchald (1977) provides a description of the family, an identification key and diagnostic characters of the genera (pp. 128-134). A description of the family, including a comprehensive discussion of the relevant taxonomic characters, and a list of described species can be found in Holthe (1986).
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From chemosynthetic habitats ( الإنجليزية )

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Reuscher et al. (2011) provide first records of Terebellidae on hydrothermal vents and include an identification key of all known species on both hydrothermal vents and cold seeps.
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From the Arctic Ocean ( الإنجليزية )

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Augener (1928) reviews the Terebellidae from Spitsbergen including a key to the genera and discussion of the occurring species, pp. 784-797.
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From the Southern Ocean ( الإنجليزية )

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A key to the Terebellidae genera and description of species can be found in Knox & Cameron, 1997: pp. 85-94, including several figures.
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Schopfwürmer ( الألمانية )

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Die Schopfwürmer (Terebellidae) sind eine artenreiche Familie oft großer und auffälliger Vielborster (Polychaeta), die in Meeren weltweit entweder schleimröhrenbildend oder ohne Röhre im Sediment zu finden sind.

Merkmale

Die meist Röhren aus Schleim und Sediment bauenden Schopfwürmer haben typischerweise einen robusten Körper mit zahlreichen nicht rückziehbaren buccalen Tentakeln. Dorsal an ihren vorderen Segmenten sitzen verzweigte oder einfache Kiemen, die allerdings bei den nackt im Sediment lebenden, nicht röhrenbauenden Arten fehlen. Letztere besitzen zudem eine ausgedehnte Tentakularmembran. Das Peristomium der Terebellidae ist sowohl mit dem reduzierten Prostomium (Kopflappen, an dessen hinterer Kante) als auch mit dem ersten Körpersegment verschmolzen und ragt unter dem Prostomium in Form einer erweiterten Oberlippe hervor. Die buccalen Tentakeln sitzen am Vereinigungspunkt zwischen Prostomium und Peristomium. Ventral liegt ein nicht ausstülpbares Buccalorgan. Die meisten Arten der Terebellidae haben Nuchalorgane. Die Längsmuskeln des Hautmuskelschlauches sind in Bündeln angeordnet. Während das erste, mit dem Kopf verschmolzene Segment weder Parapodien noch Borsten trägt, haben sie bei den nachfolgenden Segmenten meist eine charakteristische, sich über die vielen Segmente ändernde Form. Die Parapodien sind meist gegabelt, fehlen allerdings bei manchen Arten, so in der Gattung Hauchiella. Die zylindrischen Notopodien sind schlank oder auch abgeschnitten und bei vielen Arten nur an den hinteren Segmenten vorhanden. Die Neuropodien sind als Torus ausgebildet, können aber auch fehlen. Epidermispapillen und Pygidialcirren fehlen. Sämtliche Segmente besitzen Mixonephridien mit einem einfachen Ausscheidungskanal, der bei den hinteren Segmenten gleichzeitig als Ausgang für die Gameten dient. Borsten (Chaetae) sind fast immer vorhanden und haben oft eine für die Art charakteristische Gestalt, während Aciculae fehlen.

Die Vielborster der Familie Terebellidae haben je nach Art bis über 300 Segmente, deren Anzahl mit steigendem Alter des Wurms zunimmt. Die Tiere werden zwischen 1 bis 2 mm und 30 cm lang. Insbesondere viele der kiemenlosen, röhrenlosen Amphitritinae sind klein. Der segmentierte Körper kann in Thorax und Abdomen gegliedert sein – so bei Arten, die Notochaetae nur an den vorderen Segmenten haben – oder auch keine größeren Abschnitte besitzen. Die verschiedenen Strukturen am Kopf und die Seitenlappen sind hochgradig beweglich.

Der Darmkanal besteht aus einem langen, engen Oesophagus, einem weiten, dünnwandigen Vordermagen und einem muskulösen Hintermagen. Die Terebellidae haben ein hoch entwickeltes geschlossenes Blutgefäßsystem, bei dem ein Abschnitt des Rückengefäßes oberhalb des Oesophagus als zylindrisches Herz ausgebildet ist. Neben der Herztätigkeit sorgen allgemeine Muskelbewegungen für die Blutzirkulation. Stark durchblutet sind – soweit vorhanden – insbesondere die Kiemen und die Seitenlappen. Zur Bindung des Sauerstoffs dienen als Blutfarbstoff meist Hämoglobine, bei manchen Arten wie in der Unterfamilie Thelepodinae dagegen Chlorocruorine, die frei im Blut gelöst und nicht an Blutkörperchen gebunden sind. Hämoglobine gibt es bei manchen Arten auch in Zellen der Coelomflüssigkeit, allerdings mit einem anderen Molekülaufbau und einer höheren Sauerstoffaffinität, was ein Überleben in sauerstoffärmerer Umgebung ermöglicht.

Weibchen und Männchen sind bei den Terebellidae gleich groß und nur während der Paarung anhand ihrer unterschiedlich gefärbten Gameten zu unterscheiden, so dass die Weibchen oft rosa bis grünlich und die Männchen kremfarben erscheinen. Das gametenbildende Gewebe wird flickenweise vom Epithel abgestoßen und lässt die Keimzellen durch die Reifeteilungen in der Leibeshöhle entstehen. Die reifen Gameten werden über die Mixonephridien nach außen entlassen, wo die Befruchtung im Meerwasser stattfindet. Die Entwicklung nach der Befruchtung läuft je nach Art in verschiedener Weise ab. Bei vielen Arten gibt es Larven, die sich frei schwimmend und vom Dotter ernährt mehrere Tage als Plankton leben und dann zu kriechenden Würmern metamorphosieren, während bei anderen Arten die Entwicklung in der Gallerte des Eigeleges direkt ohne frei schwimmendes Larvenstadium erfolgt. Manche Arten brüten ihre Eier aus, wobei auch entweder Larven oder fertige Würmer schlüpfen. Ungeschlechtliche Fortpflanzung ist bei den Terebellidae nicht beobachtet worden.

Die Terebellidae ernähren sich von Detritus und Kleinstlebewesen, indem sie mit ihren nicht rückziehbaren Tentakeln die Nahrungspartikel vom Substrat abweiden.

Einige Beispielarten

Eine sehr weit verbreitete, von der Nordsee bis an die Küsten Australiens zu findende Art ist der bis zu 30 cm lange Bäumchenröhrenwurm (Lanice conchilega) mit bis zu 300 Segmenten, bei dem es sich um die größte Art der Familie handelt.[1] In der Nordsee in Felsspalten der mittleren Gezeitenzone lebt auch die kleine Art Terebella lapidaria, die mithilfe ihres in Blutkörperchen der Coelomflüssigkeit befindlichen Hämoglobins, das Sauerstoff wesentlich stärker bindet als das im Blutplasma der Blutgefäße gelöste Hämoglobin, die sauerstoffarmen Zeiten der Ebbe übersteht.[2]

Gattungen

Die Familie Terebellidae wird in 50 Gattungen unterteilt:[3]

Literatur

  • Stanley J. Edmonds: Fauna of Australia, Volume 4A. Polychaetes & Allies. The Southern Synthesis 4. Commonwealth of Australia, 2000. Class Polychaeta. S. 303–311, Family Terebellidae.

Einzelnachweise

  1. M.J. de Kluijver et al.: Lanice conchilega (Pallas, 1766). Macrobenthos of the North Sea – Polychaeta, Marine Species Identification Portal.
  2. R. M. G. Wells, R. P. Dales (1975): Haemoglobin function in Terebella lapidaria L., an intertidal terebellid polychaete. Journal of the Marine Biological Association of the United Kingdom 55 (1), S. 211–220.
  3. Terebellidae Grube, 1851. WoRMS, 2018. Abgerufen am 10. Mai 2018.
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Schopfwürmer: Brief Summary ( الألمانية )

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Die Schopfwürmer (Terebellidae) sind eine artenreiche Familie oft großer und auffälliger Vielborster (Polychaeta), die in Meeren weltweit entweder schleimröhrenbildend oder ohne Röhre im Sediment zu finden sind.

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Terebellidae ( الإنجليزية )

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The Terebellidae is a marine family of polychaete worms, of which the type taxon is Terebella, described by Carl Linnaeus in his 1767 12th edition of Systema Naturae.[1]

Characteristics

Most terebellids live in burrows or crevices and are often of large size, ranging up to 150 millimetres in length and 15 millimetres in width. The numerous, very long tentacles which radiate from near the mouth are used for finding and collecting food particles from the sediment surface. The tentacles are not retractable as is the case in the ampharetids. They have plump anterior bodies and numerous segments in their long, tapered posterior bodies, whereas ampharetids are more compact. They have branched gills laterally on up to three anterior chaetigers but in the subfamily Thelepodinae the gills are numerous simple filaments. The mid-body chaetigers are in double rows in the subfamily Terebellinae. In the subfamily Polycirrinae, the gills are absent and the prostomium is expanded as an undulating membrane which bears the tentacles.,[2][3] Notably, some of these worms are the only known violet or purple bioluminescent animals.[4]

Systematics

The roughly 400 known species are divided between many dozens of genera. Most of these are assigned to 4 subfamilies.[5] Some additional genera are of unresolved or quite basal position.

Gallery

References

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Terebellidae: Brief Summary ( الإنجليزية )

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The Terebellidae is a marine family of polychaete worms, of which the type taxon is Terebella, described by Carl Linnaeus in his 1767 12th edition of Systema Naturae.

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Terebellidae ( الفرنسية )

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Les Terebellidae sont une famille de vers annélides polychètes sédentaires de l'ordre des Terebellida. Les annélides sont des animaux protostomiens métamérisés vermiformes.

Description et caractéristiques

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Illustration d'un Polycirrus eximius

Ce sont de petits vers souvent sessiles, qui chassent au moyen de longs tentacules collants.

La plupart des térebellides vivent dans des terriers ou des crevasses et sont souvent de grande taille, pouvant mesurer jusqu'à 15 cm de long pour 1,5 cm de large. Les nombreux et très longs tentacules qui rayonnent à partir de leur bouche sont utilisés pour attraper des particules alimentaires sur la surface du sédiment. Ces tentacules ne sont pas rétractables contrairement à ceux des Ampharetidae. Leur corps est légèrement dodu antérieurement, constitué de segments s'effilant vers l'arrière (tandis que les Ampharetidae sont plus compacts).

Ils sont pourvus de branchies latérales sur un à trois chaetigères antérieurs (mais dans la sous-famille Thelepodinae les branchies forment de nombreux filaments simples). Les chaetigères du milieu du corps forment de double rangées dans la sous-famille Terebellinae. Dans la sous-famille Polycirrinae, les branchies sont absentes et le prostomium est étendu comme une membrane ondulante portant les tentacules.

Environ 400 espèces sont décrites.

Liste des sous-familles et genres

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Planche d'encyclopédie présentant différents térebellides (et trois autres vers)
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Panache de tentacules d'un probable Loimia medusa, à Hawaii.
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Détail de la partie antérieure d'un Eupolymnia nesidensis.

Selon World Register of Marine Species (5 décembre 2014)[2] :

Notes et références

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Terebellidae: Brief Summary ( الفرنسية )

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Les Terebellidae sont une famille de vers annélides polychètes sédentaires de l'ordre des Terebellida. Les annélides sont des animaux protostomiens métamérisés vermiformes.

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フサゴカイ科 ( اليابانية )

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フサゴカイ科 Lanice conchilega.jpg
ガンゼキフサゴカイ
Lanice conchilega
分類 : 動物界 Animalia : 環形動物門 Annelida : 多毛綱 Polychaeta : フサゴカイ目 Terebellida : フサゴカイ科 Terebellidae
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ガンゼキフサゴカイの棲管
オランダワッデン海

フサゴカイ科 (Terebellidae) は、多毛類フサゴカイ目に属する分類群。これに属するゴカイは、以下のような特徴をもつ。

体はほぼ円柱形で、前は幅広く、後ろに向かって細くなる。体は柔らかくて、多数の体節からなる。口前葉と口節が癒合して頭部を形成する。ここにある触手葉からは多数の細長い口触手をもつ。触手には溝があってここに繊毛があり、摂食に与かる。胴体は太い胸部と細い腹部に分かれ、各節に疣足があるが、目立たない。胸部の幾節かは疣足を欠く。

自由に移動する能力はあるが、ある程度以上しっかりした棲管を作り、その中で生活する。


潮間帯から深海まで生息し、約60属400種が知られる。日本近海の浅海域には以下のような属が知られる。

  • Anphitrite
  • Terebella
  • Loimiaチンチロフサゴカイ
  • Pista
  • Nicolea
  • Lanice
  • Eupolynnia
  • Reteterebella
  • Streblosoma
  • Thelepus:ニッポンフサゴカイ
  • Lysilla

参考文献[編集]

  • 西村三郎編著(1992)『原色検索日本海岸動物図鑑』保育社
 src= ウィキスピーシーズにフサゴカイ科に関する情報があります。  src= ウィキメディア・コモンズには、フサゴカイ科に関連するカテゴリがあります。
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フサゴカイ科: Brief Summary ( اليابانية )

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 src= ガンゼキフサゴカイの棲管
オランダワッデン海

フサゴカイ科 (Terebellidae) は、多毛類フサゴカイ目に属する分類群。これに属するゴカイは、以下のような特徴をもつ。

体はほぼ円柱形で、前は幅広く、後ろに向かって細くなる。体は柔らかくて、多数の体節からなる。口前葉と口節が癒合して頭部を形成する。ここにある触手葉からは多数の細長い口触手をもつ。触手には溝があってここに繊毛があり、摂食に与かる。胴体は太い胸部と細い腹部に分かれ、各節に疣足があるが、目立たない。胸部の幾節かは疣足を欠く。

自由に移動する能力はあるが、ある程度以上しっかりした棲管を作り、その中で生活する。


潮間帯から深海まで生息し、約60属400種が知られる。日本近海の浅海域には以下のような属が知られる。

Anphitrite Terebella Loimia:チンチロフサゴカイ Pista Nicolea Lanice Eupolynnia Reteterebella Streblosoma Thelepus:ニッポンフサゴカイ Lysilla
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