Die Hornfische (Triacanthodidae) sind eine Familie der Kugelfischverwandten (Tetraodontiformes). Der deutsche Trivialname ist nicht eindeutig, da man unter Hornfischen auch die Balistidae und die Belonidae begreift.
Wie bei den Drückerfischen und Feilenfischen ist der erste Strahl der Rückenflosse zu einem starken Stachel ausgebildet. Zusätzlich haben sie anstelle der Bauchflossen je einen Stachel – sie ähneln dadurch den Dreistachlern, die aber auch über den Drücker-Mechanismus verfügen. Ihre Schwanzflosse endet stumpf oder ist abgerundet. Bei den Gattungen Halimochirurgus und Macrorhamphosodes ist das Maul zu einer stark verlängerten Mundröhre umgewandelt.
Flossenformel: Dorsale 12–18 Anale 11–16
Über die Lebensweise der Hornfische ist wenig bekannt. Sie leben bodennah in Tiefen von 50 bis 2000 Metern in tropischen und subtropischen Bereichen des Indopazifik und des westlichen Atlantik. Hornfische werden zwischen 4,5 und 22 Zentimeter groß.
Es gibt 24 Arten in 11 Gattungen und zwei Unterfamilien:
Neben den rezenten sind drei fossile Gattungen aus dem mittleren Eozän von Monte Bolca in Italien bekannt: Eoplectus, Spinacanthus und Zignoichthys.[2]
Die Hornfische (Triacanthodidae) sind eine Familie der Kugelfischverwandten (Tetraodontiformes). Der deutsche Trivialname ist nicht eindeutig, da man unter Hornfischen auch die Balistidae und die Belonidae begreift.